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benwob

BA Guru
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Ich befische einige Spots, die gerade so in max. Wurfdistanz liegen.
Wenn ich an diesen Spots bin, erreiche ich die genauso mit den ersten, wie mit den letzten Würfen.
Ob die Schnur da trocken oder nass ist, ich merke keinen Unterschied.
Wenn überhaupt kann dieser nur sehr klein sein.
 

Walstipper

Bigfish-Magnet
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Habe auch noch nie eine Wurfweite Angabe gesehen die halbwegs korrekt geschätzt wurden, und immer lagen die Aussagen über dem tatsächlichen Ergebnis, komisch.

Was es noch zu beachten gäbe, trockene Schnur fliegt oft klar weiter als nasse Schnur! Bedeutet in der Realität am Wasser ohne optimale Bedingungen (die man so wie so selten bis nie hat) sind die Wurfweiten nach wenigen Stunden Angeln oft deutlich unter dem was Theoretisch überhaupt möglich wäre.

Ich weiss schon wieso ich keine Wurfweiten Angabe mache, jeglicher Wert entspricht eh nicht der „Wahrheit“
Trockene Schnur fliegt oft klar weiter als nasse Schnur. Kann das sonst noch jemand bestätigen ? Gefühlt ist es meiner Erfahrung nach nämlich anders rum. Zumindest wenn man keine Schnur fischt die sich voll saugt wie ein Wattebausch. Gefühlt gleitet nasse Schnur besser, fliegt stabiler (da schwerer), geringerer Schnurbogen beim Wurf u.s.w. Oder sollte ich mich da jetzt derart täuschen ?

Castingsportler mögen Nässe wohl nicht, allerdings werfen die auch mit Mono.
Wasser erhöht ja nicht nur Masse der Schnur, weil immer etwas aufgenommen wird (auch bei PE), sondern lässt die Schnur auch auf der Spule "kleben", womit diese nicht mehr so leicht von der Spule flattert.
Argument dagegen wäre dann die verminderte Reibung an Ringen und Blank.
Ich würde vermuten, dass der Klebe-Effekt am schwerwiegendsten ist, trockenes PE also unmerklich weiter segelt.
 

Desperados

BA Guru
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Ok, sehr interessant. Im Castingsport kenne ich mich nicht aus, und klebende Schnüre spielen dann da wohl ne Rolle.
Ich denke für den normalen Wurfangler wird dies nicht "bemerkbar" sein, da bei uns der Fokus bei der ganzen Sache einfach komplett woanders liegt.
 
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Mr_CG

Gummipapst
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Habe auch noch nie eine Wurfweite Angabe gesehen die halbwegs korrekt geschätzt wurden, und immer lagen die Aussagen über dem tatsächlichen Ergebnis, komisch.

Was es noch zu beachten gäbe, trockene Schnur fliegt oft klar weiter als nasse Schnur! Bedeutet in der Realität am Wasser ohne optimale Bedingungen (die man so wie so selten bis nie hat) sind die Wurfweiten nach wenigen Stunden Angeln oft deutlich unter dem was Theoretisch überhaupt möglich wäre.

Ich weiss schon wieso ich keine Wurfweiten Angabe mache, jeglicher Wert entspricht eh nicht der „Wahrheit“
Und bringt auch im echten Leben nix.
 

heineken2003

Gummipapst
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Und bringt auch im echten Leben nix.
Es bringt nichts, das mit Leuten zu diskutieren, deren Horizont nicht die Möglichkeit erfasst, dass es Gewässer gibt, die nicht mit dem Boot befahrbar sind, aber breiter wie 100 Meter.
So lange man das nicht realisieren kann, weiß man auch nicht wie wichtig Wurfweite sein kann.
 
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Sascha144

BA Guru
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Es bringt nichts, das mit Leuten zu diskutieren, deren Horizont nicht die Möglichkeit erfasst, dass es Gewässer gibt, die nicht mit dem Boot befahrbar sind, aber breiter wie 100 Meter.
So lange man das nicht realisieren kann, weiß man auch nicht wie wichtig Wirfweite sein kann.
Es bringt nichts mit Leuten zu diskutieren die nicht wissen das Wasser nass ist.
 

Mr_CG

Gummipapst
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Es bringt nichts, das mit Leuten zu diskutieren, deren Horizont nicht die Möglichkeit erfasst, dass es Gewässer gibt, die nicht mit dem Boot befahrbar sind, aber breiter wie 100 Meter.
So lange man das nicht realisieren kann, weiß man auch nicht wie wichtig Wirfweite sein kann.
Naja ich fass das mal nicht als Beleidigung auf, denn genau das zu Diskutieren meinte ich damit. Es kommt immer darauf an, wie es im echten LEben ist und ob es passt oder nicht. Ob es da jetzt um 70/90 oder 92,5m geht, bringt dir im echten Leben leider nix.

Zumindest sagt mir das mein bescheidener Horizont.

*Prost*
 

Schuppius

Barsch Simpson
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Einen wunderschönen guten Morgen.
Die heutige Teststrecke vor der Präparierung.

Bin dran, irgendwie stoppt das IPhone immer die Aufnahme. Muss mal eben sehen ob ich das beheben kann.

Bin Bauer kein Filmer seht es mir nach. Mit dem Ton klappt es auch noch nicht wirklich. Erster Wurf jetzt 55 m… zweiter Wurf auch 54 m. Versuche es jetzt etwas zu optimieren mit längerem Abstand Köder -> Rutenspitze.
Die 70 m sind es aber definitiv nicht.

