Sehr schönes Teil-hat das auch einen Namen?Servus,
zu Weihnachten gab es ein neues Messerchen zum Barsche sezieren. Im Vergleich daneben ein übliches Filitiermesser.
GrußAnhang anzeigen 73679
Nein, hat es nicht. Es ist wie das große Messer ein Unikat für mich persönlich angefertigt von einem Schmied nach meinen Wünschen .Sehr schönes Teil-hat das auch einen Namen?
Danke-viel Freude damit!Nein, hat es nicht. Es ist wie das große Messer ein Unikat für mich persönlich angefertigt von einem Schmied nach meinen Wünschen .
Wie lang ist denn die Klinge?Ich bin auch wirklich überzeugt von dem Messerchen. Und um auch den letzten Stress zu umgehen habe ich mir neulich auch das Roadie besorgt. Zum Angeln unpraktisch, eigentlich für fast alles zu klein und obendrein noch hässlich wie die Nacht. Aber ich mag halt nie auf wenigstens ein kleines Messer in der Tasche verzichten. Theoretisch darf ich das sogar im Handgepäck im Flugzeug mit mir führen...Praxistest steht Ende Februar an.
Wie lang ist denn die Klinge?
Schleifst du deine Messer selber?Hallo,
so, dann will ich auch mal...
Heute kam mein Weihnachtsgeschenk, so etwas fehlte mir für die Küche daheim und unterwegs:
Anhang anzeigen 73910Das ist ein "Piraten Chefmesser" von Schmiedeglut, der Griff ist Pappel schwarz, gemasert. Das Messer ist der Hammer, ich hatte noch nie eines in der Hand was so gut "liegt". Es ist phantastisch gut verarbeitet und macht einen sehr robusten Eindruck, dabei ist es auch noch sehr scharf.
Genutzt wird es im Allroundeinsatz, also auch mal für etwas gröbere Arbeiten, bei härterem Schnittgut, zum hacken von Kräutern usw aber auch für Fleisch, Fisch und Geflügel mit Knochen und Gräten. Wenn ich unterwegs koche habe ich es dabei, mit dem Teil geht einfach alles und nahezu alles sehr gut.
Ausschließlich daheim nutze ich die Präzisionswerkzeuge von Miyabi:
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Das sind ein Shotoh, ein Sujihiki und ein Santoku aus der 5000 MCD 67 Serie, es sind die schärfsten Messer die ich kenne, schön sind sie auch wie ich finde, besonders die Griffe in Black Ash sehen im Original faszinierend aus.
Das Sujihiki nutze ich ausschließlich für knochenfreies Fleisch bzw. Geflügel und für grätenfreien Fisch, das Santoku für alle Arten von Gemüse und auch mal für Fleisch, Geflügel und Fisch, das Shotoh ist genial für feine Arbeiten wie hauchdünne Zwiebelringe, Tomaten, Knoblauch hacken und solche Dinge.
Frisch geschärft:
Anhang anzeigen 73916Es ist seit gut 15 Jahren im Einsatz, ein "no name" Yanagiba aus dem Asialaden für keine 25,--, einseitig geschliffen und jetzt wieder rasiermesserscharf. Die Klinge hatte schon kleinere Ausbrüche, das Teil wird auch nicht geschont und wenn Besuch im Hause mitkocht bekommen die dieses Yanagiba in die Hand, die meisten sind begeistert. Es ist das Lieblingsmesser meiner Frau und auch ich möchte es in der Küche nicht mehr missen.
Am Wasser und draussen:
Anhang anzeigen 73917Oben ein Filetiermesser mit Marteff-Beschichtung, an der Klinge klebt nichts und es ist zum filetieren größerer Fische einfach nur genial. Die Schärfe ist sehr gut und die Klinge sehr flexibel und biegsam. Einer Lachsforelle ziehe ich in drei Zügen damit ein Filet von der Gräte.
In der Mitte ein Jagd- oder Ausbeinmesser, auch mit Marteff-Beschichtung, mein Outdoor-Allroundmesser für alles.
Ganz unten mein "immer dabei" Filetiermesser, das nutze ich auch gern in fremden Küchen für die feinen Arbeiten wenn mein Shotoh nicht dabei ist.
Die Martinii Messer sind anfangs sehr scharf und die Schärfe hält auch, aber irgendwann müssen sie dann doch nachgeschliffen werden und das empfinde ich als etwas schwierig denn der beidseitige Schliff ist nicht gerade. Bei dem unteren habe ich mittlerweile nach gefühlten 20 Jahren "meinen" Schliff drin, die beiden anderen musste bisher nicht nachgeschärft werden.
Was die Schärfe angeht sind die Miyabis unschlagbar weit vorne, ebenso was die Standfestigkeit betrifft, an den Schneiden ist keinerlei Schärfeverlust merkbar und es sind Traumwerkzeuge für die Küche.
Das Piraten-Chefmesser von Schmiedeglut muss sich erst noch beweisen, doch was die Ergonomie angeht liegt es vorne.
Die Martiniis sind für mich unverzichtbar, besonder das kleine schwarze steht mir gut. Was ein Wortspiel.
Und das noname Yanagiba ist der absolute Preis/leistungssieger, präzise und sehr scharf und einfach nachzuschärfen, was ich aber auch öfters tun muss.
Gruß
André
PS:
Ach so, als Schneidebrett nutze ich nur noch Bambus, das auf dem Bild ist von Zwilling. Ob Ihr es glaubt oder nicht, dem Brett macht nichtmal die Reinigung in der Spülmaschine etwas aus. Schnittgut haftet prima darauf und die Klingen rutschen auf dem Bambus nicht ab, etwas schonenderes für die Klingen gibt es meines Wissens nach nicht.
Das reicht doch für den Herzstich oder nicht?!Dürfte knapp über 5cm sein.
Ja, mit Steinen und Diamantschärfern.Schleifst du deine Messer selber?
Habe ich bisher nicht gemacht bzw gebraucht, werde ich aber dann bei den Miyabis machen wenn die mal dran sind bzw dran sein sollten.Und Leder
Kannst du etwas empfehlen?Ja, mit Steinen und Diamantschärfern.