Wie läuft es bei euch zur Zeit?!

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Tief im Westen...
Schönen Nachmittag mit guter Luft und @Kanalbarschjäger verbracht. Wenig Bisse aber klagen wollen wir mal nicht...;)

edit: und die EGinn 81ML schön eingeweiht

Anhang anzeigen 78360

Sch*** auf die "gute Luft", wir hätten heute beide fast geschneidert... :fearscream:;)

Beide so unglaublich knapp am "Schneider" vorbei. Nachdem der @Gilmerich 2-3 Bisse übel verblasen hat, holt der so nen gestreiften Karpfen raus. Und ich? Fast 3 f****** Stunden KOMPLETT ohne Biss...

Immerhin hat sich nen fast 65er Zander mit nem brettharten Biss erbarmt und mir zu einer
100%igen Bissverwertung verholfen. :)
Wenn der ausgestiegen wäre, hätte ich den ganzen Krempel an Ort und Stelle versenkt!!!

@Chris1711
So lief unser Tag...
Interessanterweise kamen fast alle Bisse als die Sonne noch recht hoch stand und der Wind gänzlich eingeschlafen war.
So ab 17 Uhr als die Sonne langsam unterging, gab es keinen Zupfer mehr.
Gut, ich war heute als Referenz auch nicht zu gebrauchen...o_O:D
 

benwob

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Trotz einiger zeitlichen Engpässe in letzter Zeit hat es die Woche mit 2 Tagen Ufertour am Rheindelta geklappt. Eigentlich war geplant, direkt ans nördliche Ende vor die dortigen Schleusen zu fahren, aber aufgrund der erst vor kurzem bekannt gegebenen Teilöffnung der dortigen Klappen, war uns die Entwicklung durch die höherer Salzkonzentration zu ungewiss. Das wird nachgeholt, wenn es von dort die ersten Erfahrungsberichte gibt.
So hat es @Frank Herbertsson und mich doch wieder weiter südlich ans Haringvliet und Hollands Diep getrieben. Dienstagmorgen gegen 04:30 ging es los und nach knapp 4 Stunden und guten 400 km standen wir am Wasser. Überraschenderweise war der Wasserstand sehr hoch und so konnten wir den ersten Spot nicht richtig befischen. Am 2. Platz jedoch klappte es schon nach kurzer Zeit und ich konnte mich in dem klaren Wasser mit einem Esox entschneidern.

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Da der Platz in den nächsten Stunden außer noch 2 kleineren Hechten keinen Fisch brachte, begaben wir uns zunächst zu unserer Unterkunft und Stärkten uns. Anschließend suchten wir noch eine aus diversen Profiliga- und Youtube-Predatorcup-Folgen sehr bekannte Buhne auf. Dort tat sich zunächst beim Jiggen mit Shads auch nichts, weshalb ich auf einen 4er Swing Impact in Green Pumpkin/Chartreuse wechselte und diesen sehr langsam über den Grund zupfte. Das war eine gute Wahl, da schon nach wenigen Würfen ein satter Tock erfolgte und ich kurz darauf meinen ersten Zander in 2019 landen konnte.

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Da kurz danach die Sonne unterging und wir beiden von dem langen Tag geschafft waren, beendeten wir das Fischen für diesen Tag und gingen Schlafen.

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Am nächsten Morgen starten wir zunächst in einem kleinen Hafen am Hollands Diep. Schon beim 3. Wurf gab es bei mir wieder einen schönen Tock auf einen Westin ShadTeez und aufgrund der Gegenwehr war schnell klar, dass nix Kleines am Haken hing.
Nach kurzem Drill merkte ich dann wie die Schnur anscheinend über Steine gezogen wurde und etwa 3 Sekunden später war die Geflochten auch schon durch. :confused:

Frank hatte dann kurz danach noch einen kleineren Hecht und einen guten Biss, den er aber total verpennte.

Da in dem Hafen und auch an dem nächsten Platz, den wir aufsuchten, das Wasser recht trüb war, wir aber eigentlich auf Dickbarsche aus waren, beschlossen wir doch wieder den Platz vom Vortag mit dem klaren Wasser aufzusuchen.

Dort konnte ich auch recht zügig wieder 2 kleinere Hecht fangen, die noch im Wasser abgehakt wurden.

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Kurz bevor wir den Platz verlassen wollten bekam ich dann auf maximaler Wurfdistanz einen schönen Biss und konnte noch einen Zander sicher landen.

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Schon auf dem Heimweg, schauten wir uns noch eine zuvor auf Maps ausgekundschafteten Spot an einem kleineren Fluß an. Dort konnte Frank dann auch nach einigen Würfen noch den Feierabend-Zander fangen.

