Was bereitet dir gerade keine Freude??? aka Was geht Dir auf den Sack?

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Jani22

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Da habe ich es vllt relativ gut,bekomme jeden Tag 15min auf mein ÜStd. Konto automatisch und vllt jeden 2. Samstag bis 12 Uhr arbeiten. Ansonsten ne 40h Woche in Früh/Spät Rhythmus bei 32 Tage Urlaub. Und jetzt,wenn es langsam gegen Weihnachten geht gibts immer ne Extraprämie jeden Monat.
 
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balu684

Master-Caster
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Mittelständisches kleines Unternehmen (Autohaus), 45 h Regelarbeitszeit, Montag bis Freitag 7.30 Uhr bis 18 Uhr. Aber man gewöhnt sich dran und es wird auch honoriert. Bessere Hälfte wie gesagt auch Tarifvertrag. Deutlich mehr Urlaub, jede Überstunde wird mitgezählt usw. Aber man ist halt meistens eine Nummer. Ich bekomme mal eine Reise geschenkt usw. Das gibts halt im Großunternehmen weniger. Ist halt alles persönlicher.

Hat alles Vor- und Nachteile. Mir macht es Spaß im kleinen Unternehmen. Auch wenn Überstunden abfeiern usw. für mich Fremdwörter sind.

Im Baubetrieb ist es auch nicht besser. Überstunden sind inbegriffen und abfeiern kennt keiner.
Aber es gibt auch immer mal wieder einer Zuckerle :D
 

Tuempel

Echo-Orakel
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40 Stunden Woche und davon 16 mobil @ home @ Water @ Whatever, wenn streß gibt auch mal 2-3 70 Stunden Wochen hintereinander aber auch das wird honoriert.
 
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ich weiß was du meinst...

hab 39h bei 30tagen urlaub.
durch viel wochenend/feiertagsarbeit usw komme ich aber auch so auf 500üh pro jahr...das heißt, dass ich fast nur in der woche angeln gehe...bin schon so "verwöhnt" von leeren gewässern und stränden, dass mir 1-2andere leute in sichtweite schon zu viel sind(da geh ich dann meist lieber gar nicht).

Kenne ich! Durch teils Gleitzeit, flexibles Stundenkonto und dadurch, dass ich etwas mehr arbeite als der Tarif besagt (37,5h) So komme ich auf 33 Tage Urlaub und ca. 30 weitere freie Tage die ich oft innerhalb der Woche „setze“ um meinem Hobby zu fröhnen. ;)
Grundsätzlich bekomme ich jede Überstunde mit +25% honoriert. Dabei bleibt es mir überlassen ob Freizeit oder Bezahlung. Überstunden sind aber zu 99% freiwillig und äußerst selten.

Wenn ich das alles hier so lese, habe ich es wohl nicht sooo schlecht getroffen.

Da die Kurze nun eingeschult wurde, verschiebt sich aber ein Teil in die Richtung WE oder Ferien.

@Jani22
Die 15 Min. pro Tag bekomme ich auch. Das möchte ich aufs Jahr nicht missen.
 

Marti

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Ja - es kann sehr unterschiedlich sein.
In Berlin als PDL 60-70h/W war die Regel bei wenig Geld und ich sag mal normal Urlaub / Früh/Spät.
Bei Privatem Unternehmen

Jetzt Dresden 3 Schicht/Psychiatrie
Gleiche Geld wie in Berlin aber 75% plus Möglichkeit auf 35 Urlaubstage.
Dafür aber 4/5Nächte im Monat -

alles in allem viel weniger Stressig, kaum überstünden und Tarifvertrag mit vielen Möglichkeiten bei Kirchlichem Träger.

Man muss halt für sich gucken was besser zur Situation passt.

Jetzt mit Kind ist mir Version 2 wesentlich lieber und ich hab noch Kraft und Energie mich nach der Arbeit intensiv einzubringen.

Das ich nicht zum angeln komme liegt weiß Gott nicht an zuviel Arbeit :p:emoji_family:


Noch 3-4 Jahre dann kann Er mit !
 

dbae

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Vertrauensarbeitszeit ohne festgeschriebene Kernarbeitszeiten oder Wochenstunden.
Allerdings hab ich schon vor langem aufgehört die Überstunden zu zählen... Das würde mich nur deprimieren.

Und den Vielfliegerstatus hab ich mir auch immer cooler vorgestellt als es in Wirklichkeit ist.
 

Heiner

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Großes Unternehmen, 6 Wochen Urlaub, gleitende Arbeitszeit mit ziemlich freier Einteilung, Überstunden werden natürlich bezahlt, können aber nicht abgefeiert werden. Arbeitszeit (ich habe etwas reduziert, eigentlich bin ich schon im Rentenalter) etwa 42 Wochenstunden.

Zum Glück habe ich mehrere brauchbare Seen dicht an meinem Wohnort, so dass ich die gleitende Arbeitszeit ganz gut nutzen kann, wenn ich will.
 