So, mal etwas „intensiver“ geworfen. Wir nähern uns der 60er Marke. Kleiner Tipp am Rande, wenn ihr das mal testen wollt, nehmt keinen Feldweg ;-)

Werde jetzt mal die Illex… um am Auto fest zu stellen, dass ich den Köder vergessen habe. Einmal mit Profis…

So das war erstmal das schriftliche Fazit. Videos folgen gleich über YT und somit mea culpa. 55- 60m sind mit ZF2 10 gr und 3“ Daiwa Tournament möglich. Illex reiche ich bei Gelegenheit nach. Jetzt will meine Frau aber das Auto haben deswegen muss ich leider abbrechen.

Videos lade ich gleich hoch.
Wer jetzt bemängelt, dass das kein zertifizierter Test ist, der kann mich mal gerne haben.

Hallo an alle,

ich habe heute auf einem Sportplatz um die Ecke ein paar Weit-Wurf-Messungen gemacht, weil ich
a.) gerne wissen möchte, wie weit mein Equipment wirft, und ob es zwischen meinen "guten" Barschruten Unterschiede gibt
b.) einen Wert haben möchte, zu dem andere vielleicht ihre eigenen Messungen beitragen können.

Ich habe mit einer Shimano Poison Adrena 276 M2 (2,29m, 4-15gr) und einer Shimano Zodias Solid Tip 80 ML (2,44m, 3,5-14gr) geworfen.
Einmal 5gr Jig + Sexy Shad 3'' = 8gr, einmal 7gr Jig + Sexy Shad 3,5'' = 11gr und einmal 10gr + Sexy Shad 3,5'' = 14 Gramm.
Die Köder sind alle ohne Trudeln gut geflogen. Mir ist klar, dass ich z.B. mit einem Meerforellenköder (Spöket und Co.) aerodynamischer unterwegs bin, aber ich möchte ja Barsche fangen.
Shimano Nasci C3000, gut gefüllte Spule, 8x Geflochtene, fast windstill (minimaler Wind von Seite hinten).
Jeweils 3 gute (ungenaue/technisch schlechte Würfe nicht gezählt) Würfe genommen und Mittelwert gebildet.
Distanz durch in 5 Meter Abstand platzierte Marker gemessen.

Hier meine Ergebnisse:

8gr --> Poison: 40,5m Zodias: 39,2m
11gr --> Poison: 46,5m Zodias: 45,9m
14gr --> Poison: 50,1m Zodias: 50,1m

Was mich sehr erstaunt hat, ist, dass die Länge der Rute anscheinend keine Rolle gespielt hat. Mag aber auch am Solid Tip gelegen haben.

Was mich SEHR interessieren würde, ist, mit welcher Rute ihr mit ungefähr dem gleiche Setup deutlich ÜBER 50 Meter kommt!

Vielleicht haben ja noch ein paar mehr von euch Lust, auch mal einen gemessenen Wurftest zu machen!

Viele Grüße aus Hamburg,
Jan
 
S

Spooner

Gast
Danke für die Bemühungen - ich bin allerdings von den eher geringen Weiten etwas überrascht.
Ich orientiere mich an meinen Weiten mit Multicolor-Schnur auf meinen BCs, und da bin ich mit Spoons und Jigs mit 7/8g bei +40m mit meinen deutlich unter 200cm langen Ruten.
Mit 7g Ned-Rig sind es mit der 1,50m-Rute auch über 35m mit PE#0,6.
Ich dachte immer, daß die Spinnings den BCs weit überlegen sind .......
 

Mr_CG

Gummipapst
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Ich habe mal ein YT-Video gesehen, wo bei gleichem Setup die Schnur der entscheidende Faktor war. Ich finde sowas total spannend. Allerdings frage ich mich immer in wieweit sowas aufs normale Leben übertragen werden kann und einen da dann tatsächlich weiterbringt (hier: im wahrsten Sinne des Wortes).
 

Schuppius

Barsch Simpson
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Ich würde dazu richtig, richtig gerne mal einen größeren Test aufsetzen, mit unterschiedlichen Ruten, Rollen, Schnüren. Damit man mal WEIß, und nicht immer nur meint. Angeln als Hobby zeichnet sich schon von Haus aus durch so vielen Unbekannte aus, da könnte man doch wenigstens das, was man klar testen und bennen kann, auch tun. Leider habe ich dazu nicht genug Equipment, aber ich werde einen Kumpel von mir mal fragen, ob er mir was leiht.
 

Walstipper

Bigfish-Magnet
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@Schuppius Hast du mit Geflochtener geworfen die real mehr als 7kg trägt (dicker als PE1)? Das bremst natürlich stark. Mit dem Wind werfen ist nicht optimal, weil man dadurch die Wirkung der Variable Wind verlängert. Generell kann Wind den ganzen Versuch schnell versauen. Wichtig ist noch, dass beide Ruten stark genug sind um gut Kraft im Wurf aufzubringen, weil man sonst die schwächere Rute stark benachteilt.
 

ranseier

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Die Dicke der Schnur ist der entscheidende Faktor und der Wind natürlich auch, falls er kräftig bläßt. PE 0.4 zu PE 1.5 macht gut und gerne mal 20 - 30 Meter aus.

ranseier
 

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