Wir können uns die Hände reichen sepsis.
Zander/Hecht mit einem leckeren Köfi beim Ansitzangeln ist meistens von Erfolg gekrönt, beim spinnfischen sieht die Sache dann schon anderst aus.... 8O...ziemlich anderst... 8O
Da bei mir allerdings die "Köderfischbekehrung" langsam wirkt, will ich aber mit Gummi&Co erfolgreich sein! Bin in den letzten kargen Wochen schon desöfteren in Versuchung gekommen bei meinem Kumpel mal eben einen Eimer Köfis(er hat die Besten im ganzen Umkreis) einzusammeln und anzusitzen um endlich mal wieder einen richtigen Fisch drillen zu können. Ich rufe mir dann immer ins Gedächtnis, daß ich meine 100+ Hechte und 80+ Zander ja beim ansitzen schon gefangen habe und die Herausforderung nun heißt, dies auch mit der Spinnrute zu schaffen! 8) Bis jetzt konnte ich mich noch zusammenreißen. Jedoch mit meiner Bilanz von vielen Stunden und Wochen mit wenig Erfolg und zudem noch einen strapazierten Geldbeutel durch gehäufte kostspielige Köderverluste und Fehlkäufe, kommt langsam aber sicher eine ungute Stimmung auf, welche meine Willensstärke auf eine harte Probe stellt.
Bei den Anglern hier ist leider nicht viel abzuschauen. Sie schmeißen Ihre Köder ins Wasser und kurbeln sie langsam mit gesenkter Rute wieder ein, egal welcher Ködertyp.
Es würde sicherlich helfen, wenn man einem Spinnfischer der es kann einmal über die Schulter schauen zu können, und nebenbei noch mit den wichtigsten Fragen zu löchern..und wenn man schon dabei ist, einen ausgiebigen Blick in die Köderkiste werfen...und das Tackle einmal unter die Lupe zu nehmen
Heute probiere ich es mal mit 15cm slottershads in "Rotauge" und "Karausche". Lese gerade da UB Raubfischbuch.... wären 14 Gramm Bebleiung bei 2-4m Wassertiefe und mäßiger Strömung am Altrhein angebracht? Ich hätte noch 10 Gramm als Alternative vorrätig.
Wie weit steckt man diese Bananenbleie eigentlich in den Gummifisch?