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baludasbärchen

Master-Caster
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Vertrauen….?


Vertrauen hin oder her….

Angeln ist manchmal wie der Besuch bei den Ärzten….frage drei Ärzte was dir fehlt und du bekommst 5 Antworten.

Szenario 1) Wir stehen im Februar 2017 zu dritt auf der Buhne, 3 Angler ,3 Ruten und 3 mal der gleiche Köder, Montage und Gewicht. Einer fängt und fängt, der zweite fängt mehr schlecht als recht und der dritte nix Außer frische Luft und dumme Kommentare.

Wir tauschen NUR die Positionen, Gerät und alles andere bleibt gleich….das Ergebnis exakt wie zuvor…..wieder werden die Positionen getauscht und the same procedure…..

Szenario 2) gleiche Buhne , die gleichen drei verrückten 2 Wochen später. Jeder angelt eine Methode mit beliebigen Ködern und JEDER bekommt Fisch.. ein kurzes Fenster von ca 45min wo alles was ins Wasser gehalten wurde Fisch gebracht hat. (Barsch und Zettis ) . Dann…………….Ratlosigkeit alte Methode von 2 Wochen zuvor und weitere Köder und Methoden brachten in 4Stunden mal 3 Angler nur noch einen kleinen Perch.

Vertrauen hin oder her…..es gibt Köder da denkt man an Vertrauen aber auch das kann täuschen…
 

Pinocio

Echo-Orakel
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Vertrauen hin oder her…..es gibt Köder da denkt man an Vertrauen aber auch das kann täuschen…

Genau das meinte ich mit "es gibt Leute die fangen einmal mit einem Köder und hängen ihn dann immer dran".

Daher Zeiten finden, wo etwas geht und die Plätze.
Es gibt Tage da geht ein Wobbler und am andern Tag ein Gummifisch, es gibt aber auch die Tage wo alles geht und die wo nichts geht. Von daher bleibt es nur bei Erfahrung sammeln und reflektieren. Und bis man die Erfahrung hat braucht man Ausdauer.
Und manchmal ergeben sich aus Zufällen genau die richtigen Hinweise, was gerade angesagt ist.

Habe mal an einem See schauen wollen wie lange der Köder braucht um auf den Grund zu kommen (wir waren nach 5h immernoch Schneider und hatten keinen Nachläufer, da wird einem langweilig), beim schnellen hochkurbeln kam dann ein Hecht hinterher. An dem Tag standen die Hechte wirklich richtig dicht am Grund, obwohl alles andere darauf hindeutete, dass sie eigentlich aktiv sein sollten. An dem Tag fing ich noch 5 Hechte, auch meinen PB mit überbleiten Gummifischen dicht am Grund.
 

Trawar

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Daher Zeiten finden, wo etwas geht und die Plätze.
Es gibt Tage da geht ein Wobbler und am andern Tag ein Gummifisch, es gibt aber auch die Tage wo alles geht und die wo nichts geht. Von daher bleibt es nur bei Erfahrung sammeln und reflektieren. Und bis man die Erfahrung hat braucht man Ausdauer.

Also doch alles an Ködern mit nehmen und wechseln wechseln und wieder wechseln.
 

Olli25

Bigfish-Magnet
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Wann wechselt Ihr die Montage oder die Technik? Oder seid Ihr so von eurem Tackle überzeugt das Ihr einfach weitermacht oder Beschließt das die Fische halt blöd sind :)

Ich fische meist am Tag einen und den selben Köder. Bspw. Easy Shiner 3“ und wenn da nichts beißt beißt halt nichts. Es heißt ja auch Angeln und nicht Fische greifen!
Es gibt auch mal 2-3 Tage wo ich nichts fange aber wenn ich nen Tag 6-8h am Stück Fische gibt es eigentlich schon nen Biss oder ein fang.
 

Pinocio

Echo-Orakel
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Also doch alles an Ködern mit nehmen und wechseln wechseln und wieder wechseln.

Jein, im vorigen Beitrag habe ich geschrieben, eine handvoll Köder, die sich in der Aktion deutlich unterscheiden. Und dann klar, muss man auch mal wechseln. Wobei ich schon jedem Köder eine Zeit gebe. Man kann ja auch noch die Köderführung variieren...ziemlich viele Variablen.
 

Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wobei es auch schön ist mit nur einem Köder los zu ziehen.
Hab ich am Freitag so mit Dolive Craws am Standup Jig gemacht.
Fazit: Sprünge von ca. 1m um Aufmerksamkeit zu wecken und danach 10sec Ruhen lassen brachte Fisch,
alles andere war vergeblich.
Bisse kamen immer nur nach sehr langen Ruhephasen.
 

Zander1991

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Vertrauen….?


Szenario 1) Wir stehen im Februar 2017 zu dritt auf der Buhne, 3 Angler ,3 Ruten und 3 mal der gleiche Köder, Montage und Gewicht. Einer fängt und fängt, der zweite fängt mehr schlecht als recht und der dritte nix Außer frische Luft und dumme Kommentare.

Wir tauschen NUR die Positionen, Gerät und alles andere bleibt gleich….das Ergebnis exakt wie zuvor…..wieder werden die Positionen getauscht und the same procedure…..

Szenario 2) gleiche Buhne , die gleichen drei verrückten 2 Wochen später. Jeder angelt eine Methode mit beliebigen Ködern und JEDER bekommt Fisch.. ein kurzes Fenster von ca 45min wo alles was ins Wasser gehalten wurde Fisch gebracht hat. (Barsch und Zettis ) . Dann…………….Ratlosigkeit alte Methode von 2 Wochen zuvor und weitere Köder und Methoden brachten in 4Stunden mal 3 Angler nur noch einen kleinen Perch.

Vertrauen hin oder her…..es gibt Köder da denkt man an Vertrauen aber auch das kann täuschen…

Naja, so ungewöhnlich ist das jetzt gar nicht. Jeder hat gerade beim Jiggen/Faulenzen seinen eigenen Führungsstil, den er oft (unbewusst) einfach durchangelt. Der eine fischt aggressiver (Bsp: 3 Kurbelumdrehungen, höher übersetzte Rolle, Jiggen, kurzer Startjig und dann Kurbeln usw.), der andere führt den Gummi mit kleineren Sprüngen über Grund (1 Kurbelumdrehung, niedrig übersetzte Rolle usw.)
Der Teufel steckt da im Detail! Auf Rutenhaltung, Schnurstärke (verzögert oder beschleunigt die Absinkphase) sollte man bei derartigen Erlebnissen auch immer achten.
Die wenigsten testen verschiedene Stile an einem Platz und wundern sich warum der eine fängt, der andere nicht.
Wenn ich mit meinem Kumpel (führt seine Köder gern mit kleinen Hüpfern über Grund) unterwegs bin, probiere ich alles aktivere aus. Fängt einer von uns beiden besser gibt es den Technik-Transfer und es läuft bei beiden oft annähernd gleich.
Trotzdem gibt es aber Tage, an denen einer einfach einen Lauf hat...

Dazu gibt es Köder, die halt gut zum persönlichen Stil passen und andere sind halt vom Charakter her im Verhältnis von Köder zu Führung nicht kompatibel
 

ChrisO

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Tja Leute, ich bin baff und kann mich nur nochmal wiederholen. Danke für die Tipps und eure ausführlichen Erfahrungsberichte.
 

ChrisO

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So wird’s gemacht. Sobald das Eis weg ist, leg ich los.
 

Heiner

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nur ein Köder ist schon echt Bescheiden ......dafür wäre ich nicht geeignet

Gibt aber Fälle, wo das vollkommen ausreicht. Zum Beispiel dann, wenn man im sommerlichen Freiwasser die Lage der Sprungschicht kennt und weiß, wie tief die avisierte Kundschaft unter den aktuellen Wetterbedingungen so steht. Dann braucht man nicht mit einer Wagenladung Tackle anrücken, eine Combo und ein Bait (samt ein oder zwei Ersatzexemplare) genügen dafür.

Das ist dann keine Breitbandangelei, sondern Fischen auf was ganz Bestimmtes. Aber wenn es sich um ein Gewässer handelt, das man nicht allzu gut kennt, ist ein solcher Minimalismus allerdings keine gute Strategie.
 
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Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ging ja um Vertrauen.
Die ein Köder Aktion war für mich eine Vertrauens bildende Maßnahme.
Ich wollte einfach wissen ob die Dolive Craw an dem Gewässer funktioniert oder nicht.
Andere Köder in Griffweite hätten das wahrscheinlich vereitelt, wenn man nach einer halben Stunde noch nicht rausgefunden hat wie sich Köder und situationsbedingt die Bisse provozieren lassen.

