Zeigt her Eure (Angel-)Boote!

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Simon0211

Gummipapst
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Das Boot läuft wieder super, alles dicht, der alte 2takt läuft auch wieder ohne Probleme. Nur der Bugmotor macht Probleme, der hat immer Verbindungsprobleme mit dem GPS/Fernbedienung, die Ankerfunktion fällt immer aus und man muss jede Minute wieder auf ankern drücken und wenn man mit dem Motor fahren will, hört der nach 100-150m wieder auf zu fahren und zeigt Verbindungsproblem an. Händler und Hersteller habe ich heute geschrieben, hoffe das Problem wird schnell gelöst.
Ansonsten macht es echt Spaß mit dem Boot.
Zander gab's gestern auch
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:D
 

Ben Lkm

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Habe mir zur neuen Saison mit dem Finval Evo 475 DC ein Bootsupgrade gegönnt. Für mich ein absolutes Traumboot. Motor ist ein 60 PS Mercury sowie ein Minn Kota Terrova + 1350kg Respo Multiliner.

Zum Saisonstart haben wir das Boot heute mit nem 109er Hecht direkt standesgemäß eingeweiht. Mein anderer Kumpel konnte mit 96cm seinen neuen Hecht-PB fangen. Mojo scheint zu passen :emoji_v:

Anhang anzeigen 292054Anhang anzeigen 292074
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schönes, vernünftiges Rig. Glückwunsch
und immer 2 Handbreit Wasser unterm Kiel
 
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Tetzlaff

Belly Burner
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Mein Whaly 435 mit einem F30 Mercury. In meinem Besitz seit Oktober. Immer mal wieder etwas verändert. Ganz große Feuertaufe folgt in einer Woche am Ringköbing Fjord.
Bisher bin ich aber super zufrieden. Ist halt ne robuste Arbeitsbiene und super kippstabil.
 

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RollieFree

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Bekommst die Biene mit zwei Mannen noch plug and Play unkompliziert ins Wasser oder musste schon richtig trailern?
 

Tetzlaff

Belly Burner
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Ich habe es mit Muskelkraft tatsächlich noch nie versucht. Der Bootskörper wiegt 186kg, der Motor cirka 68kg. Zubehör und Anbauten schätze ich auf um die 100kg.
Da kannst du dir ja ungefähr ausrechnen wie stark deine Mannen seien sollten :)
 

waterisfreedom

Echo-Orakel
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Na, dann möchte ich meins auch noch vorstellen, bevor es nächste Woche zum Makler gehen soll:
Die letzten beiden Saisons (schreibt man das so?) hat mich ein Alumacraft Competitor 165 TL Black Edition begleitet... Es wird bei mir Zeit für eine Veränderung, weil ich aktuell lieber in der Wathose oder Belly unterwegs bin. Ob in der nächsten Saison noch ein Boot gefahren wird, muss ich noch durchdenken. Kajak reizt mich irgendwie auch...

Aber: Phantastisches Boot, welches mir eine Menge Spaß bereitet hat. Ich kann Alumacraft empfehlen.
 

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Hechtling

Barsch Simpson
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Das hört man tatsächlich immer mehr und ist bei genau der gleiche Fall. Daher trenne ich mich auch von meinem Boot und baue wieder ein Belly auf. Dennoch ein tolles Gefährt.
Zu dem Club gehöre ich auch. Verkaufe gerade mein Gfk Boot mit Trailer, da ich an Brandenburgs Seen kaum Stellen zum Trailern gefunden habe. Ich bin da lieber mit dem Schlauchboot unterwegs und habe wieder Platz auf meinem Hof. Vg
 

Le Toque

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Kann die Aufgabe der Boote auch damit zusammenhängen, dass die Fänge nicht (mehr) im Verhältnis zu den Kosten und Mühen des Unterhaltens eines Bootes stehen?
 

Enno82

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Kann die Aufgabe der Boote auch damit zusammenhängen, dass die Fänge nicht (mehr) im Verhältnis zu den Kosten und Mühen des Unterhaltens eines Bootes stehen?
Vielleicht auch mit der "befischbarkeit" der Gewässer vor der Haustür. Ich Fische hauptsächlich in der Hamburger Elbe und da möchte ich mein Boot nicht missen. Hast du jedoch Gewässer vor der Haustür die mit einem Motorboot nicht befischbar sind, kann ein Wechsel Sinn machen. Aber das sind alles nur Spekulationen.

