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FD2312

Finesse-Fux
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Die Stellungnahme zeigt und zeugt von einem Verband der sein Handwerk versteht und im Interesse aller seiner Mitglieder argumentiert. Leider habe ich bei vielen Angelverbänden und Vereinen nicht das Gefühl das diese genausoviel Weitsicht zeigen.
 

Simon D

Master-Caster
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Die Stellungsnahme hat es in sich. Da werden sämtliche Argumente der Wollmantel-Erdmute schön wissenschaftlich zerlegt. Wobei die ja noch ein harmloserers Wesen ihrer Art darstellt...da gibts schon schlimmere und blindere!

Bleibt nur zu hoffen, dass der LVV mal als VOrbild in Sachen öffentliche Stellungsnahmen fungiert und sich da dran ein beispiel genommen wird.

Aber an sich äußerst lobenswerte DOKU auf nem Sender der zumindest ein paar Menschen erreicht! Gerne mehr davon statt GZSZ, RTLII und co...
 

monkeyman

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Naja, die Euphorie teile ich nicht.

Zum einen kommt der Hinweis auf die Dorschquoten im Hinblick auf die diskutierten Angelverbote in FFH-Gebieten in Nord- und Ostsee zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.
Zum anderen ist die ganze Karpfen-Geschichte ziemlich übertrieben. Mag sein ,dass es in Einzelfällen zu Problemen bei zu hohen Besatzdichten und zu hohen Futtermengen komman kann. In der Regeln ist sowas aber kein Problem.
Ganz ketzerisch die Frage eingeworfen: Was machen denn die guten Brassen? Die wühlen nicht? Interessant....

Nochmal: Jedes Verbot ist problematisch!
 

monkeyman

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Norbert: Ich musste zwischendurch weg vom Rechner, daher war es nicht auf Dich sondern die ersten fast schon überschwänglichen Kommentare zur Sendung bezogen.
Ich bin auch positiv überrascht von der Stellungnahme des Verbandes. Es geschehen noch Zeichen und Wunder...
 

donak

Bigfish-Magnet
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Wie schön, dass ich in Niedersachsen wohne und man dort eine Verband hat, der auch mal Stellung bezieht, hat man ja auch schon beim DAFV gesehen. Die Doku habe ich leider nur am Anfang gesehen, bin leider eingeschlafen, da ich echt platt war.
 
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Sehr gute Stellungnahme, bin erstaunt und begeistert.


Sicher ist sie das, nur das sie nicht von denen kommt, von denen sie eigentlich hätte kommen müssen.
Aber vielleicht feilt ja die Bundespräsine noch an einem messerscharfen Statement welches jedermann verblüfft.
Versprochen wurde ja mal:
Zitat:

Die 21 Landesverbände des VDSF und die 21 Mitgliedsverbände des DAV wollen im gemeinsamen Dachverband eine starke Interessenvertretung der deutschen Anglerschaft gegenüber der Politik und den Behörden in Deutschland und in der Europäischen Union organisieren.
Zitat Ende
Quelle: http://www.dafv.de/index.php/home/nachrichten-und-pressemitteilungen/pressemitteilung-05-juni-2013

Vielleicht hat sie sich ja auch nicht unmittelbar angesprochen gefühlt, weil "Medien" ja nicht drin steht.;)
Der Titel ist sicher von einem guten PR-Menschen ausgesucht worden.
Durch alle Foren gegeistert, waren erstmal ein paar tausend, mit dem Messer zwischen den Zähnen sitzende, Angler potentielle Zuschauer. Quote muss ja auch sein.8)
Und dann sowas ! 8-O
Der Film ist doch hauptsächlich für Otto Normalverbraucher gedreht worden und den interessiert z.B. beim Thema Eutrophierung eigentlich nur, ob er noch seine Zehen sieht, wenn er bis zu den Knien im Wasser steht. Fische sind hauptsächlich mehr nur als Fertigprodukte in Form von Filets, Käpt'n Iglo oder Frosta-Schlemmerfilets interessant und Räucheraal wird ja eh kaum noch angeboten.
Der "Krieg" befürchtende Angler ist grob enttäuscht worden. Bis auf einige kleine Ungereimtheiten, die eigentlich nur "Insider" wissen, war der Streifen recht informativ und objektiv. Selbst die Vertreterin des imaginären Feindes hielt sich, in ihrem Rahmen, auch vornehm zurück.
Über die aufgeführten, nach Tonnen zählenden, Statistiken lässt sich eh streiten und die mehrfach erwähnte einflussreiche Angler-Lobby suchte ich bis jetzt auch vergebens.
Alles in allem eine recht gelungene Sache und somit viel Lärm um Nichts.:-D
Es hätte schlimmer kommen können.
 

