Gestern die erste Bellytour gemacht, war zwar windig, aber so lernt man es dann gleich richtig.
Kam leider erst auf 10 Uhr los, die ersten Meter musste ich noch schauen, wie das alles funktioniert mit lenken und all sowas. Bin extra an dem Ufer gestartet, wo mich der Wind ans Ufer treibt falls doch irgendwas sein sollte.
Paddelte dann einfach mal los und dann fiel mir ein ich hab mich gar nicht damit vertraut gemacht wie weit ich mich vorlehnen kann, wie weit zur Seite und was ist wenn ein Fisch beißt?
Nach dem Temperatursturz mit Gewitter letzte Nacht tat sich erstmal nicht soviel, scheint die Hechte etwas vergrämt zu haben. Dann aber nach ca. 2h der erste Kontakt. Schwanzbeißer auf einen Gummi. Dann fuhr ich zu einer absoluten Topstelle, wo eigentlich fast immer was geht und anscheinen fuhr ich da gerade hin als Fressenszeit anfing, ich fing innerhalb von 45min 5 Hechte, kein Schniepel, aber auch nix großes, aber super Sache um sich mit dem Handling vertraut zu machen, hatte ab und zu mal Panik, dass mir ein Haken ins Boot rammen könnte...
Nach diesen 45min War dann wieder eine Weile Flaute auch der Wind ließ nach und ich fuhr langsam Richtung Ausstiegsstelle (hatte einen Supersonnenbrand).
Auf dem Rückweg hatte ich nochmal 2 Bisse einer davon ließ kurz mein Herz schneller schlagen, weil es so schwer war ich dachte ich hab einen echt Guten, war dann aber nur ein 60er Hecht der Kraut gesammelt hat.
Fazit: BellyBoot angeln macht richtig Laune und obwohl ich mich auf einen weniger guten Tag eingestellt hatte verlief er doch noch richtig gut. Leider hab ich mich für morgen schon zu einer Ufertour verabredet, sonst wäre ich direkt wieder mit dem Belly raus gefahren.