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Somit hatten wir zwar keine Barsche gefunden, auch nicht massenhaft Fisch gefangen, aber trotzdem wieder mal 2 tolle Tage in Holland verbracht.

Die nächste Tour kommt bestimmt!

MfG

Ben
 
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rheingauner

Gummipapst
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Um dem langsam aufkommenden Lagerkoller entgegen zu wirken, ging es gestern für mich das 2. Mal in meiner Karriere auf die Ostsee.

Ich gehöre eigentlich zu den passionierten Uferanglern, was will man machen, wenn die passenden Möglichkeiten inkl. finanzielle Mittel nicht vorhanden sind . Schließlich versuchen wir ja auch die armen Fische aus dem kalten Nass zu holen und nicht sie in ihrem Revier zu besuchen.

Aber zurück ans, bzw. aufs Wasser. Da der „Trip“ etwas kurzfristig geplant wurde, fanden sich leider keine Mitangler, einige waren verplant, andere mussten Arbeiten. Einen traf es besonders schlimm, der musste zu den Schwiegereltern. Somit war für mich das Motto des Tages klar:

Was ist das schlimmere Übel? Schneidern oder Schwiegereltern?

Ich nehme die Antwort schonmal vorweg, geschneidert haben wir nicht! Zwischenzeitlich wurde klar, die nächste Tackleanschaffung wird ein Fischzähler! Einfach nur Wahnsinn was der Tag noch bringen sollte. Die Vorzeichen haben mich nämlich ein bisschen unruhig werden lassen.

Denn da wir nur zu zweit waren, kam für uns nur ein kleines 5PS Boot mit einer 1km Zulassung infrage. Mein Mitangler, Guillaume, hatte das Gewässer unter der Woche schon erfolgreich mit dem Kajak befischt. Dabei hatten sich vor allem tiefere Spots, ca. 2,5km vom Ufer entfernt, als erfolgreich erwiesen. Da ihm aber auch ein paar Spots geläufig waren die in unserer Reichweite lagen, zogen wir unser Vorhaben durch.
Ausfahrt.jpg

Zu beginn wollten wir es mit Schleppangeln auf Mefo probieren. Leider zeigte meine Tacklebox hier erhebliche Lücken auf, außer ein paar Küstenblinkern gab die Box nicht viel her. Der einzige richtige Schleppköder, der Salmo Freedriver der noch freitags ankam, sollte später noch seinen großen Auftritt bekommen.

Nachdem die Schleppbemühungen keinen Ertrag brachten, steuerten wir den ersten Dorschspot an. Erster Wurf Guillaume = Fisch!
Chabot.jpg

So kann es weitergehen dachte ich mir und montierte auch sogleich einen kleinen Gummifisch. 3x angejiggt und da kam der Einschlag! Die Bremse arbeitete munter vor sich hin doch kurz vorm Boot erschlaffte die Leine wieder. War der Fisch ausgestiegen? Schnurbruch? Nein, mein mäßiger Snap hatte sich verabschiedet und ward einfach aufgebogen:mad:. Und so lerne ich erneut, dass man am Kleinmaterial nicht spart. Also kam jetzt kompromisslos ein Meereskarabiner dran, UL like knapp unter 5g Einzelgewicht. Das sollte sich für den Rest des Tages auch auszahlen.

Von nun an lieferten die angesteuerten Spots beständig ein paar Fische. Das Echolot zeigte größere Schwärme an Futterfisch und einzelne Dorsche. Gleich den ersten, den ich dann landen konnte stellte meinen persönlichen PB dar. Die 60cm gerade angekratzt und kugelrund. Auf einen pink und glitterfarbenen Kopyto Classic in 3“.
First One.jpg

Auch bei meinem Mitangler blieb die Rute krumm.
Krumme Rute.jpg

Das Erfolgsrezept des Tages sollten zahlreiche Spotwechsel sein, da die Dorschdichte recht gering war. Dennoch brachten die Spots gute Fische ans Band, schnell verlor man den Überblick wir viele Fische letztendlich rauskamen. Dabei waren nur 2 Fische dabei die unter 45cm kamen! So macht das Laune.

