Wie läuft es bei euch zur Zeit?!

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tölkie

Barsch Vader
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schönes Gewässer, so viel Platz zum werfen und natürlich auch wunderschöne Fische.


absolut cool so etwas.
Ich hab glaube den uncoolsten Saison-Start ever, 2Tage Schneider an 2 Gewässern. Das einzige was mich momentan motiviert, ist die Rute von Bernd @tölkie . Die feuert die Köder das es eine Freude ist damit zu werfen. Wenn selbst die Spinnangler schon fragen ob ich die Wurfbremse komplett offen habe, scheints doch schon recht weit zu fliegen.
Ja, Rutenbau ist doch schon etwas mehr als nur ein paar Teile zusammen schustern ;) und verkleben. Gutes Material, richtiges Konzept und dazu ein guter Angler, der seine Hardware beherrscht :cool:. Du machst mir Mut für meine neue Hecht BC, bin ja da noch kein Vollprofi mit dem Werfen :sweatsmile:!
 

fragla

Bigfish-Magnet
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Ich bin auch kein guter Werfer Bernd, also liegt es am Material! Die Lunamis feuert ja auch schon gut, kann aber mit dem Blaas nicht mit halten. Das geilste daran ist, das ganze noch mit "sicherer Nachteinstellung". :cool:
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Eine “Sichere Nachteinstellung” und die dazugehörige Köderauswahl ist quasi die Grundlage einer erfolgreichen Dunkeltuten-Expedition. Insbesondere dann, wenn man nur eine Kombo mitführt. Das sollte man ausgiebig im Hellen trainieren. Und es gibt sie, die Nacht tauglichen Köder. Effzett, DS und ein Nightveit (Derivat) Wobbler gehören definitiv dazu.
 

DurtyPerch

Finesse-Fux
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Gestern war es wieder Zeit für einen Besuch in Brandenburg bei @Jani22.
6:00 Uhr war Abfahrt und gegen 9:00 haben wir uns mit @TeamTock, @mst257 und zwei weiteren Nicht-BAlern am See getroffen. Die Bedingungen sahen gut aus und heiß waren wir sowieso alle. Leider war der Tag sehr ernüchternd. Es gab eine handvoll fingerlange Barsche und ein paar Schusshechte als Beifang. Der anständigste Fisch war ein 34er Barsch von Jani.
Getreu dem Motto "erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu" gab es über den Tag verteilt immer mal wieder einen Biss, aber sie blieben in der Regel nicht hängen bzw. Waren nach 1-2 sek "Drill" wieder ab. Zum Abschluss ist mir noch ein 60er Hecht auf den Chatterbait geschossen. Das war ein cooler Biss auf Sicht, bei dem ich sehen konnte, wie der Hecht aus Richtung Schilf auf den Bait zugeschossen kam. Aber auch der ist nach kurzem Drill wieder ausgestiegen. Ärgerlich, da er das Titanvorfach Überbissen hat und dementsprechend mit Chatterbait und Titan im Mund davon geschwommen ist. Doppelt ärgerlich, weil es Janis Chatterbait war ...

Im "Fernduell" mit @Rowdy Roddy Piker und @perci.dae, die es nicht zum See geschafft haben, kam dann raus, dass es an anderen Gewässern wohl auch nicht besser lief auf Barsch. Somit wurde das Wetter eindeutig als Schuldiger für den geringen Erfolg identifiziert. Nächstes Mal wirds dann hoffentlich wieder besser laufen. Und abgesehen von der schwachen Ausbeute war es ein guter Tag auf dem Wasser wie immer in bester Gesellschaft.
 

katatafisch

Barsch Vader
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Nachdem es mir seit zwei Jahren nicht mehr gelungen ist, einen Zander zu fangen, habe ich beschlossen, mich dem Problem wieder intensiver zu widmen. Also fuhr ich gestern Abend mit dem Kajak auf den See, an Bord die Blackforce M und die "@tölkie", die ich demnächst näher vorstellen werde (echt ein toller Stock!) nebst 1,5 Boxen voller Zanderköder.

Bis um eins war ich draußen, es gab auch 2 eindeutige Bisse, nur hängen bleiben wollten sie nicht.

