Conair76
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Aber das ist doch wieder nur Theorie und hilft dem Einsteiger nicht weiter. "Boris wirft mit der Combo ein 5g Blei 25m." eventuell schon. "Mit ner ähnlichen Spinne wirft er 27 oder aber 40m." Hilft auch weiter.
Ich bin ja auch recht häufig mit einer (2- geteilten) Zodias BFS L unterwegs und wenn ich es darauf anlege und mich etwas herantaste, werfe ich kontinuierlich ü50m. Die Rolle ist eine Scorpion xt1001 und meine Weitwurf- Bremseinstellung sieht so aus, dass ich in der Fliehkraftbremse nur 1/2 Pin aktiv habe, dafür die Spulenbremse eher etwas geschlossener ist, als für Würfe im Nahbereich.
Ob ne Spinning immer mehr Weite bringt ist ne Glaubensfrage
Eigentlich nicht. Alle Weitwurfrekorde sind mit BCs
Also keine Glaubensfrage.
Sind diese Rekorde nicht unter "Laborbedingungen" entstanden?
André
Trotzdem: auch Statios könnte man "unter Laborbedingungen" einsetzen. Sie nehmen aber BCs.
In wie fern spielt beim Überkopfwurf eigentlich die Drehung aus der Hüfte und die Pendellänge eine Rolle?
https://www.youtube.com/watch?v=-IX8zoSLrCE -> ab min.12.
BTW ich dachte immer es heißt Overheadcast - jetzt sehe ich es heißt Overhand
Wenn ich den Herrn ím Video richtig verstehe, dreht sich alles um Momentum bzw. die ideale Aufladung der Rute. Er sagt auch "cracking the whip" ist eher kontraproduktiv - sprich Gewaltwürfe beim Baitcasting keine Lösung um mehr Weite zu bekommen.
Wie aktiviert man denn einen halben Pin? Hab derzeit bei meiner Core das Problem, dass sie mit 1 aktiviertem Pin zu sehr bremst und mit keinem Pin aktiv ists halt Kamikaze-mäßig, wenns gut geht fliegt der Köder bis zum Horizont, wenn nicht hat man den Salat. Ne Weile dachte ich ich hätte die perfekte Einstellung gefunden mit 1 Pin aktiv und Spulenbremse weit auf, allerdings ist mir irgendwann beim fischen die Sideplate aufgegangen und ich dachte die Rolle wäre futsch, aber ich hatte sie nicht ganz geschlossen nach der letzten Pineinstellung und mit halbgeschlossener Rolle liefs opti, kann aber wohl keine Dauerlösung sein. Seit die Rolle wieder ordnungsgemäß geschlossen ist, bremst mir 1 Pin zu viel, egal wie weit ich die Spulenbremse auf mache. Köder ~10g....meine Weitwurf- Bremseinstellung sieht so aus, dass ich in der Fliehkraftbremse nur 1/2 Pin aktiv habe, dafür die Spulenbremse eher etwas geschlossener ist.
Sind auch mal nur 7g, aber eigtl nie unter 5. Ich weiß ja nicht wie die normale Performance der Rolle aussieht, aber mit keinem Pin wirft sie halt deutlich weiter, bei großem Backlashrisiko. Ich würde halt gern in ähnliche Weitenbereiche vordringen, ohne bei jedem Wurf bisschen AA in der Hose zu haben
Viele lassen versehentlich den Daumen etwas auf der Spule, was viel Wurfweite kostet. Bewusstes herunternehmen vom Finger half bei mir.
Da würde ich dir recht geben. Der Drehpunkt ist die Hand an der Rolle. Mit der unteren ziehst du, um die Rute in der Vorwärtsbewegung ordentlich aufzuladen. Mit der oberen drückst du.Mich würde noch interessieren was ihr denkt inwiefern die Grifflänge einen Einfluss auf die Wurfweite hat. Mein persönliches Gefühl ist, dass ich mit Ruten die längere Griffe haben weiter werfe, bei ansonsten gleichen Bedingungen.
In wie fern spielt beim Überkopfwurf eigentlich die Drehung aus der Hüfte und die Pendellänge eine Rolle?
https://www.youtube.com/watch?v=-IX8zoSLrCE -> ab min.12.
BTW ich dachte immer es heißt Overheadcast - jetzt sehe ich es heißt Overhand
Wenn ich den Herrn ím Video richtig verstehe, dreht sich alles um Momentum bzw. die ideale Aufladung der Rute. Er sagt auch "cracking the whip" ist eher kontraproduktiv - sprich Gewaltwürfe beim Baitcasting keine Lösung um mehr Weite zu bekommen.
Ich denke mal, dass das keine Rollentypfrage, sondern eine Frage der Übung ist. Bzw. würden dir gute Caster sagen, dass sie mit der BC genauso weit werfen wie mit einer Spinning Kombo. Oder sogar noch weiter.