FD2312

Finesse-Fux
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Ich habe den Bericht leider noch nicht gesehen. Allerdings hat heute ein nicht angelnder Arbeitskollege davon berichtet.
Bei ihm kam der Angler nicht so gut weg.Zitate waren, das 80% der gefangenen Fische von Anglern gefangen werden, Karpfen und Aale in falsche Gewässer gesetzt würden und mit Konservierungsmittel im Lockfutter Gewässer vergiftet würden.
Wir brauchen mehr Pro Lobby Filme ohne Dogma. Also mehr Natur, Arterhaltung und natürlich auch Angeln das Freude macht.
Ich schaue mir heute abend mal in der Mediathek an.
 

barschheini

Gummipapst
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.... Allerdings hat heute ein nicht angelnder Arbeitskollege davon berichtet.
Bei ihm kam der Angler nicht so gut weg.Zitate waren, das 80% der gefangenen Fische von Anglern gefangen werden, Karpfen und Aale in falsche Gewässer gesetzt würden und mit Konservierungsmittel im Lockfutter Gewässer vergiftet würden.....

genau das war ja wohl auch sinn und zweck des ganzen beitrags. vielleicht haben einige hier eine etwas andere wahrnehmung, aber ich finde auch nicht, dass "wir" da so gut bei weggekommen sind.
unterschwellig werden solche oben genannten dinge auf die gesamte anglerschaft projiziert, sauber verpackt in ein paar durchaus positive und auch nennenswerte aktivitäten, die jedoch verblassen denn,
angler vergiften die gewässer,
fangen fast genausoviel wie die berufsfischerei, und werden nicht einmal in die quote aufgenommen wie es wo anders längst üblich ist,
besetzen nur zum spaß irgendwelche wunschfische in ihre angelgewässer, verfälschen damit die fauna,
regionsfremde fische wühlen die gewässer auf weshalb nichts anderes mehr wächst,
machen weiteren unsinnigen besatz der nicht ökologischen sondern "nur" persönlichen interessen dient,
dazu eine sonderbare "forschungsarbeit" wo die "überlebensrate" von fischen mit haken im bauch untersucht wird, als würden die angler ständig fische mit haken im bauch wieder ins wasser werfen, in derart hoher größenordnung, wenn hier sogar schon namhafte professoren sich damit befassen,
und so weiter und so fort.......

das sind die dinge die beim "nichtangler" hängen bleiben, nicht die guten sachen!

nicht ohne grund wurde ja auch diese stellungnahme vom LSFV veröffentlicht.
es gab noch weit mehr punkte als die oben genannten und zwischen den zeilen hörte man auch raus, dass die "nette" dahme vom nabu ihren job mag, sehr gerne tauchen geht und logischerweise keine wühlenden fische mag die das wasser trüben.

beim thema trübe fiel auch auf, dass professor arlinghaus selbst gern in "trüben fischreichen" gewässern seine "forschungsarbeit" betreibt.
wenn ich vorher gewusst hätte, dass man als professor aussicht auf einen solchen job hat, denn hätte ich mich in meiner schulzeit wohl mehr angestrengt....

 
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Barschbernd

Finesse-Fux
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...Gibt ne ganze Latte an Langzeitstudien dazu, Links findest Du sicher selbst, sind echt ne Menge :)
Hast ja selbst schon ein paar gepostet :)

Sorry, aber mit ging es eher um Studien/Erfahrungen zu einheimischen Süßwasserfischen, hätte ich dazu schreiben sollen :).

Ganz ketzerisch die Frage eingeworfen: Was machen denn die guten Brassen? Die wühlen nicht? Interessant....

Die sind hier aber heimisch, pflanzen sich alleine fort und werden auch nicht besetzt oder :smile:? ...nur beim Stippen und Feedern gefüttert...
 

Der-Rheinangler

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Cooler Film. Danke für den Tipp. Mit dem Aal haben die auch absolut recht. Ich kann es überhaupt nicht verstehen wie man den in Gewässer besetzt, aus denen er nicht mehr raus kommt. Dachte bis vor Kurzem das wäre verboten aber bei mir im Verein wollten Sie es auch machen. war dann aber zum Glück zu teuer
 

lebowski

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Freunde 24000t =24000000 Kg Futtter ... Das ist in Zeiten von Hunger ist einfach nur krank! Punkt!
Außerdem können die mir in ihrer Stellungsnahme auch fünfmal erzählen, dass Anfüttern nicht schadet...das ist bullshit.
Ich kenne einige Gewässer, die defenitiv überfüttert sind und ihr komischer Phosphorvergleich überzeugt mich null.
Alleine schon das Wort Futterkampagne ( MK, F&F, etc.) sagt doch schon alles.
Der Rest der Stellungsnahme kling größtenteils aber ganz plausibel.
Ich fand den Film dennoch sehenswert.
 

