Zanderwobbler 2020

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Nick Adams

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Interessante Frage.
Ich vermute mal das sich die Zander, bei der art tiefen Gewässern, wohl eher in die Tiefe zurück ziehen werden.
Jetzt mal ganz naiv gefragt...da mir auch die entsprechende Ortskenntnis fehlt...Gibts dort überhaupt einen nennenwerten Zanderbestand? Kann mir irgenwie nicht vorstellen, dass es in diesen klaren (Vor-)Alpenseen - bis auf ein paar vielleicht auch große Einzelexemplare - einen Bestand gibt, der eine gezielte Befischung lohnt. Lass mich hier auch gerne eines Besseren belehren, aber ich wäre eher davon ausgegangen, dass dort eher Eglis und Hechte und natürlich Seeforellen gehen.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Und welcher gefällt dir besser?
Danach geht es nicht. Der Lauf, auch bei sehr langsamer Führung, ist ähnlich. Aber die Lauftiefe ist abweichend und somit hat jeder seine Chancen.
Heute z.B. haben beide „keine Vision“ gehabt.
Ohne (Mond)Licht war dafür der „Re-Ali-s“ in Schockfarbe und komplett UV aktiv im Vorteil.
Und der lieferte nicht nur den 60er! :)
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Fuchsinger

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@Fuchsinger hast du es nur vom Ufer aus probiert, oder auch vom Boot?
Nur vom Ufer. Normalerweise fang ich Zander im Flachwasser am Ufer, an einem Bacheinlauf oder wo es sonst noch etwas Struktur gibt.
Ich hab mich mittlerweile mit nem Alten Hasen unterhalten. Er sagte, die Zander kommen erst im Dezember wieder in Ufernähe. Er befischt sie bei Einbruch der Dunkelheit quasi auf Sicht (Taschenlampe) mit ner Zikade, die aber genau vor dem Maul vorbeigeführt werden muss, ansonsten sind die Zander wohl zu träge.
Ich werd das mal probieren, rechne mir aber nicht viel Chancen aus.
 

Michael_05er

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Danach geht es nicht. Der Lauf, auch bei sehr langsamer Führung, ist ähnlich. Aber die Lauftiefe ist abweichend und somit hat jeder seine Chancen.
Heute z.B. haben beide „keine Vision“ gehabt.
Ohne (Mond)Licht war dafür der „Re-Ali-s“ in Schockfarbe und komplett UV aktiv im Vorteil.
Und der lieferte nicht nur den 60er! :)
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Da ich mir alle drei gelb-lästigen Varianten bestellt habe gibt's den dann auch bald bei mir in der Box. Wobei bei mir die Zanderdichte nicht so ist, dass ich viele Fische am Abend habe. Ist also schwer, da die Fängigkeit zu bewerten BZW. zu vergleichen. Mittwoch abend war es bei mir der Salmo Whacky, der ganz untypisch bei den ersten schnellen Kurbelumdrehungen den einzigen Zander gebracht hat.
 

Marko_20

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Mal etwas Off-topic.
Ich war die letzte Zeit verstärkt mit Wobbler unterwegs, hatte aber ziemlich viele Aussteiger. Ideen, woran das liegen kann? Haken sind super scharf, Rute wirft 80g, Bremse zu. Bisse kommen gut, nach 2-3 Mal bocken wars das aber auch.
 

elitärer_scheiner

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Mal etwas Off-topic.
Ich war die letzte Zeit verstärkt mit Wobbler unterwegs, hatte aber ziemlich viele Aussteiger. Ideen, woran das liegen kann? Haken sind super scharf, Rute wirft 80g, Bremse zu. Bisse kommen gut, nach 2-3 Mal bocken wars das aber auch.
Liegt womöglich an einem zu 'harten Setup' (Rute mit hohem WG in Verbindung mit geschlossener Bremse). Wenn man dazu noch einen harten Anschlag setzt, kann das dazu führen, dass der dünndrahtige Drilling nicht mehr richtig greift im Zandermaul bzw. in eine ungünstige Richtung gedreht wird. Bin beim Zanderwobbeln und einer Rutenhaltung parallel zur Wasseroberfläche dazu übergegangen, nur einen soften Anhieb zu setzen und zwar in Zugrichtung. Reicht aufgrund der geringen Distanz und befischten Tiefe vollkommen. Die Bremse habe ich im Gegensatz zum Gufieren auch immer leicht geöffnet, da die Bisse auch gerne mal direkt vor den Füßen kommen und Waller bzw. Rapfen immer möglich sind. Spannung sollte in jeder Phase des Drills gehalten werden. Habe so tatsächlich fast keine Drillaussteiger, Fehlbisse gibt es trotzdem. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung monofiler Hauptschnur.
 

