UL Schnur: was ist denn nun die beste ?

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Ulfisch

Bigfish-Magnet
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Nachteile inwiefern? Lass mich mal bitte an deinen Überlegungen teilhaben.

Tragkraft und Abriebsfestigkeit wären für mich das Naheliegendste, aber mit 0,14/0,16er Vorfach sehe ich das nicht unbedingt als große Schwächung.
Was Übersehe ich?
Die sollen noch starrer sein, weniger Tragkraft bei entsprechendem Durchmesser haben und wenn ich mich recht erinnere wäre dann wieder ein Vorfach angebracht was wieder einen Knoten erfordert.

Ich hatte mal einen recht ausführlichen Artikel gelesen und kam eben zu dem Schluss, daß es eher nichts für mich ist.
Dann lieber ein schnell sinkendes FC.
 

Ulfisch

Bigfish-Magnet
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Kleiner Nachtrag, im Moment fische ich GOSEN Aji Tiny PE 0.2 mit entsprechendem Vorfach...müsste 1,7 Kg sein und empfinde den Köderkontakt auch bei Seitenwind mit Köpfen zwischen einem und zwei Gramm noch als gut.
Ich fische aber möglichst nur im Freiwasser.
 

Patzi

Finesse-Fux
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Genau dafür würde ich sie verwenden wollen. Dartjigs mit 1-3g und 2" Trailer.
selbst mit PE 0.5 sieht man , dass die Schnur das Absinken bremst und man einen ordentlichen Bogen (Parachute) hat.
jop, genau das soll der Vorteil sein, was ich so rausgelesen hab...die Schnüre haben ein spezif. Gewicht, irgendwo zwischen Nylon und FC,
ermöglichen so eine bessere Absinkphase mit den Mini-Baits und sollen nicht so anfällig für Wind usw. sein.
Das Ganze dann auch noch bei sehr gutem Köderkontakt und Bisserkennung.:emoji_thumbsup:
 

dgspec

Bigfish-Magnet
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Im letzten Spätherbst hatte ich zu meiner
TENRYU Lunakia -2gr Soli Tip Rute test halber eine 200m Spule Sunline Saltimate Rush hour Ester 1.8lb 0.10mm bestellt.
Hab sie jetzt nur einige, wenige Male, bislang ohne nennenswerte Fangerfolgei m Süsswasser gefischt.

Wurfeigenschaften bei XUL Ködern (bei mir bislang 1.5" Softbaits an 0.6gr Jig) hervorragend.
Sinkverhalten extrem zum Köderfall angepasst, keine Bögen beim Absinken und deutlich direkteren Kontakt zum Köder mit besserer Rückmeldung als FC (auf PE Niveau).
Nachteile der Ester-Schnur:

springt sehr leicht von der Rolle,je stärker die Schnur desto höher. Daher werden diese Schnüre meist nur bis 3-4lb höchstens angeboten. Allerdings verbessern die sehr dünnen Durchmesser das Werfen von Kleinstködern deutlich.

Aufgrund ihrer Materialeigenschaften allerdings auffälligerweise deutlich sichtiger unter Wasser (glänzt zB stark).

FC Vorfach (etwas stärker als die Hauptschnur) daher ein Muss, aber nicht nur wegen der Tarnung sondern weil die Ester-Schnur empfindlicher gegen Abrieb und Cuts an Kanten etc ist.
Ester hat eher eine miese Knotenfestigkeit, nicht jeder Knoten eignet sich.
Ein direktes anbinden an den Köder wird daher nicht empfohlen.

Die jap. Aji-Spezialisten empfehlen daher eigentlich nur 2 Knotenvarianten:

den Surgeon- und den Pinkyknot um Ester mit FC brauchbar zu verbinden.

Diesen hier mal angehängt:


Das Sokkou Knot Tool von Daiwa (unverschämt teuer, wie ich finde) erleichtert mir einiges bei diesem Knoten.
Bastler werden sich sicherlich eine preiswertere Alternative zurecht fuddeln können.

Ich werde die Ester jetzt erstmal weiter fischen ,bis ich durch die Spule durch bin.

Danach auf eine mögliche Alternative wechseln und zwar auf die UNITIKA Shin Saya (siehe Beitrag im Schnur-Beitrag),
eine neue Esterhybrid Schnur, die soll fast die gleichen Eigenschaften haben wie Ester bei deutlicher Minimierung der Nachteile.
Hab diese in 4lb bereits auf einer Forellenrute getestet und bin soweit beeindruckt.
Vorteil: die gibt's sogar bis 25lb und bietet sich dann auch für andere Einsätze, wo es auf direkten Kontakt etc ankommt an.
Wie gesagt, alles erst nur meine ersten Eindrücke in meiner Testphase, die Saison wird's zeigen und ich werde bei Bedarf berichten.
 