Heiner

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Nicht, weil ich unbedingt muss, sondern weil ich das so will, denn im Job sehe ich viel von der Welt. Ein Rentnerdasein ist überhaupt nicht mein Ding, und solange ich fit sein werde und die Firma mich will, werde ich weiterarbeiten, vielleicht ein bisschen weniger nach und nach.

Ich habe halt das Glück, einen Job ergattert zu haben, den ich nicht als übermäßige Belastung empfinde. Das kann man sicherlich nicht von allen Jobs sagen, das ist mir schon klar.

Und wie gesagt: Angeln kann ich da ganz gut unterbringen, denn bei der Einteilung der Arbeitszeit habe ich ziemlich freie Hand. Natürlich gehe ich nicht jeden Tag angeln, das ist nicht drin. Aber ein- bis zweimal die Woche ist möglich, im Urlaub natürlich mehr - sechs Wochen sind ja nicht wenig. Öfter würde ich auch gar nicht wollen, denn dann würde es mir bald zum Hals heraushängen. (Und im Winter, so ab Mitte November bis Ende April, mache ich Angelpause.)
 
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Heiner

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Das ist allerdings wahr. Mein früherer Job war alles andere als zufriedenstellend, sondern Dauerstress ohne Ende. Aber das ist zum Glück lange her.

Eigentlich sowieso irre, dass bei immer noch steigender Produktivität die Arbeitszeit bzw. Arbeitsdichte für Viele steigt, anstatt zu sinken, wohingegen ein nicht gerade unerheblicher Teil überhaupt keine Arbeit mehr kriegt.
 

Kaka

Bigfish-Magnet
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Wobei ich es immer wieder erlebe, dass viele einfach selber Schuld sind. Bei der kleinsten Kritik wird gleich aufgegeben, geschmollt und sich verpisst. Dazu geben die wenigsten wirklich 100%.

Ich habe mal was studiert, was im Nachhinhein völliger Blödsinn war. Habe es aber durchgezogen.

Vor sechs Jahren habe ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber noch mal eine 1,5 jährige kaufmännische Ausbildung absolviert (völlig anderer Bereich) und habe mich vom Ordnersortierer zur Führungskraft hochegearbeitet. Jeder kann sowas schaffen, wenn er denn will. Ich sehe es aber bei uns, was ich in den sechs Jahren an Vollpfosten miterlebt habe, ist unbeschreiblich. Genau die wundern sich dann aber wenn sie fliegen oder keine Gehaltserhöhungen bekommen. Jeder ist seines Glückes Schmied. Aber eben nur mit 120% Vollgas!
 

RaubfischRookie

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Kann ich so nicht ganz unterschreiben.
Die meisten Leute geben anfangs 100% und es werden dann nach und nach weniger %, weil man merkt, dass es (oft) nicht honoriert wird und man mit 60% genauso viel / wenig Beachtung und Gehalt bekommt.
Bei Führungskräften mag das anders sein, aber als Angestellter ist es gerade bei uns in größeren Firmen so.

Von der anderen Seite:
Wenn der Arbeitgeber Einsatz und 100% Vollpower nicht honoriert, braucht er sich nicht wundern, wenn keiner mehr 100% gibt oder die die 100% geben wollen kündigen und man nur noch die 60% Leute hat ;)
 

captn-ahab

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Sehe ich genauso!
Die "Gunst der frühen Geburt" nervt. Da sitzen Kollegen hier im Hause, die reißen nicht einmal ein Drittel von mir, gehn alle 45 eine rauchen, ständig Kaffee holen etc und bekommen dafür noch 2k mehr im Monat.
Das demotiviert! In kleinen Unternehmen würde es bei "low Performern" mal ein Feedback geben. Im Konzern kann man sich prima verstecken. Am Ende merken Leute wie ich, dass sie auch bei halber Leistung das selbe bekommen. Noch hab ich den Punkt ncht ereicht, da ich höher will. Aber viele Kollegen haben da längst resigniert.
 

Kaka

Bigfish-Magnet
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Sag ich ja. Vorteile kleiner Unternehmen. Da fällt die Pfeife schneller auf und man wird auch schneller wahrgenommen, dass man was kann. Dafür habe ich halt keinen Tarifvertrag oder jede Überstunde bezahlt.

Wobei viele ja denken, dass es schon nach 6 bis 12 Monaten aufwärts geht. Nene, man muss sich schon erst einige Zeit beweisen und Gas geben.
 

Kaka

Bigfish-Magnet
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Und ich verstehe jeden Chef der keinen Bock mehr auf Schmusekurs hat. Ein Großteil der Arbeitnehmer funktioniert leider nur mit Arschtritt und Dauerdruck von oben. Von selber 100% geben ist für viele ein Fremdwort. Und das sind dann die, die überall über niedere Einkommen, dumme Chefs usw jammern.
 

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