3D Drucker und Anwendungsideen

[SlidyJerk]

Achso, ja wenn das für umme is und besser geeignet is, deal.

Der Moment wird kommen wo ich wieder jemanden suche, der mir was drucken kann und das wird dann der Moment sein, wo ich mir so n Teil kaufen werde. Freu mich drauf

Es ist definitiv von Vorteil wenn Du die 3D Konstruktion im Vorfeld beherrscht.
Will damit sagen, wenn Du beides nicht kannst, dann nutze die Zeit vor dem Kauf des Druckers für die „Konstruktionlehre“.
Und hier ist das bessere und etwas teurere Programm sicher vorteilhafter als ein Billigheimer aus dem Netz.
Ich habe durch meinen Beruf die besten Karten, da ich das quasi den ganzen Tag mache.

 

[Roy_Detroit]

Klar, ich sehe die spontane Anschaffung von so einem Gerät eher als Motivation es endlich zu lernen. Bei meiner Kamera war es auch so. Ohne Wissen gekauft und dann erst gelernt und es hat geklappt. Wird

Über den Input, der über mich einbrechen wird, bin ich mir auch bewusst. Das wird hart.

 

[Fragezeichen]

Und hier ist das bessere und etwas teurere Programm sicher vorteilhafter als ein Billigheimer aus dem Netz.

Fusion 360 ist umsonst für Privat/nichtkommerziell, da braucht man absolut kein Geld für irgendwas anderes ausgeben. Das kann schon mehr als der Durchschnittsmensch mit 3D-Drucker jemals brauchen wird. Man muss lediglich jährlich die Lizenz erneuern. Einschränkungen sind auch nur gering, aber vorhanden.

Dem Drucker ist das eh egal woher die .stl bzw. der gcode kommt. (Von vernagelten Druckern mal abgesehen)

 

[SlidyJerk]

Fusion 360 ist umsonst für Privat/nichtkommerziell, da braucht man absolut kein Geld für irgendwas anderes ausgeben. Das kann schon mehr als der Durchschnittsmensch mit 3D-Drucker jemals brauchen wird. Man muss lediglich jährlich die Lizenz erneuern. Einschränkungen sind auch nur gering, aber vorhanden.

Dem Drucker ist das eh egal woher die .stl bzw. der gcode kommt. (Von vernagelten Druckern mal abgesehen)

Fusion 360 ist kein Billigheimer, aber umsonst.

 

[Maddl]

Servus zusammen, ich bin auch am überlegen mich näher mit dem Thema 3D-Druck zu beschäftigen. Das erstellen von Modellen stellt kein Problem dar, da ich beruflich mit Siemens NX arbeite.

Von allem weiteren habe ich keine Ahnung.
Könnt ihr mir irgendwelche Websites empfehlen um sich schlau zu machen? Welche Drucker könnt ihr empfehlen? Ich möchte den Drucker im Keller aufstellen wo es evtl. auch etwas staubiger zugeht. Sollte ich hier einen geschlossenen nehmen?
Ich bin mir sicher, dass bei mir noch weitere Fragen auftauchen...
Gruß Martin

 

[SlidyJerk]

Täglich NX ist eine gute Voraussetzung.
Keller mit Staub ist Mist. Solange Du PLA und PETG drucken möchtest, geht das sogar auf dem Küchentisch. Bei Resin Druckern ist das eher ein NoGo.
Mein Tipp: Lade Dir vor dem Kauf den Postprozessor CURA 4.13x aus dem Netz und experimentiere mit Deinen STL Dateien.
Das macht schnell fit! Zu CURA gibt es auch genügend Hilfe bei YT.
Die Erfahrungen mit der Hardware kommen dann von ganz alleine.

 

[Saturday]

Hat sich schon mal jemand von euch einen Messerschleifer ausgedruckt?

