Verbindungsknoten für 0,06 mm geflochtene und 0,26 Fluorocarbon

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sam1000-0

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich mach den Jochenknoten seit über 10 Jahren und bin sehr zufrieden damit.
Ich mach 10-12 Wicklungen hoch und das gleiche noch mal runter,hält super auch bei sehr glatten PE-Schnüren.
Der FG soll auch sehr gut sein ist mir aber persönlich zu heikel zum Binden.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Ja genau, sorry habe deinen Vorposte nicht gesehen!

Ich finde den halt deutlich einfacher am Wasser zu binden als den FG.

tipp für den FG knoten: geflochtene von der rutenspitze herabhängen lassen und ein gewicht an das ende hängen. am besten ein drop shot oder lot blei dann spart man nen knoten, aber ansonsten geht auch ein einfacher schlag den man hinterher abschneidet. so bleibt die schnur stramm und man kann leicht die windungen mit der mono drumherum legen.

man kann es natürlich auch mit den zähnen oder nem fuß stramm halten, aber ich finde die lösung mit dem gewicht igendwie entspannter.
 
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Heiner

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Vor allem für Leute mit nicht so guten Beißerchen ist das bestimmt die bessere Methode. Mit dem Fuß ist's furchtbar umständlich, das habe ich noch nicht mal ausprobiert, weil es viel einfacher geht.

Und außerdem: Die allermeisten FG-Knoten (oder PR-Knoten) kann man eh zuhause machen und muss sich damit gar nicht am oder auf dem Wasser abgeben. Denn diese Knoten halten in aller Regel länger, als die FC-Schlagschnur hält. In den über sieben Jahren, die ich diese Knoten nutze, habe ich jedenfalls nur ein einziges Mal einen auf dem Boot machen müssen, weil das FC von was Scharfkantigem durchgesäbelt worden war. Alle anderen Knoten wurden ganz einfach zuhause gemacht bei einer Tasse Tee, und ich wüsste nicht, warum ich die auf dem Wasser hätte machen sollen, denn da gibt's eh sehr viel Besseres zu tun.
 
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Castovich

Finesse-Fux
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Ich mach ne kleine Schlaufe ans Ende der geflochtenen und häng des am Rollenhebel ein. Bissgen Spannung drauf und die Windungen lassen sich sauber legen. Wenn’s schnell gehen soll Jochenknoten.
Ansonsten so wie Heiner, in Ruhe daheim.
 
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Kicsi Ördög

Gast
Vor allem für Leute mit nicht so guten Beißerchen ist das bestimmt die bessere Methode. Mit dem Fuß ist's furchtbar umständlich, das habe ich noch nicht mal ausprobiert, weil es viel einfacher geht.

Und außerdem: Die allermeisten FG-Knoten (oder PR-Knoten) kann man eh zuhause machen und muss sich damit gar nicht am oder auf dem Wasser abgeben. Denn diese Knoten halten in aller Regel länger, als die FC-Schlagschnur hält. In den über sieben Jahren, die ich diese Knoten nutze, habe ich jedenfalls nur ein einziges Mal einen auf dem Boot machen müssen, weil das FC von was Scharfkantigem durchgesäbelt worden war. Alle anderen Knoten wurden ganz einfach zuhause gemacht bei einer Tasse Tee, und ich wüsste nicht, warum ich die auf dem Wasser hätte machen sollen, denn da gibt's eh sehr viel Besseres zu tun.
Ja dass man den FG zuhause machen kann, da gebe ich dir durchaus recht. Da ich aber an einem SEHR hängerträchtigen Gewässer auf Zander Jigge, (unter anderem ein Steinbruch) suche ich immernoch einen Knoten der A: Fix über die Bühne geht und B: Ähnlich gute Werte wie der FG erzielt. Der FG ist bis jetzt mit Abstand der beste Knoten den ich kenne, leider aber am Gewässer auch recht umständlich zu binden.

Ich habe meistens Vorfächer um die 1.20m-1.5m, da ich die Länge an gewissen stellen einfach benötige.

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Heiner

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Ich verstehe nicht so ganz, warum Manche damit kommen, den Knoten am Wasser machen zu wollen. Warum eigentlich? Den macht man einmal zuhause und hat dann Ruhe, solange die FC-Schlagschnur hält.

Man kann ja die Schlagschnur auch etwas länger machen, und wenn vorn was beschädigt ist, einfach ein Stück kappen. Aber mal ganz abgesehen davon: Wenn man den FG-Knoten einmal drauf hat, ist der nicht schwieriger als andere Knoten. Das ist bloß eine Frage der Routine.