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Ulfisch

Bigfish-Magnet
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Im letzten Spätherbst hatte ich zu meiner
TENRYU Lunakia -21gr Soli Tip Rute test halber eine 200m Spule Sunline Saltimate Rush hour Ester 1.8lb 0.10mm bestellt.
Hab sie jetzt nur einige, wenige Male, bislang ohne nennenswerte Fangerfolgei m Süsswasser gefischt.

Wurfeigenschaften bei XUL Ködern (bei mir bislang 1.5" Softbaits an 0.6gr Jig) hervorragend.
Sinkverhalten extrem zum Köderfall angepasst, keine Bögen beim Absinken und deutlich direkteren Kontakt zum Köder mit besserer Rückmeldung als FC (auf PE Niveau).
Nachteile der Ester-Schnur:

springt sehr leicht von der Rolle,je stärker die Schnur desto höher. Daher werden diese Schnüre meist nur bis 3-4lb höchstens angeboten. Allerdings verbessern die sehr dünnen Durchmesser das Werfen von Kleinstködern deutlich.

Aufgrund ihrer Materialeigenschaften allerdings auffälligerweise deutlich sichtiger unter Wasser (glänzt zB stark).

FC Vorfach (etwas stärker als die Hauptschnur) daher ein Muss, aber nicht nur wegen der Tarnung sondern weil die Ester-Schnur empfindlicher gegen Abrieb und Cuts an Kanten etc ist.
Ester hat eher eine miese Knotenfestigkeit, nicht jeder Knoten eignet sich.
Ein direktes anbinden an den Köder wird daher nicht empfohlen.

Die jap. Aji-Spezialisten empfehlen daher eigentlich nur 2 Knotenvarianten:

den Surgeon- und den Pinkyknot um Ester mit FC brauchbar zu verbinden.

Diesen hier mal angehängt:


Das Sokkou Knot Tool von Daiwa (unverschämt teuer, wie ich finde) erleichtert mir einiges bei diesem Knoten.
Bastler werden sich sicherlich eine preiswertere Alternative zurecht fuddeln können.

Ich werde die Ester jetzt erstmal weiter fischen ,bis ich durch die Spule durch bin.

Danach auf eine mögliche Alternative wechseln und zwar auf die UNITIKA Shin Saya (siehe Beitrag im Schnur-Beitrag),
eine neue Esterhybrid Schnur, die soll fast die gleichen Eigenschaften haben wie Ester bei deutlicher Minimierung der Nachteile.
Hab diese in 4lb bereits auf einer Forellenrute getestet und bin soweit beeindruckt.
Vorteil: die gibt's sogar bis 25lb und bietet sich dann auch für andere Einsätze, wo es auf direkten Kontakt etc ankommt an.
Wie gesagt, alles erst nur meine ersten Eindrücke in meiner Testphase, die Saison wird's zeigen und ich werde bei Bedarf berichten.
Sprang denn auch die 1.8lb Schnur von der Rolle und hattest Du das Gefühl, daß die Wurfeigenschaften besser waren wegen dem Gewicht der Schnur?
Klingt aber erstmal vielversprechend.
 

dgspec

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Sprang denn auch die 1.8lb Schnur von der Rolle und hattest Du das Gefühl, daß die Wurfeigenschaften besser waren wegen dem Gewicht der Schnur?
Klingt aber erstmal vielversprechend.
Nein, in dieser dünnen Stärke gab's mit "abspringen" keine Probleme und ja die Wurfweiten war besser als an FC. Ob es am Gewicht oder der Oberflächen-Beschaffenheit der Schnur lag...keine Ahnung. Ich tippe eher auf die Oberfläche und die subjektiv minimal gefühlte etwas höhere Steifigkeit gegenüber FC.
 

Ulfisch

Bigfish-Magnet
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Nein, in dieser dünnen Stärke gab's mit "abspringen" keine Problem und ja die Wurfweiten war besser als an FC, ob es am Gewicht oder der Oberflächen-Beschaffenheit der Schnur lag...keine Ahnung. Ich tippe eher auf die Oberfläche und die subjektiv minimal gefühlte etwas höhere Steifigkeit gegenüber FC.
Supi dann kommt es eventuell doch in Frage.
 

El-Cattivo

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Ich weiß nicht ob sie schon genannt wurde, daher werfe ich mal die Avani Seabass Saltwater Finesse in den Ring. Fische die Schnur seit gut 2 Jahren und es gab mit nichts irgendwelche Probleme.
 