Selbstbau-Messerschleifer

 

[Cybister]

Nachgedacht hatte ich da in der Tat, aber die wirklich guten Edge Pro-Nachbauten gibt es für relativ kleines Geld zu kaufen. Die sind wirklich gut verabeitet, aus dem vollen Metall geschnitzt und die chinesischen Diamantschleifkörper für den Edge Pro passen auch. Da würde ich mir gut überlegen, dafür den Drucker selbst anzuwerfen.

 

[fredstar19]

Welche Drucker könnt ihr empfehlen? Ich möchte den Drucker im Keller aufstellen wo es evtl. auch etwas staubiger zugeht. Sollte ich hier einen geschlossenen nehmen?

Also Drucker: beliebt, bewährt und billig ist die Ender Serie. zB Ender 3 v2, oder neu und mit automatischem bed leveling und anderen sinnvollen Features Ender 3 s1. Kannste nicht viel falsch machen mit denen.
Thema Staub: ist weniger wild wenn du Druckluft hast, und dein filament bedeckt hälst, würde aber folgendes machen: mich eingeschlossen nutzen viele ein Gehäuse aus 2 Ikea lack 10 Euro tischchen gestapelt, alles bis auf Seitenverkleidungen und Tür kannst du eigentlich direkt als erstes drucken, einfach Mal googlen.

Dazu noch ne IP Steckdose zur Not Abschaltung wenn das Ding im Keller steht, und einen raspberry pi mit octoprint und Ner Kamera ist sowieso das sinnvollste Zubehör, um den Druck entspannt übers Heimnetz zu starten und zu überwachen.

 

[Cybister]

Ender 3 und Abkömmlinge sind sicherlich eine gute Wahl. Ich bin seit 1,5 Jahren beim Ender 5 pro, der ist nochmal ein Stück stabiler als die Ender 3. Einzige Upgrades bei mir: eine FR4 Druckplatte, stärkere Druckbettfedern ( habe seit einem Jahr nicht mehr gelevelt!) und Tausch des Hotends gegen ein Microswiss-Hotend. Läuft.

 

[Cybister]

Dazu noch ne IP Steckdose zur Not Abschaltung wenn das Ding im Keller steht, und einen raspberry pi mit octoprint und Ner Kamera ist sowieso das sinnvollste Zubehör, um den Druck entspannt übers Heimnetz zu starten und zu überwachen.

Hast Du da einen Automatismus hinterlegt für die Notabschaltung?
Von Octoprint als Printserver bin ich inwischen wieder weg, ich hatte den Eindruck, dass der Druck via USB zumindest an meinem Ender unterm Strich mehr Probleme macht als der Druck per Speicherkarte.
Was zur Überwachung auch gut funktioniert: altes Smartphone ins WLAN und dann mit einer App wie AlfredCamera den Drucker überwachen.

 

[Saturday]

Nachgedacht hatte ich da in der Tat, aber die wirklich guten Edge Pro-Nachbauten gibt es für relativ kleines Geld zu kaufen. Die sind wirklich gut verabeitet, aus dem vollen Metall geschnitzt und die chinesischen Diamantschleifkörper für den Edge Pro passen auch. Da würde ich mir gut überlegen, dafür den Drucker selbst anzuwerfen.

Ich nutze ja eigentlich DMT Diafolds freihand (obwohl ich das Magna Guide Kit da habe). Also den Klingenwinkel halte ich gern und problemlos manuell. Aber ich würde die Schneide gern beidhändig führen und den Stein auf einem Tisch ablegen. Dafür fehlt mir eine Halterung mit Gummi daran, damit der Diafold nicht wegrutscht. Lediglich eine dünne Anti-Rutsch-Unterlage zwischen Stein und Tisch zu legen wäre mir zu flach zum Abziehen der Messer. Steinhalter sind ja in der Regel einige cm hoch. Hättest du da eine Idee?