War trotzdem geil, ich bleibe dran :)
 

TeamTock

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Gestern war es wieder Zeit für einen Besuch in Brandenburg bei @Jani22.
6:00 Uhr war Abfahrt und gegen 9:00 haben wir uns mit @TeamTock, @mst257 und zwei weiteren Nicht-BAlern am See getroffen. Die Bedingungen sahen gut aus und heiß waren wir sowieso alle. Leider war der Tag sehr ernüchternd. Es gab eine handvoll fingerlange Barsche und ein paar Schusshechte als Beifang. Der anständigste Fisch war ein 34er Barsch von Jani.
Getreu dem Motto "erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu" gab es über den Tag verteilt immer mal wieder einen Biss, aber sie blieben in der Regel nicht hängen bzw. Waren nach 1-2 sek "Drill" wieder ab. Zum Abschluss ist mir noch ein 60er Hecht auf den Chatterbait geschossen. Das war ein cooler Biss auf Sicht, bei dem ich sehen konnte, wie der Hecht aus Richtung Schilf auf den Bait zugeschossen kam. Aber auch der ist nach kurzem Drill wieder ausgestiegen. Ärgerlich, da er das Titanvorfach Überbissen hat und dementsprechend mit Chatterbait und Titan im Mund davon geschwommen ist. Doppelt ärgerlich, weil es Janis Chatterbait war ...

Im "Fernduell" mit @Rowdy Roddy Piker und @perci.dae, die es nicht zum See geschafft haben, kam dann raus, dass es an anderen Gewässern wohl auch nicht besser lief auf Barsch. Somit wurde das Wetter eindeutig als Schuldiger für den geringen Erfolg identifiziert. Nächstes Mal wirds dann hoffentlich wieder besser laufen. Und abgesehen von der schwachen Ausbeute war es ein guter Tag auf dem Wasser wie immer in bester Gesellschaft.
Hey, wenigstens waren wir draußen... :cool: :yum: :tearsofjoy:. War trotzdem Klasse!
 

Cybister

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Am Donnerstag das erste Mal an der Nahe gewesen nach Schonzeitende. Insgesamt eher unbefriedigend, Wasser unerklärlicherweise sehr trüb, niedriger Wasserstand, wenig Strömung, sah fast wie Algenblüte aus. Kraut schon erheblich weiter als letztes Jahr im Juni.
Die ersten 5 Spots keinerlei Fischkontakt. Dann auf Topwater gewechselt - ein kleiner Ali-Stickbait mit 5 cm Länge, da ich kurz vorher im Flachwasser (wo meine Wurfkünste im Gestrüpp nicht ausreichen um hinzuwerfen) ein paar mittlere Döbel sehen konnte.
Beim ersten Wurf ein heftiger Fehlangriff ( erster Gedanke, knapp maßiger Hecht, aber 10cm Fisherino-Stahlspitze davor). 2. Wurf, wieder Fehlattacke, einfach weitergeleiert. Nächste Attacke - hängt.
Dann durften die BE Surgeon (213) und die Steez Air das erste Mal für ihr Geld richtig arbeiten. Raus kam ein, konservativ gemessen, 70cm langer Rapfen. In dem Gewässerabschnitt habe ich bei uns noch nie Rapfen gesehen, da scheint über den Jahreswechsel doch einiges passiert zu sein. Aus der nach dem Fang einsetzenden Rapfenjagd auf der anderen Gewässerseite konnte ich leider keinen mehr rauspicken, da war mit unter 5g-Köderchen nichts zu machen.
Leider musste ich ihn entnehmen (ist bei Rapfen an der Nahe absolutes Gebot, aber manchmal ist man ja ungeschickt im Alter…) da er den hinteren Haken des Köders bis hinter die Schlundzähne gehämmert hatte. Filetiert wartet er jetzt auf die weitere Verwertung, meine Herzensdame hat dann noch die Karkasse ausgekocht für Fischfond. Geschmacklich konnte man aber beim abgepickten Fleisch aber in keinster Weise meckern, fest und lecker.
 

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dietmar

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Ich war am Donnerstag mal an unserem Vereinsstück an der Lippe für ca. 12 Stunden. Es gab einen Hechtbiss, der leider nur in den Twisterschwanz ging. Ein weiterer Hecht verfehlte leider direkt vor meinen Füßen das Gummi. Das war's an Bissen. Zwei Gewässerbereiche liessen sich nicht befischen. Da ist der Tornado von vor zwei Wochen zweimal über die Lippe gerast. An einer Stelle steht ein einzelnes Haus, ein paar kaputte Scheiben, ein Baum hat das Gartenhäuschen geplättet. Ca. 100 m weiter steht ein kleines Wäldchen, ähmmmm stand mal ein Wald. Auf einer Breite von ca. 100-150 m hat es alle Bäume mit Durchmessern bis zu 1,5 m umgelegt. Ein Fischen bzw. Durchkommen wäre wahrscheinlich nur mit einem Bergepanzer möglich. An einer weiteren Stelle bei einem im Wald gelegenen Sportzentrum das gleiche Bild. Das Schild "Betreten verboten. Lebensgefahr durch Astbruch" hätte man sich auch sparen können. Da liegen die Bäume kreuz und quer meterhoch übereinander. Das ist kein Durchkommen. In der Schneise totale Verwüstung, ein paar Meter weiter nur geringe Schäden. Das werden wir demnächst wohl öfters in Deutschland erleben.
 