DenizJP

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Wobbler mach ich Bremse auf 4-6 kg Bremskraft max

meistens kommt der Einschlag wie genannt direkt vor den Füßen
 

Fr33

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Ich fische gar kein zu hartes Setup... ne 80gr Rute erscheint mir da echt zu heftig. Ich hab da eher im WG Bereich 10-30Gr bzw. 20-40 Gr am Start. (ist ein Eigenbau und daher kann ich das nicht so genau abschätzen). Dazu die Bremse so eingestellt, dass die eben anders als beim Jiggen nicht zu geknallt ist.

Anschlag setz ich eig auch keinen ,,,, ist mehr ein zügiges in die Vertikale bringen. Ist ja immer Zug auf der Leine und bei den eher feinen Haken hängen die sich quasi fast von selbst ein.
 

HAGE

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wobbler mach ich Bremse auf 4-6 kg Bremskraft max

meistens kommt der Einschlag wie genannt direkt vor den Füßen
Hast du die von dir eingestellte Bremskraft schon mal mit einer Waage gemessen?
4-6kg ist eine Einstellung die man in Norwegen auf 2 Meter Hailbutt fischt.... aber kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass du dass wirklich auf einer Normalen Spinnrute eingestellt hast.

Habe bei mir auch mal gemessen, und war sehr überrascht, auf Spinnruten hatte ich so ca 0,8-1,5 kg eingestellt .... mehr auf keinen Fall. Da überschätzt man sich sehr leicht.
Überhaupt nicht böse gemeint... sondern eine ernst gemeinte Frage?
GRUß
 

Stefan_M

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Wobbler mach ich Bremse auf 4-6 kg Bremskraft max

Gemessen? Das wäre eine passende Einstellung zum Wallerfang!

Habe bei mir auch mal gemessen, und war sehr überrascht, auf Spinnruten hatte ich so ca 0,8-1,5 kg eingestellt .... mehr auf keinen Fall. Da überschätzt man sich sehr leicht.

So ist es! Die meisten Großkarpfen werden mit nicht mehr als 2 kg Bremslast ausgedrillt. Jeder Hecht (Zander sowieso), egal welche Größenordnung, sollte damit ebenfalls gelandet werden können.

Grüße, Stefan

P.S.: Meine 90g-Roots Tailgunner bekomme ich mit 2,5/3 kg an die Kotzgrenze. Mehr ist da nicht drin. Frag mal @SlidyJerk, er war dabei. Wir haben beide mal getestet. Seine Expride? hatten wir auch in der Mangel.
 
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Michael_05er

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Ich bin kein Massenfänger, insofern ist das statistisch nicht so aussagekräftig. Aber ich hab zwischendrin mal eine leichtere 40g-Rute gefischt und zwei von drei Fischen nach kurzem Drill verloren. Hab jetzt eine 50g-Rute mit härterem Rückgrat und hab danach wieder die meisten Fische gelandet. Kann zwischendrin einfach Pech gewesen sein, aber ich würde mich unwohl fühlen, so leicht zu fischen...
 

Fr33

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Ich weiss nicht... ggf liegts an den Wobblern selber. Ich fische so 11cm Modelle mit 3 Stk (ja die sind eben drann) 6er Drillingen. Also reht feine und dünne Haken. Da braucht es eig. keinen so derben Anschlag oder ne harte Rute dass der Haken sitzt. Ich kann mit meinen 4 Wobbelzandern jetzt auch keine großen Reden schwingen - aber von den 4 Bissen hab ich 4 verwertet und keiner ist ausgestiegen. Auch der 91er war gut gehakt, ohne dass ich da nen richtigen Anhieb wie beim Jiggen etc, gesetzt hatte.
 

Marko_20

Echo-Orakel
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Ich bin kein Massenfänger, insofern ist das statistisch nicht so aussagekräftig. Aber ich hab zwischendrin mal eine leichtere 40g-Rute gefischt und zwei von drei Fischen nach kurzem Drill verloren. Hab jetzt eine 50g-Rute mit härterem Rückgrat und hab danach wieder die meisten Fische gelandet. Kann zwischendrin einfach Pech gewesen sein, aber ich würde mich unwohl fühlen, so leicht zu fischen...
Bin ebenfalls kein Massenfänger was Zander angeht. Daher ist es umso ärgerlicher wenn man gute Fische verliert. Werde Samstag noch einen Versuch starten mit meiner 40g Lesath. Mal gucken wie der Abend wird.
 

Fr33

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Ich fische generell recht leicht - für einige zu leicht auf Zander mit dem Wobbler. Die erwähnte leichtere Rute, 14er Geflecht, 33-35er FC, Snap und das wars.....
 

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