Walstipper

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Genau dafür würde ich sie verwenden wollen. Dartjigs mit 1-3g und 2" Trailer.
selbst mit PE 0.5 sieht man , dass die Schnur das Absinken bremst und man einen ordentlichen Bogen (Parachute) hat.
Es gibt ja High Gravity PE, z.b. https://fishing.sunline.co.jp/english/media/18057/ oder Schnur, wo PE um eine schwere Faser herum geflochten wird https://allstyleway.com/products/gr...e-line-high-specific-gravity-for-carp-fishing

Erste gibt 1,48g/cm³ an, also 50% schwerer als pures PE! Mir erschließt sich allerdings die (fast identische) Tragkraft nicht wirklich. Ester liegt bei 1,38g/cm³, trägt aber nur ca. 4lb auf 0.4, also schon erheblich weniger. Dünnere Schnur (bei gleicher Tragkraft) angeln zu können heißt ja auch immer weniger Widerstand in der Absinkphase (sowie im Wurf), ich finde Ester daher grob betrachtet nicht wirklich plausibel.
 
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Walstipper

Bigfish-Magnet
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Hab mich mal etwas eingelesen aber die Nachteile überwiegen für mich.
FC als Mainline werde ich aber wieder probieren.
Die sollen noch starrer sein, weniger Tragkraft bei entsprechendem Durchmesser haben und wenn ich mich recht erinnere wäre dann wieder ein Vorfach angebracht was wieder einen Knoten erfordert.

Ich hatte mal einen recht ausführlichen Artikel gelesen und kam eben zu dem Schluss, daß es eher nichts für mich ist.
Dann lieber ein schnell sinkendes FC.
Wie oben angedeutet, es gab mal einen Bass YT-Channel der hat das mit Unterwassercam getestet, weil´s wohl ein Dauerbrenner war, ob ne Weightless Senko an PE + FC-Leader langsamer absinkt als mit FC-Mainline. Das dicke FC (im Tragkraftvergleich zur PE) bremst da immer noch mehr im Fallen obwohl es sinkt, sprich das dünne PE wird einfach leichter runter gezogen. Wenn du im Fluss bei Strömung durchgehende Stahlschnur mit 8g/cm³ angeln könntest, würde es ziemlich sicher immer noch schlechter zum Boden kommen als viel dünneres PE (bei gleicher Tragkragkraft).
Allerdings haben sie nicht getestet, wenn das FC erstmal bis unten durchgesackt ist und dann langsam gezupft wird.
 

The Fishing Couple

Finesse-Fux
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Hab sie jetzt nur einige, wenige Male, bislang ohne nennenswerte Fangerfolgei m Süsswasser gefischt.

Wurfeigenschaften bei XUL Ködern (bei mir bislang 1.5" Softbaits an 0.6gr Jig) hervorragend.
Sinkverhalten extrem zum Köderfall angepasst, keine Bögen beim Absinken und deutlich direkteren Kontakt zum Köder mit besserer Rückmeldung als FC (auf PE Niveau).
Nachteile der Ester-Schnur:

springt sehr leicht von der Rolle,je stärker die Schnur desto höher. Daher werden diese Schnüre meist nur bis 3-4lb höchstens angeboten. Allerdings verbessern die sehr dünnen Durchmesser das Werfen von Kleinstködern deutlich.

Aufgrund ihrer Materialeigenschaften allerdings auffälligerweise deutlich sichtiger unter Wasser (glänzt zB stark).

FC Vorfach (etwas stärker als die Hauptschnur) daher ein Muss, aber nicht nur wegen der Tarnung sondern weil die Ester-Schnur empfindlicher gegen Abrieb und Cuts an Kanten etc ist.
Ester hat eher eine miese Knotenfestigkeit, nicht jeder Knoten eignet sich.
Ein direktes anbinden an den Köder wird daher nicht empfohlen.

Die jap. Aji-Spezialisten empfehlen daher eigentlich nur 2 Knotenvarianten:

den Surgeon- und den Pinkyknot um Ester mit FC brauchbar zu verbinden.

Diesen hier mal angehängt:


Das Sokkou Knot Tool von Daiwa (unverschämt teuer, wie ich finde) erleichtert mir einiges bei diesem Knoten.
Bastler werden sich sicherlich eine preiswertere Alternative zurecht fuddeln können.

Ich werde die Ester jetzt erstmal weiter fischen ,bis ich durch die Spule durch bin.

Danach auf eine mögliche Alternative wechseln und zwar auf die UNITIKA Shin Saya (siehe Beitrag im Schnur-Beitrag),
eine neue Esterhybrid Schnur, die soll fast die gleichen Eigenschaften haben wie Ester bei deutlicher Minimierung der Nachteile.
Hab diese in 4lb bereits auf einer Forellenrute getestet und bin soweit beeindruckt.
Vorteil: die gibt's sogar bis 25lb und bietet sich dann auch für andere Einsätze, wo es auf direkten Kontakt etc ankommt an.
Wie gesagt, alles erst nur meine ersten Eindrücke in meiner Testphase, die Saison wird's zeigen und ich werde bei Bedarf berichten.