Bin aber mittlerweile auch mit nur einer kleinen Umhängetasche und 2 kleinen Boxen unterwegs. Die ich mir, jenachdem was ich vor habe, zur Rute spezifisch vorher richte .
Darunter eine Hardbaitbox und eine für Gummis + Blech.
Mal sehen, evtl schaffe ich es bei meinen Hausgewässern dies noch weiter zu reduzieren.
Meistens fische ich eh nicht mehr wie 5-10 unterschiedliche Köder.
 

baludasbärchen

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Gibt aber Fälle, wo das vollkommen ausreicht. Zum Beispiel dann, wenn man im sommerlichen Freiwasser die Lage der Sprungschicht kennt und weiß, wie tief die avisierte Kundschaft unter den aktuellen Wetterbedingungen so steht. Dann braucht man nicht mit einer Wagenladung Tackle anrücken, eine Combo und ein Bait (samt ein oder zwei Ersatzexemplare) genügen dafür.

Das ist dann keine Breitbandangelei, sondern Fischen auf was ganz Bestimmtes. Aber wenn es sich um ein Gewässer handelt, das man nicht allzu gut kennt, ist ein solcher Minimalismus allerdings keine gute Strategie.




Klar gibt es solche Fälle, es ist aber nicht immer möglich diese Zeit in den einen Spot zu investieren um alles zu ergründen. Denke auch nicht dass die Mehrzahl mit “Wagenladungen“ voller Tackle unterwegs ist. Wer sich hier umsieht und das ein oder andere verfolgt, der wird feststellen das immer weiter reduziert und spezialisiert wird….und das geht doch fast nur minimalistisch zu.

Wenn ich an vergangene Touren denke mit links ne Tasche rechts ne Tasche und dann noch nen Rucksack und dann heute…aber nur 1 Köder EINEN das geht nun wirklich nicht ;-)
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Das ist dann keine Breitbandangelei, sondern Fischen auf was ganz Bestimmtes.

Je nach Gewässer kannst mit einem einzigen Köder auch sehr gezielt Breitband angeln.
Ich glaube zudem, dass jeder in Anglerkreisen halbwegs etabliertere Köder eine bestimmte Größe hat, die Zander/Hecht und Barsch gleichermaßen gefällt.

Die unterschiedlichen Gewässerverhältnisse, vor allem Tiefe und Strömung, lassen es natürlich nicht zu nur auf einen einzigen Köder zu setzen. Sind die Gewässer sehr ähnlich, ist das aber überhaupt kein Problem.


Mit nur einem Köder ziehe ich allerdings nicht los, es müssen min. 5 Exemplare desselben sein, um bei Hängern oder Hakenschäden schnellen Ersatz zu haben.
 

Heiner

BA Guru
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Mein Beitrag oben bezog sich auf die sommerliche Bigbait-Angelei auf Freiwasserhechte. Das ist halt eine sehr spezialisierte Angelegenheit. Aber natürlich gibt es auch Baits, mit denen man breitbandig fischen kann.
 

Krautzone

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HalloChris,ich glaube gerade für uns Anfänger ist es beim Gufi angeln wichtig erst mal ein Gefühl für die Wahl des richtigen Gewicht von Kopf zu finden.Das was dran hängt ist gerade bei den gängigen Gummis zweitrangig denn die fangen alle.
Ich habe wahrscheinlich wie viele andere Anfänger auch einfach zu schwer geangelt und zwar genau mit den Köpfen(17 bis 24g) zu denen mir im Angelladen/anderen Anglern für mein Gewässer geraten wurde.
Fast meine ganze letzte Zandersaison verlief so wie dein letzter Angeltag ich war schon am verzweifeln,hab die verschiedensten Arten, Farben und Größen an den Haken gehängt aber nie die mir empfohlen Köpfe gewechselt da mir auf nachfragen immer wieder bestätigt wurde daß mit dem Kopfgewicht so passt.
Egal was ich auch tat egal wie ich den Köder auch führte es wollte kein Zander beißen lediglich ein paar Rapfen und Barsche konnte ich beim jiggen und faulenzen zum Landgang überreden.
Erst als ich sukzessive anfing mit leichteren Köpfen zu fischen hat es mit den Zander geklappt.Heute fische ich mit 10 bis 12g anstelle von 17 bis 21g und beschränke mich bei den Gummi auf auf zwei,drei Sorten in unterschiedlicher Länge und bei den Farben einmal natürlich einmal auffällig.
 

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