Als mein Köder des Tages stellte sich ein geliehener Speedfactor von Delalande heraus. In der orangenen Färbung, werbewirksam mit „Island Bay“ umschrieben, konnte ich meinen PB nochmals verbessern!
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Speedfactor PB.jpg

Auch in blau brachte der Köder großartige Fische an die Oberfläche.
Speedfactor Blau.jpg

Um die Zeit der Spotwechsel sinnvoll zu nutzen, schleppten wir beim Fahren. Hier kam der oben schon erwähnte Freedriver zum Einsatz. Als Schlepprute zweckentfremdete ich meine ebenfalls am Freitag erhaltene Jerkrute. Ich hoffe der ehemalige Besitzer steinigt mich jetzt nicht. Aber bis zum Mai wollte ich nicht mehr warten, so gut hat mir das Trockenwedeln gefallen. Und ja was soll ich sagen? An manchen Tagen klappt einfach alles und so brachte die neue Rute mit neuem Köder meinen ersten Fisch beim Schleppangeln! Zwar verpasste er die 60cm knapp, dennoch war ich von dem schönen Fisch wieder einmal überwältigt!
Salmo.jpg

Auch wenn am Nachmittag die Fischdichte ein wenig abnahm, kamen weiter beständig Fische raus. Und so viel die Rückfahrt in den Hafen besonders schwer. So beschlossen wir wie zu beginn des Tages über flacherem Wasser noch ein paar Meerforellen zu suchen. Dies blieb leider erfolglos, lediglich ein kleinerer Dorsch schnappte sich den geschleppten Wobbler.

So ging dann nach guten 8h auf See ein wahnsinnig toller Angeltag zu ende!
Abschluss.jpg

Wir konnten viele schöne Fische landen, ich meinen PB mehrmals ausbauen, eine neue Rute einweihen und meinen ersten Fisch schleppen. Dieser Tag wird mir mit ziemlicher Sicherheit noch lange im Gedächtnis bleiben.

An diesem Punkt möchte ich mich bei meinem Mitangler Guillaume bedanken, der diesen Trip so toll vorbereitet und mir noch den Köder zum Erfolg gestellt hat.

Ich hoffe auch ihr hattet beim lesen Freude!

In wünsche euch viel Petri und stramme Leinen.

Christoph
 

karlsson

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Haben echt viel Strecke gemacht, von Meiderich-Ost bis zur Schleuse zurück. Bis auf nen Kotflügel der ordentlich Rabatz in der Strömung gemacht hat war nix... ;)

Ist aber auch ne trübe Brühe und der Schiffsverkehr tut sein übriges.
Wie in jedem Jahr um diese Zeit-grau-grüne Brühe.Aber die Sache mit dem Kotflügel... da muss ich doch wohl am Montag auch mal los.Vielleicht kann ich ja was Schickes für mein Fahrrad schnappen..;)
 

SlidyJerk

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E3EC1023-CCFC-4640-8DE8-094890E86759.jpeg Die rot lackierten Chebus haben wohl etwas geholfen. Barsche gab es aber wenig heute, bei mir leider nur bis 34cm. Nebenan gab es 3 x 40cm, u.a. mit Köderfisch am DS.
Aber die Ü40 schaffe ich hoffentlich auch noch. :rolleyes:
Aufgrund der hier sicheren Abrisse, werde ich die preiswerten Chebus weiterhin nur in der Lackdose tauchen. Pulvern oder farbige Bleie kaufen lohnt sich einfach nicht. Es funktioniert ja.
 

RaubfischRookie

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Egal wo ich mit meiner Pose unterwegs war, überall waren fingerlange Barsche. Keine Rotaugen für mich heute :D
Egal, Wetter war herrlich.
 

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egggerm

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Ist mein erster den ich landen konnte. Sonst war immer ein gewisses Missverhältnis zwischen Fisch und Material.
 

egggerm

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djangothecat

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Scheint starke regionale Unterschiede zu geben, interessant. Hatten aber heute über 20°C. Django meint bei ihm wäre jetzt gut:

Petri zum Wels:);)

Glaub Du hast mich missverstanden:joycat: - nicht jetzt sofort (wir haben jetzt 5,x Grad wassertemperatur hier) - sondern die Wassertemperatur zwischen 8-15grad, die in der Regel genau in die Hechtschonzeit fällt ist für mich Top zum Wallerspinnfischen, in ein paar Wochen geht da deutlich mehr;)
 
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captn-ahab

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Ich durfte gestern in der KItgaszeit mal los, ca 2,5 Stunden Zeit um den Kanal zu beackern,...ich sollte es bereuen. Angekommen standen mehrere Angler am Spot, in der Spitze 9 auf ca. 75m. Da hab ich mal so 0 Bock drauf.

Super, wenn Leute soooo däxxxxich sind und Fische in Apps posten!....da fangen Leute hier 2-3 40er Barsche und es kommen Jungs ausm Ruhrgebiet zu uns nach Münster gefahren. Sowas von überlaufen.

Fische waren nicht am Platz oder unwillig. Es hat keiner etwas gefangen. Lediglich an einer Stelle waren ein paar Grundeln aktiv.

Ich hätte doch an einen Fluss fahren sollen.
 

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