S

Snotling4149

Gast
Am Donnerstag das erste Mal an der Nahe gewesen nach Schonzeitende. Insgesamt eher unbefriedigend, Wasser unerklärlicherweise sehr trüb, niedriger Wasserstand, wenig Strömung, sah fast wie Algenblüte aus. Kraut schon erheblich weiter als letztes Jahr im Juni.
Die ersten 5 Spots keinerlei Fischkontakt. Dann auf Topwater gewechselt - ein kleiner Ali-Stickbait mit 5 cm Länge, da ich kurz vorher im Flachwasser (wo meine Wurfkünste im Gestrüpp nicht ausreichen um hinzuwerfen) ein paar mittlere Döbel sehen konnte.
Beim ersten Wurf ein heftiger Fehlangriff ( erster Gedanke, knapp maßiger Hecht, aber 10cm Fisherino-Stahlspitze davor). 2. Wurf, wieder Fehlattacke, einfach weitergeleiert. Nächste Attacke - hängt.
Dann durften die BE Surgeon (213) und die Steez Air das erste Mal für ihr Geld richtig arbeiten. Raus kam ein, konservativ gemessen, 70cm langer Rapfen. In dem Gewässerabschnitt habe ich bei uns noch nie Rapfen gesehen, da scheint über den Jahreswechsel doch einiges passiert zu sein. Aus der nach dem Fang einsetzenden Rapfenjagd auf der anderen Gewässerseite konnte ich leider keinen mehr rauspicken, da war mit unter 5g-Köderchen nichts zu machen.
Leider musste ich ihn entnehmen (ist bei Rapfen an der Nahe absolutes Gebot, aber manchmal ist man ja ungeschickt im Alter…) da er den hinteren Haken des Köders bis hinter die Schlundzähne gehämmert hatte. Filetiert wartet er jetzt auf die weitere Verwertung, meine Herzensdame hat dann noch die Karkasse ausgekocht für Fischfond. Geschmacklich konnte man aber beim abgepickten Fleisch aber in keinster Weise meckern, fest und lecker.
Bei so kleinen Ködern lohnt sich das abrüsten zumindest hinten auf Einzelhaken wirklich. Die Rapfen hämmern die sich oft ziemlich weit rein.
Und warum steht der nicht im Topwaterking?
 
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Cybister

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Weil ich kein schönes Bild darüber hinaus habe. Nur noch eins post mortem. Und beide ohne Maßband.
 

Promachos

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mercator_oris

Gummipapst
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Heute endlich mal wieder ans Wasser geschafft.
Barsch-Spots alle tot. Ein paar zaghafte Topwater-Anfasser und ein paar Easy-Shiner- Schwanz- Feinschmecker machten nicht gerade Lust auf mehr.

Dann hat der kleine hier sich den 4" Gummi an der UL Rute geschnappt.
Rute also mal getestet - hat noch Reserven.
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Zum Abschluss gab's noch zwei Barsche auf 'nen Griffon.
 

chriz

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Habe mir bei Hejfish ein Salmonidengewässer rausgesucht, das ich vorgestern befischt habe.

Nach fast 3 Stunden fahrt mittags angekommen, beim ersten Wurf mit der Fliege schon ne Forelle gehakt. Der Tag lief gut, viele kleinere Forellen, 1 größere Äsche die mir vor den füßen mitsamt der Fliege abgehauen ist, und zum Schluss eine Monsterforelle gehakt, die mir ebenfalls mit Fliege abgehauen ist.

Dann bin ich noch auf aie Schnauze geflogen wegen zu hohen Steinen im Gras, die ich nicht gesehen hatte. Bin in einen riesigen Brennesselbusch gefallen, meine arme sahen aus als wär ich aus Resident Evil entsprungen!

Am Ende genervt und Müde wieder knapp 3 std heim gefahren. Schade, das die guten Gewässer immer so weit weg sind.

Ich muss den Turtle Knot beim nächsten mal ausprobieren. Die Fliegen waren alle ohne Widerhaken, ich hoffe die Fische können sie loswerden.
 

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