Nur als Tipp, falls es euch bald ähnlich ergeht: Fleischfressende Pflanzen hatte ich als Kind auch und war enttäuscht, weil die immer so schnell eingegangen sind.
Als das Thema vor ein paar Jahren nochmal interessant wurde, habe ich einfach mal gegoogelt was zu beachten ist. Stellt sich raus: Unser lokales kalkhaltiges Leitungswasser ist für die ganz schlecht und die wollen spezielle, sehr nährstoffarme, saure Erde.
Ich habe mir dann einfach im Gartenmarkt, zusammen mit den Pflanzen einen kleinen Beutel mit der passende Erde gekauft und sie in ein kleines Terrarium auf dem Fensterbrett gepflanzt was oben mit einer Glaßplatte bis auf zwei kleine Spalte abgedeckt ist. So bleibt es drinnen permanent feucht, aber es findet immer noch etwas Luftaustausch statt und kleinere Insekten können über die Spalte rein.
Ich gieße sie (ausschließlich) mit Regenwasser wenn zu viel verdampft ist (das ist durch die Abdeckung idr. nur alle paar Wochen notwendig), düngen ist nicht notwendig, scheinbar reicht Wasser, Sonne und die gelegentliche Fruchtfliege, die sich hinein verirrt vollkommen aus, dass die nun schon seit ein paar Jahren prima wachsen.