Barschbernd

Finesse-Fux
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Freunde 24000t =24000000 Kg Futtter ... Das ist in Zeiten von Hunger ist einfach nur krank! Punkt!
Außerdem können die mir in ihrer Stellungsnahme auch fünfmal erzählen, dass Anfüttern nicht schadet...das ist bullshit.
Ich kenne einige Gewässer, die defenitiv überfüttert sind und ihr komischer Phosphorvergleich überzeugt mich null.
Alleine schon das Wort Futterkampagne ( MK, F&F, etc.) sagt doch schon alles. ...

Dabei sollte sich das Thema Futter von selbst erübrigen, wenn man sich an die Regeln hält. Zumindest in LSA, Brandenburg:

Gewässerordnung des LAV Sachsen-Anhalt,

4.9 Sonstige Regelungen

"...Das Füttern wildlebender Fische ist verboten. Eine Anfütterung zum Zwecke des Fischfangs ist nur
während dessen Ausübung gestattet. Geringe Mengen Lockfutter bei der Ausübung der Angelfischerei
widersprechen außerhalb von Schutzgebieten nicht den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen
Fischerei."

Quelle: http://www.lav-sachsen-anhalt.de/im...waesserordnung_des_LAV_Sachsen-Anhalt_e_V.pdf

Gewässerordnung – Ausgabe 2015
Ordnung zur Ausübung der Angelfischerei auf den Verbandsgewässern des Landesanglerverbandes Brandenburg e. V.


"3.2.3.3. Anfüttern
Bei der Ausübung bestimmter Angelmethoden ist der verantwortungsvolle Einsatz von Locksubstanzen zulässig. Anfüttern ist eine Methode, mit der Fische durch den Angler an den Fangplatz gelockt werden. Um die Gewässer nicht übermäßig biologisch zu belasten, ist es dem Angler gestattet, insgesamt nicht mehr als 2 kg Trocken- oder Nassfutter pro Angeltag an den Angelplatz mitzunehmen bzw. als Lockmittel in das Gewässer einzubringen. Bei Hegefischmaßnahmen entscheidet der Veranstalter über die Art, Form und Menge des Lockfutters."

Quelle: http://www.landesanglerverband-bdg.de/content/gewässerordnung#angelgeraete

...wobei 2 kg ja keine unerhebliche Menge ist...
 

mk209

Echo-Orakel
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Interessant!!!

...das es in S-A eine Regelung der Futtermange gibt wusste ich gar nicht. Mir ist zu Ohren gekommen, dass es Semi-Professionelle Angler gibt die bis zu 1,5t Futter im Jahr benötigen. Bei dieser Aussage musste ich mehrmals nachfragen. Das ist doch wirklich nicht mehr normal???

Ich persönlich fand die Reportage sehr sehenswert und durchaus objektiv wobei ich bei Zahlen und Studien immer Skeptisch bin weil dabei meist nicht auf die genauen Statistikbedingungen eingegangen wird.
Dennoch wurde mit dem Themen Allbesatz und Futtermitteleintrag zwei Punkte angesprochen, denen ich auch sehr skeptisch gegenüber stehe.

Als Fazit finde ich auch, dass der Angler bei einem solchen Titel der Sendung, deutlich schlechter hätte wegkommen können.


MFG
Micha
 

NorbertF

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Sorry, aber mit ging es eher um Studien/Erfahrungen zu einheimischen Süßwasserfischen, hätte ich dazu schreiben sollen :).
Da gings auch um Süßwasserfische. Klar, teilweise habe die andere (Bass), aber so verschieden ist das nicht dass es keine Gültigkeit hätte.

Die sind hier aber heimisch, pflanzen sich alleine fort und werden auch nicht besetzt oder :smile:? ...nur beim Stippen und Feedern gefüttert...
Karpfen sind bei uns auch heimisch, die gab es schon immer in unseren Gewässern, ist durch Knochenfunde belegt. Und pflanzen sich alleine fort, zumindest bei uns. Ists bei euch zu kalt? Bei uns laichen die jedes Jahr und ca. alle 2 Jahre wird der Laich auch was.
 

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