Also bei mir läuft es so ziemlich gar nicht. Na gut beim FoPu bin ich jetzt so ziemlich safe. Ich bin nun die letzten male mit gut Fisch nach Hause gegangen und war schon ein pa Mal unter den besten Fängern.
Aber ich will nun auch in der Natur fangen, und da will es einfach gar nicht. Ich war jetzt an so ziemlich jedem Gewässer des lfv und immer so um die 5 Stunden, und das zu unterschiedlichen Tageszeiten, aber immer im hellen. Der einzige Fisch "Kontakt" den ich hatte, war ein kleiner Hecht der mir vor den Füße schwamm.
Ich hab schon so einiges versucht, drop shot, Texas, chebu, faulenzen, jiggen, chatterbait, vermehrt nun spinmads und wobbler weil ich da denke ich nicht ganz so viel falsch machen kann.
Ich habe einige China Köder (hab ja auch einige hänger, da muss ich noch üben) , benutze aber auch die üblichen verdächtigen wie easy shiner und lieblingsköder und so weiter.
Null komma nichts.
So ein wenig verzweifelt man und die anfängliche Euphorie verfliegt so langsam. Noch bin ich nicht am aufgeben, aber so langsam frag ich mich wie ich mich motivieren soll. Das blöde ist natürlich das man jetzt nicht mit dem Verein mitgehen kann, danke corona. Gleichzeitig hat man aber ein wenig mehr Zeit gehabt ans Wasser zu kommen, leider nur um frustriert nach Hause zu gehen und wieder in den FoPu zu stapfen um ein Erfolgserlebnis zu haben.
Irgendwas muss ich finden um mich motiviert zu halten. Ich will ja nicht die riesen Barsche, mir würden ja auch erstmal die minis reichen. Man man man so langsam wird es schwerer sich zu motivieren und optimistisch zu bleiben. Ich bin auch an einem Punkt wo ich nicht mehr sage, dass ich angeln, sondern Köder baden gehe...