Dass ich persönlich den PR-Knoten vorziehe, weil der noch ein bisschen besser ist, allerdings ein Werkzeug (Bobbin Tool) benötigt, hatte ich ja schon anderswo erwähnt. Aber für den Fall, dass die Schlagschnur doch einmal am Wasser gewechselt werden muss, habe ich auch den FG-Knoten drauf, denn besagtes Werkzeug mit ans Wasser zu schleppen, habe ich keine Lust. Aber wie oben erwähnt, musste ich in sieben Jahren nur einmal Zuflucht zum FG-Knoten nehmen.

Wenn man den PR-Knoten einmal drauf hat, ist der auch sehr leicht zu machen. Sein Vorteil ist, dass damit eine einhundertprozentige Tragkraft möglich ist, bezogen auf diejenige der beiden Schnüre mit der niedrigeren Tragkraft. Allerdings muss man dafür rund 60 Schlage mit dem Bobbin Tool machen. Ich mache ein paar weniger (50), das genügt mir, denn selbst damit komme ich weit über 90% Knotenfestigkeit. Hier noch mal ein Foto, das einen PR-Knoten mit 50 Schlägen und einem etwas eleganteren Abschlussknoten zeigt (Stroft GTP E Typ 8 und 0,7mm FC - das FC wirkt auf dem Foto dünner, als es ist).

PR.jpg
 
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Kicsi Ördög

Gast
Das war nicht meine Frage Heiner...

Warum mann denn einen FG am Wasser binden sollte???

Weil es bei mir durchaus üblich ist, dass ich bei einem Angeltrip in 2-3 Stunden 3 mal neu binden muss, weil ich abreisse. Jetzt kannst du mit dem Argument kommen, pass deine Vorfachstärke der Hauptschnur an. Da ich aber auf Zander in diesem Gebiet mit einem 0.45-0.50mm Vorfach fische,(wegen dem nicht zu verachtenden Untergrund) bräuchte ich dann doch eine Verhältnismässig dickere Hauptschnur als es nötig wäre.(Ne 0.14-0.16mm Evo je nach Rute reicht mir)

Das mit der Routine lasse ich mal so stehen, ich mache den Knoten erst seit letzter Saison und habe vielleicht die richtige "Technik" zum unkomplizierten binden noch nicht gefunden;-)

Ich bin nur auf der Suche nach einem Knoten, der schnell gebunden ist und gut durch die Ringe flutscht;-)

Übrigens, ich bin jemand der es durchaus schätzt wenn sich jemand Zeit nimmt für eine Frage und diese ausführlich beantwortet;-)




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Heiner

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Sorry, da hatten sich unsere Beiträge ein bisschen überschnitten, ich hatte deinen nicht gelesen. Wo genau reißt es denn bei dir?
 
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Kicsi Ördög

Gast
In der Regel immer direkt an der Hauptschnur hinter dem FG Knoten.

An den anderen Ruten, wo ich nicht auf die grosse Abriebfestigkeit angewiesen bin, reisst ziemlich zuverlässig der knoten vor dem Snap oder wenn ich ohne Snap direkt anknote dann dort. Dort fische ich aber auch ausschliesslich vorfächer die Schwächer sind als die Hauptschnur.

Der FG flutscht wirklich super durch die Ringe, auch mit langen Vorfächern an der BC.

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Machete

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@nomec

Bei den Fluorostärken die Du benötigst, ist bei so langen Vorfächern, wohl kein guter Alternativknoten im Angebot. Ich habe solche Stärken auch dann und wann mit dem verbesserten Albright geknotet. Der knallt dann aber halt recht derb durch die Ringe und ist eben laut. In Sachen Haltbarkeit, war ich eigentlich trotzdem weitgehend zufrieden. Ab und zu bricht durch die mechanische Belastung aber auch mal das Vorfach am Knoten, abhängig von den verwendeten Ködergewichten.

Ohne Kompromisse wird da wohl nichts gehen. Schlagschnurknoten und verbesserter Albright, würden aber definitiv mit ein paar Abstrichen funktionieren. Der FG reißt halt auch nur in der Theorie immer am Snap. Beim Freiwasserangeln ohne Grund- und Hindernisskontakt, sieht das natürlich anders aus.
 
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Kicsi Ördög

Gast
@nomec

Bei den Fluorostärken die Du benötigst, ist bei so langen Vorfächern, wohl kein guter Alternativknoten im Angebot. Ich habe solche Stärken auch dann und wann mit dem verbesserten Albright geknotet. Der knallt dann aber halt recht derb durch die Ringe und ist eben laut. In Sachen Haltbarkeit, war ich eigentlich trotzdem weitgehend zufrieden. Ab und zu bricht durch die mechanische Belastung aber auch mal das Vorfach am Knoten.