 

[BASS-O-HOLIC]

Nachgedacht hatte ich da in der Tat, aber die wirklich guten Edge Pro-Nachbauten gibt es für relativ kleines Geld zu kaufen. Die sind wirklich gut verabeitet, aus dem vollen Metall geschnitzt und die chinesischen Diamantschleifkörper für den Edge Pro passen auch. Da würde ich mir gut überlegen, dafür den Drucker selbst anzuwerfen.

Haste mal nen Link? Bin schon länger auf der Suche nach nem vernünftigen Schleifer.

 

[Paddes94]

Von Octoprint als Printserver bin ich inwischen wieder weg, ich hatte den Eindruck, dass der Druck via USB zumindest an meinem Ender unterm Strich mehr Probleme macht als der Druck per Speicherkarte.

Habe auch eine lange Zeit Octoprint genutzt.
Ist gerade zum verwalten häufiger verwendeter Druckdateien sehr angenehm.

Hatte allerdings irgendwann Probleme mit Layer shifting. Bin dann auch davon weggegangen und wieder zur SD-Karte zurück.
Ist einfach zuverlässiger. Hat mit 2x einen 48h Druck versaut. Nicht sehr geil. Vom Prinzip her aber ein sehr gutes System, wenn es denn funktioniert.

 

[Cybister]

Haste mal nen Link? Bin schon länger auf der Suche nach nem vernünftigen Schleifer.

Mal Beispielhaft: https://www.amazon.de/Messerschleif...-Multifunktions-Haushaltsmesser/dp/B098X2TCYV

Wenn Ruixin Pro draufsteht ist es einer der guten Nachbauten.

 

[Cybister]

IDafür fehlt mir eine Halterung mit Gummi daran, damit der Diafold nicht wegrutscht. Lediglich eine dünne Anti-Rutsch-Unterlage zwischen Stein und Tisch zu legen wäre mir zu flach zum Abziehen der Messer. Steinhalter sind ja in der Regel einige cm hoch. Hättest du da eine Idee?

Es gibt doch diese Granulat-Gummimatten, die man unter Waschmaschinen legt oder als Bautenschutzmatten verwendet. Eventuell auf Basis von denen etwas basteln?

 

[fredstar19]

Hast Du da einen Automatismus hinterlegt für die Notabschaltung?

Ne, ich check halt nur remote wenn ich unterwegs bin den octopi feed, und hab dann die Möglichkeit Strom zu kappen.

Finds krass, hab octoprint seit 4-5 Jahren, abgesehen von einem Pi der mal verreckt ist noch nie irgendein Problem gehabt, und mit Cura Integration spart das einfach Zeit.

 

[Cybister]

Habe auch eine lange Zeit Octoprint genutzt.
Ist gerade zum verwalten häufiger verwendeter Druckdateien sehr angenehm.

Hatte allerdings irgendwann Probleme mit Layer shifting. Bin dann auch davon weggegangen und wieder zur SD-Karte zurück.
Ist einfach zuverlässiger. Hat mit 2x einen 48h Druck versaut. Nicht sehr geil. Vom Prinzip her aber ein sehr gutes System, wenn es denn funktioniert.

Das war auch exakt mein Problem. Habe die Fehlersuche aber irgendwann aufgegeben. Ohne PI alles schick.

 

[Paddes94]

Ja so wie ich das in Erfahrung bringen konnte war der Pi einfach zu alt, und hätte auf den neueren Versionen mehr Leistung gebraucht. Einmal command bisschen zu spät gesendet oder so und zack biste daneben. Da nehm ich mir lieber die 5min anstatt nen 2 Tage Druck zu riskieren.

 

[Cybister]

Bei mir ist es ein Pi 4 Model B 4 GB, das sollte locker reichen vom Dampf her. Aber trotz der neuesten Fassungen von Octoprint etc. immer mal wieder Aussetzer. Mit der SD ist der Druck ein no brainer. Einstecken, starten und irgendwann den Druck entnehmen.