Super informativ, danke dafür!
Was du beschreibst, ist genau das was ich mir von der Schnur erhofft habe.

Über die genannte Schnur hatte ich auch einiges gelesen. Sogar, dass sie wie FC verwendet wird und ohne Vorfach gefischt wird. Meinst du das ist realistisch?

Die sollen noch starrer sein, weniger Tragkraft bei entsprechendem Durchmesser haben und wenn ich mich recht erinnere wäre dann wieder ein Vorfach angebracht was wieder einen Knoten erfordert.

Ich hatte mal einen recht ausführlichen Artikel gelesen und kam eben zu dem Schluss, daß es eher nichts für mich ist.
Dann lieber ein schnell sinkendes FC.

Fc erscheint mir zu dick und indirekt für das was ich vorhabe. Insbesondere wegen solid tip.

Es gibt ja High Gravity PE, z.b. https://fishing.sunline.co.jp/english/media/18057/ oder Schnur, wo PE um eine schwere Faser herum geflochten wird https://allstyleway.com/products/gr...e-line-high-specific-gravity-for-carp-fishing

Erste gibt 1,48g/cm³ an, also 50% schwerer als pures PE! Mir erschließt sich allerdings die (fast identische) Tragkraft nicht wirklich. Ester liegt bei 1,38g/cm³, trägt aber nur ca. 4lb auf 0.4, also schon erheblich weniger. Dünnere Schnur (bei gleicher Tragkraft) angeln zu können heißt ja auch immer weniger Widerstand in der Absinkphase (sowie im Wurf), ich finde Ester daher grob betrachtet nicht wirklich plausibel.

Ich bin nicht in der Material Thematik drin, aber ich meine ethylene ist auftreibend, während ester sinkt. Bei Kombination mit schwereren Fasern, müsste dann immer noch der Auftrieb der ethylene gekontert werden. Ist aber nur ein wild guess.
 

The Fishing Couple

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@The Fishing Couple ,

wenn du die Shin Saya meinst, yepp ohne Vorfach und ja wie FC nur direkter.
Gibt es ab 2.5lb (0.14) bis 25lb (0.41).
Willst du es dünner und subtiler,dann mit Ester, dann allerdings nicht ohne Vorfach

Ja die meinte ich, hatte auf nem lrf Blog was darüber gelesen. Der Typ war auch schwer angetan. 0.14 erscheint mir ideal für UL Aji Fischen.
 

Walstipper

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Ich bin nicht in der Material Thematik drin, aber ich meine ethylene ist auftreibend, während ester sinkt. Bei Kombination mit schwereren Fasern, müsste dann immer noch der Auftrieb der ethylene gekontert werden. Ist aber nur ein wild guess.
Genau, PE wird einfach schwerer gemacht. Hier nochmal die Dichten:

Wasser: 1g pro cm³
PE: 0,98g pro cm³ --> Schwimmt leicht
Ester: 1,38g pro cm³ --> Sinkt
High Gravity PE: Bis 1,5g pro cm³ --> Sinkt
Fluorocarbon: 1,78g pro cm³ --> Sinkt

Du müsstest also ein sehr dünnes aber schweres PE finden, dann hast du das beste aus beiden Welten. Versuch mal google für High Gravity PE oder eben Sinking PE.
 

Ulfisch

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Genau, PE wird einfach schwerer gemacht. Hier nochmal die Dichten:

Wasser: 1g pro cm³
PE: 0,98g pro cm³ --> Schwimmt leicht
Ester: 1,38g pro cm³ --> Sinkt
High Gravity PE: Bis 1,5g pro cm³ --> Sinkt
Fluorocarbon: 1,78g pro cm³ --> Sinkt

Du müsstest also ein sehr dünnes aber schweres PE finden, dann hast du das beste aus beiden Welten. Versuch mal google für High Gravity PE oder eben Sinking PE.
Ich dachte Ester wäre schwerer als FC:emoji_thinking:
 

PikeHunter81

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Ich weiß nicht ob sie schon genannt wurde, daher werfe ich mal die Avani Seabass Saltwater Finesse in den Ring. Fische die Schnur seit gut 2 Jahren und es gab mit nichts irgendwelche Probleme.
Benutzt du diese Schnur auch in den dünnen Varianten PE 0,2 / PE 0,3?

Ich habe 8-fach geflochtene Schnüre von Sunline und Daiwa in PE 0,3 getestet und diese sind in kürzester Zeit ausgefranst.
Da reicht es teilweise schon aus, wenn man trockene Hände hat und einen FG Knoten bindet.

Daher teste ich jetzt mal die 4-fach Variante von Varivas (Varivas Avani Light Game).
Diese scheint deutlich robuster zu sein.
 

Patzi

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