Ohne Kompromisse wird da wohl nichts gehen. Schlagschnurknoten und verbesserter Albright, würden aber definitiv mit ein paar Abstrichen funktionieren.
Besten Dank für dein Statement;-) Das sehe ich bis jetzt eben auch so. Ich dachte nur, vielleicht gibt es jemand der noch eine bessere Lösung hat als ich. Gibt ja hier Angler die haben ein paar Jahre mehr auf dem Buckel als ich und daher auch wesentlich mehr Erfahrung.



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Machete

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Hölle (Saale)
Ich dachte nur, vielleicht gibt es jemand der noch eine bessere Lösung hat als ich. Gibt ja hier Angler die haben ein paar Jahre mehr auf dem Buckel als ich und daher auch wesentlich mehr Erfahrung.

Wenn Du fündig geworden bist sag bescheid. Bin auch interessiert. :)
 

Heiner

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In der Regel immer direkt an der Hauptschnur hinter dem FG Knoten.

Oha, das ist natürlich Mist, dann bliebe wirklich nur eine dickere Hauptschnur. Das erinnert mich ein bisschen an gewisse frühere Elbausflüge.

Zwar fische ich immer noch viel an Stellen, wo Abriebfestigkeit gefragt ist, allerdings mit erheblich dickerer Geflochtener. Ich glaube, an deiner Stelle würde ich den FG-Knoten einfach so lange üben, bis ich ihn im Schlaf drauf hätte (was bei mir mit dem PR-Knoten der Fall ist).

Wie viele Schläge machst du beim FG-Knoten und wie machst du den Abschlussknoten? Gibt es da vielleicht was zu vereinfachen, eventuell ein paar weniger Schläge und/oder weniger Überhandknoten?

Mit Leichtgeschirr verwendete ich oft folgende Minimalversion des FG-Knotens: Nur 3x4 Kreuzwicklungen und nur zwei abschließende Überhandknoten, gesichert mit einem kleinen Tröpfchen Superkleber. Das funktionierte gut.
 
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Kicsi Ördög

Gast
@ Heiner

Ich mache in der Regel immer ca. 20 Kreuzwicklungen, dann 3 Überschläge. Danach wird abgeschnitten und es folgen noch mal 3-4 Überschläge zum Abschluss.

Mit weniger Kreuzwicklungen arbeite ich nur bei Dickeren Schnüren, da ich für mich festgestellt habe das es bei Dickeren Schnüren auch mit weniger geht.

@Boris

Einen schwächeren Snap kann ich ausschliessen, da ich beim Zanderjiggen gänzlich auf einen Snap verzichte. Ich knote immer direkt an.

Es freut mich sehr, dass es durchaus auch ohne Zickereien und "Provokationen" geht. Ich mag das Forum wirklich sehr und finde es toll, dass sich Leute ernsthaft Gedanken machen über Lösungsvorschläge!

Daumen hoch!

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Heiner

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Mach es einfacher. Hier noch mal der oben erwähnte Simpel-FG als Clip, allerdings mit 2x6 Kreuzwicklungen gezeigt. Der hält auch.

 
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- Boris -

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@Boris Einen schwächeren Snap kann ich ausschliessen, da ich beim Zanderjiggen gänzlich auf einen Snap verzichte. Ich knote immer direkt an.

Na, dann eben einen mieseren Knoten am Ende (vielleicht 'nen Krawattenknoten :):D;)) - irgendwo muss man ja die Schwachstelle einbauen (und am besten nicht erst nach mehreren Metern Vorfach...).
 
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Kicsi Ördög

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@ Heiner

Danke fürs verlinkte Video!
Das sieht doch schon mal ganz vernünftig aus! Muss ich demnächst mal ausprobieren;-)



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Heiner

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Die vielen Überhandknoten müssen gar nicht sein. Mach nur zwei Gegenläufige und sichere die (aber nicht den Rest des Knotens!) mit einem kleinen Tröpfchen Superkleber, so sparst du Zeit.

Mist, jetzt haben wir schon wieder gedoppelt.
 
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Kicsi Ördög

Gast
Die vielen Überhandknoten müssen nicht sein. Mach nur zwei Gegenläufige und sichere mit einem Tröpfchen Superkleber, so sparst du Zeit.

Mist, jetzt haben wir schon wieder gedoppelt.
Bezüglich dem Sekundenkleber hatte ich bis jetzt immer "Angst", dass die Inhaltsstoffe der "Verbindung"(in diesem Fall der Hauptschnur) schaden, respektive diese schwächen könnte. Darum habe ich bis jetzt auch noch nie auf Sekundenkleber zurückgegriffen.

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