Taktik in schwierigen (überfischten) Gewässern

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s0ilwork

Twitch-Titan
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Kannst jede Menge machen. Aber das würde ich halt niemals in nem forum breit treten. Sonst kannst das nämlich nicht mehr machen.
Ans Wasser und ausprobieren, kostet Zeit und kostet Schneiderei.
People call this fishing..

Danke, dass du es noch einmal erwähnst! Die "Message" mit dem breittreten im Forum muss dir echt wahnsinnig wichtig sein!
 

Fr33

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Ganz ehrlich - ist ein Gewässer wirklich platt - also nicht nur vom Höhren-Sagen, sondern durch eigene Erfahrungen etc. oder weil was passiert ist (so gut wie Trockem im Sommer, Fischsterben usw.), dann meide ich das Gewässer. Welche Motivation habe ich denn mich da wieder für x Stunden hin zu stellen, wenn ich zu 80% davon aus gehe, dass ich nichts fange....

Versteht mich nicht falsch. nicht jeder Tag ist Fangtang. Logisch - aber auch für mich muss Angeln und Zeitaufwand in vernünftigen (für mich vertrebaren) Verhältnis stehen. Fahre ich nach Feierabend erstmal 45min ans Wasser und verbringe dann 2-3h dort und fange bei 8 von 10 Angeltagen nichts. Dann stimmt für mich das Verhältnis zw. Aufwand und Nutzen nicht mehr....

Jetzt kann man noch mehr Zeit rein stecken oder auf die Nacht usw. ausweichen (auch nicht immer möglich). Und von "Geheimködern" halte ich auch nichts mehr.....
 

Bassnatic

Gummipapst
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Danke, dass du es noch einmal erwähnst! Die "Message" mit dem breittreten im Forum muss dir echt wahnsinnig wichtig sein!

Da haste sogar recht.
Rennen jetzt schon genug "Angler" rum, die ihre Erfahrungen im Internet sammeln, statt am Wasser.
Und ich werd den Teufel tun, denen auch noch Tipps zu geben.
Ist Eigeninteresse.
Dank fb und insta sind eh viele Gewässer und Stellen schon voll mit Pfeifen, die da vor Jahren nie selbst drauf gekommen wären.
Denen muss ich halt nicht auch noch sagen wie man ne Angel richtig rum hält.
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Versteht mich nicht falsch. nicht jeder Tag ist Fangtang. Logisch - aber auch für mich muss Angeln und Zeitaufwand in vernünftigen (für mich vertrebaren) Verhältnis stehen. Fahre ich nach Feierabend erstmal 45min ans Wasser und verbringe dann 2-3h dort und fange bei 8 von 10 Angeltagen nichts. Dann stimmt für mich das Verhältnis zw. Aufwand und Nutzen nicht mehr....

Das ist der Grund warum ich hier in Hessen (R/M) nicht mehr angeln gehe. Auf der anderen Seite angel ich im Urlaub auch in "überfischten" oder von manchen sogar als "kaputtgefischt" deklarierten deutschen Gewässern. Dort trifft man am Tag, wenn es hochkommt, nur 1-2 Kollegen, hat mit passender Technik und Wissen/Erfahrung Trümpfe in der Hand, die durchaus für gute Fänge sorgen können.

Mit der Einstellung, dass man fast immer fangen muss, Aufwand/Nutzen stimmen sollte, hätte ich das Hobby allerdings schon lange an den Nagel gehängt.
Für mich ist Angeln primär "Natur am Wasser erleben", dazu muss ich nicht zwingend einen Fisch mit der Spinnrute fangen.
Ich bin aber auch kein Berufsangler, der aus Bequemlichkeit ständig in die NL hinüberfährt, um dort Werbefilmchen zu drehen, die hiesigen kaufkräftigen Dauerschneidern vorgaukeln sollen, was für ein toller Hecht er selber ist und wie gut seine Köderkonstrukte dort fangen, wo die Bestände zahlreicher und ausgewachsener sind.
 

Fidde

BA Guru
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Ich gehe zum angeln um Fische zu fangen. Würde ich nur die Natur erleben wollen, empfände ich eine Rute, Rolle und Tasche/ Rucksack mit 5kg Blei und Plastik als störend.
Heißt im Umkehrschluss nicht, dass es ein verpfuschter Tag war wenn nichts ging, und Massenfänge machen einen Tag auch nicht unbedingt gelungen! Auch schwierige Gewässer haben ihren Reiz.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Gegen einen gelegentlichen schneidertag habe ich nichts und jeden Tag massenfänge wären auch langweilig, aber wenn ein Gewässer zu tot ist und man nur jeden 5. Täglich überhaupt was fängt (und es dann nicht mal besonders ist) würde ich die Lust auf das Gewässer verlieren.

Natürlich gibt es Leute die mit sehr viel wissen und massivem zeitlichen und materiellen Aufwand aus solchen Gewässern mehr rausholen, aber wenn man nur 1-2 Stunden nach Feierabend zeit hat zum Fischen wird das halt schwierig.
 

shakii

Finesse-Fux
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Ich finde es einfach nur schwierig an einem Gewässer zu Angeln, das nicht tot ist, kaum beangelt und wirklich schön. Mein Nachteil ist das ich 2 Stunden pro Woche dafür Zeit habe und es massenhaft döbel gibt.
Das macht es einfach nur extrem schwierig auf Barsch zu Angeln, oder erstmal nur finden, oder Forellen zu fangen.

Ich werde mich demnächst mehr mit rigs beschäftigen, auch wenn ich noch nie was auf gummi gefangen habe. Dadurch erhoffe ich mir mal etwas anderes als döbel zu fangen.
 

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