Gegen Sturm hilft leider die beste Kleindung nicht. Wir müssen drauf hoffen, dass die Zander und Barsche unter der Staumauer beißen. Da haben wir eine ganz gute Abdeckung vor Westwind und fahren auch nur ein paar Minuten vom Camp aus. Das Angeln am oberen Stausee wird schwierig. Wenn man mal in den Buchten drin ist, ist alles schick. Bis dahin sind's aber recht weite Fahrten. Und die sind bei teilwiese über 40 Knoten leider nicht zu bewältigen. Wir werden definitiv das Beste draus machen. Und vielleicht wirds ja nicht ganz so übel wie angesagt. Sind ja noch ein paar Tage. Krass ist aber schon, dass exakt bis zu unserem Eintreffen Idealbedingungen vorherrschen und wir genau den Wetterwechsel mitnehmen. Ein Temperatursturz von 12 Grad bringt eben starken Wind mit sich. Können wir jetzt auch nix dran ändern. Und wir sind auch nicht die ersten, die es erwischt. Gut, dass wir mit Markus und Bruno erfahrene Gastgeber haben, die uns sicher weiterhelfen. Und wie gesagt: Vielleicht haben wir Glück und die Zander stehen unterhalb der Staumauer. Ist zum Glück Westwind. Ostwind wäre noch doofer...