Es fehlt sowohl am politischen Willen als auch am nötigen Sachverstand in den zuständigen Behörden, um diese Technologien konsequent zu unterbinden.
Zur Kontrolle selbst: Diese wäre technisch und organisatorisch durchaus machbar. Entscheidend ist jedoch nicht die Überwachung, sondern die Frage der Konsequenzen. Das Strafmaß ist die zentrale Stellschraube für eine wirksame Durchsetzung. Deutschland zeigt sich hier als Nachzügler – für Umweltsünder nahezu ein Paradies. Andere Länder beweisen, dass es besser geht, und setzen beim Thema Schutz klare Grenzen, die diesen Namen auch verdienen, Beispiel Norwegen:
Wer zu viel Fisch aus Norwegen mitnimmt, kann mit einer saftigen Strafe rechnen. Das hat Angler Ingo Müller aus Dresden am eigenen Leib erfahren müssen.
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