Würde mich aber auch interessieren warum einige ihr Boot gegen Belly und Co tauschen.
 

julian9988

Bigfish-Magnet
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Bei mir ist es hauptsächlich auch der zeitliche Aspekt. Mit dem Boot fahre ich immer nach Holland, was in der Regel mit rund 2 Stunden Anreise verbunden ist. Hinzu kommt noch Boot zuhause fertig machen, sowie der Slipvorgang. Um die Reise sinnvoll zu machen, „muss“ man schon den ganzen Tag angeln, damit es sich lohnt. Mit Familie ist es tatsächlich schwierig, sich einen gesamten Tag „frei“ zu nehmen, so dass die Partnerin auf das Kind aufpassen muss. Das möchte ich meiner Frau auch nicht regelmäßig zu muten. Daher bin ich jetzt wieder aufs Belly umgestiegen, so dass ich auch mal vor der Tür auf‘s Wasser kann und man auch etwas spontaner ist. Die Anfahrt mit 10 Minuten ist dann schon eine andere Nummer ;)
 

blankmaster

BA Guru
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Die genannten Cons sind alle richtig und zutreffend. Insbesondere das Slippen - vor allem wenn man es wie ich meißtens alleine macht - kann je nach Slippe selbst bei ausgefeilten Techniken von nerven bis "an die Grenzen des körperlich machbaren (Seitenwind , kein Steg etc) " gehen.
Ein wichtiger Pro-Aspekt wurde aber noch nicht genannt :
Auf einem Boot kann man pennen.
Irgend eine alte, verranzte Matratze bis zum Schlafengehen hochkant ins Boot, Schlafsack - fertig.
Man kann bei einem "kurzen Wochenendtrip NdL" (Samstag nachmittag hin, Sonntag vormittag zurück) sowohl die Abend/Nachtbeisszeit als auch die morgendliche Beiszeit stressfrei und familientauglich mitnehmen - wenn man Lust hat, morgens aus dem Schlafsack zu krabbeln. Die Fahrtzeit mit dem Auto gilt für mich nicht - die brauche ich auch als Uferangler.
Wurde schon geschrieben, wie lächerlich einfach es ist, mit dem Boot spots zu wechseln, die gerade nicht laufen ?
Und es gibt nichts besseres, als auf einem großen See morgens mit einem lauwarmen Thermoskannenbecher Kaffee in der Hand der aufgehenden Sonne zuzuschauen - und wenn man keine Lust aufs Werfen hat - dann lässt man es eben und ist trotzdem auf dem Wasser. Für mich ist mein (schlichtes) Boot ganz großes Kino.
Ich bin mir sicher, einige Nerds hier im Forum könnten auch in ihrem Belly hängend auf dem Wasser nächtigen - ich könnte es nicht .
 

waterisfreedom

Echo-Orakel
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Mit Familie ist es tatsächlich schwierig, sich einen gesamten Tag „frei“ zu nehmen, so dass die Partnerin auf das Kind aufpassen muss. Das möchte ich meiner Frau auch nicht regelmäßig zu muten.
Das hier ist zumindest auch bei mir einer der Hauptgründe. Partnerschaft lebt vom Miteinander... mein Herz schlägt aber eben auch fürs Angeln. Wenn ich mir für jeden Trip frei nehmen müsste (damit es sich zeitlich auch lohnt) und so irgendwann den Unmut meiner Partnerin auf mich ziehe, dann leidet nicht nur die Partnerschaft, sondern auch die Freude am Angeln. Letztlich stehen mir nur begrenzt Urlaubstage zur Verfügung und jeder freigenommene Tag fürs Angeln würde ja dem "Familienkontingent" abgezogen werden. Frau und Kinder haben aber berechtigterweise auch einen Anspruch auf den Papa.

Da ich das Glück habe, einmal pro Jahr eine Woche Angelurlaub machen zu können, will ich es den Rest des Jahres eben nicht übertreiben... Da ist das Watfischen, Uferangeln oder Belly eben doch die "schnelle Nummer" für zwischendurch... und Quickies können ja auch Spaß machen. ;)
 

Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Kann die Aufgabe der Boote auch damit zusammenhängen, dass die Fänge nicht (mehr) im Verhältnis zu den Kosten und Mühen des Unterhaltens eines Bootes stehen?
Ich glaube oft sind es nicht die Fänge, sondern die Feststellung, dass so ein Boot sehr viel Zeit, Geld und Unterhalt kostet. Und das passt dann meist nicht mehr in Relation zu der Zeit, die man damit tatsächlich auf dem Wasser verbringt, weil man oft nicht die Zeit hat und wenn man Zeit hat, das Wetter (vor allem dieses Jahr) da nicht immer mitspielt.

Ich muss allerdings gestehen, ich vermisse es ein Boot zu haben. Diese Freiheit zu Besitze dann auf ein Gewässer zu fahren, wenn ich es möchte. Das gute Wetter auszunutzen, um schön auf dem Wasser zu fahren oder eben zu angeln. Abgegeben habe ich es bei mir, weil ich ja einen schweren Herzinfarkt hatte und ich quasi durch meine Selbstständigkeit (neben dem Hauptberuf) das Boot komplett finanziert und unterhalten habe. Aber nach dem Schicksalsschlag wollte ich nicht mehr so viel arbeiten und habe mich dann davon getrennt. Leider habe ich in dem Sinne nur falsche Entscheidungen getroffen, denn die Anschaffung war zu teuer, zu einer ungünstigen Zeit (Anfang Corona, wo der Boom war) und es dann verkauft, wo keiner mehr Geld hatte. Knapp 10k in einem Jahr verloren und selbst heute zahle ich noch ab.

Aber ich denke in ein paar Jahre werde ich mir wieder eines zulegen wollen. Nur eben kleiner, sofern es dann auch die Situation zulässt.
Ich vermisse das wirklich sehr.
 

Pearl

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Ein Boot zu besitzen sollte nicht in Kosten beziffert werden, ein Boot zu haben muss es einen Wert sein oder nicht. Wenn das nicht so sein sollte dann lieber keins kaufen.
Nur eins noch, es gibt auch Boote für ganz kleines Geld, man sollte nur überlegen für was man es braucht.
Wenn ich zum HD fahre mache ich Strecke also Boot mit großen Motor was bedeutet teuer.
Sollte ich ein Boot brauchen auf einen See wo nur 12 kmh erlaubt sind langen auch 5 PS.
Ein Boot bedeutet auf keinen Fall mehr Fische aber die Freiheit und Ruhe kann dir keiner bezahlen.
 

Simon0211

Gummipapst
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Ich bin echt froh über mein kleines Boot, macht einfach mega viel Spaß damit aufm Wasser zu sein, Gefühl von Freiheit. Kann überall damit am Gewässer hinfahren, kann entspannen, kein Spothopping mehr mit Auto und km weit laufen mit schweren Gepäck.
Habe jetzt auch einiges an Zeit und Geld reingesteckt, aber ist auch ein altes Boot +Trailer. Aber jetzt ist alles fertig, neuer Motor und läuft ohne Probleme, aber ich will es nicht mehr missen.
Aber klar kostest immer Geld die Instandhaltung, Benzin etc., aber das ist ja bei jedem Hobby so, die Relation muss stimmen.
 

der Kai

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Ich hab mir "nur" eine Aluschale mit Sitzbänken (allerdings eine sehr stabile) und Trailer gegönnt. Dazu noch ein Terrova und ein ePropulsion Spirit.
Schon war ich 10k€ los.

Nach einer Saison hab ich das Boot innerhalb eines Jahres bei mir auf der Einfahrt komplett ausgebaut. Kosten lagen, da ich nur Aluminium genutzt habe, mit knapp 5k€ relativ hoch, da war aber schon die gesamte Elektrik inklusive 100Ah Batterie mit drin. Logischerweise ohne Arbeitszeit.

Dafür, dass ich vielleicht 15 mal im Jahr aufs Wasser komme (obwohl es nur eine Stunde einfache Fahrt ist), ist das schon ziemlich viel. Aber soooo viel geiler als Uferangeln. Und irgendwann sind die Kids auch größer, dann geht wieder mehr.
Wie viele Leute leisten sich für ähnlich viele Nutzungstage einen deutlich teureren Wohnwagen?

Verkauft wird das Ding nicht, es sein denn, ich bin irgendwann zu klapprig und meine Kinder wollen es nicht haben.

Unterhalt geht (abseits der Versicherung von ca. 250€/Jahr) gegen Null, von daher hat meine Frau auch nicht viel zu meckern ;)
 

t0m

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Es darf teuer sein, wenn es denn genutzt wird. Nichts ist schlimmer als das schönste Boot in der Garage versauern zu lassen. Habe mich vom Schlauchboot mit 10PS zum 450er Quicksilver Aluboot (Anfangs 20, später 30PS) zum Finval 475er EVO DC mit 60PS in den letzten Jahren kontinuierlich vergrößert. War mit dem Boot aber allein dieses Jahr schon 4 Wochen auf dem Wasser (Angelurlaube + Familyurlaube) und eine Woche im Delta steht in den Herbstferien noch an. Dazu einige male für einen Tagestrip in NL gewesen. Sehe es wie @Pearl. Auch ein kleines Boot bedeutet für mich unglaubliche Freiheit und vom Ufer bin ich auch auf dem Hausgewässer (dort mit Ruderboot) eigentlich nie unterwegs.

Vorteil ist aber auch das alle Kids + Frau auch total aufs Boot stehen und wir ohne nicht in den Urlaub fahren.
 

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