helmi_tr
Keschergehilfe
Hallo Leute!
ich würde gern mal die geballten Erfahrungen der Gruppe anzapfen...
Worum gehts?
Ich bin jetzt seit 2 Saisons auf einem größeren Gewässer unterwegs (1000ha+) und gebe mein bestes beim fischen auf Barsch und Hecht. Verfüge über ein Boot mit Elektroantrieb, Bugmotor und nem Helix. Meist bin ich eher in den Familienfreundlichen Morgenstunden vor dem Frühstück (6-10) odere in der Woche am Abend (19-22) unterwegs.
Der See ist ein gefluteter Tagebau und verfügt über dementsprechend Strukturen. Tiefe Löcher/Bereiche mit bis zu 30m, alte Straßen, große Plateaus auf 4-5m mit Krautbewuchs teilweise bis 1m unter die Wasseroberfläche, super klares Wasser, teilweise Steile Abbruchkanten von 5 auf 10, 15 Meter, ...
Kurz gesagt, es sieht schon aus wie das Fischparadies ...
Bisher habe ich relativ viel Zeit mit Schleppen und Aufzeichnen einer Gewässerkarte verbracht und habe da auch schon relativ viele gute Stellen, oder vermeintlich gute Stellen identifiziert ..
"Was ist denn eigentlich sein Problem??"
Höre ich euch förmlich denken
Mein Problem ist .. ich weiss nicht so recht, wie ich meine Angelzeit am besten einsetzen kann. Ich bin für gewöhnlich ca 3h auf dem Wasser, dann rufen andere Verpflichtungen wieder.
Bisher habe ich viel über den Plateaus und dem Kraut geschleppt, ab und zu geworfen. Die großen Fänge bleiben allerdings noch aus .. paar kleinere Hechte, immer mal 1-2 Barsche bis maximal 30cm würde ich sagen.
Ich weiss, der See kann mehr ... Es gibt Barsch, Hecht und auch Zander..
Seit letzter Saison verfüge ich über ein Helix mit Sideimaging und fahre damit sehr viel rum. Warum auch immer, ich sehe extrem wenig Fisch (oder ich erkenne ihn nicht). Leider verunsichert mich das schnell und ich denke mir dann "na hier brauch ich nicht werfen", nachdem ich an einer Abbruchkante lang gefahren bin und keine "Reiskörner" auf dem SI sehe ... Wies so ist, man verliert dann die Zuversicht und macht wieder was man immer macht .. schleppen.
Gleichzeitig habe ich das Gefühl, wenn ich erfolgreicher sein möchte, muss ich irgendwas anders machen
Wie geht ihr vor?
Wie setzt ihr das Sideimaging ein?
Würdet ihr an Abbruchkanten angeln, wo erstmal nix zu sehen ist?
Wenn ihr Zeit auf beschriebenem See hättet, wo würdet ihr sie eher investieren, oder was wäre eure Strategie?
Sehr gern auch in Abhängigkeit zu Tageszeit oder Wetter ...
"Zuerst mal 2 drifts über Krautfeld, wenn da nix kommt, Jiggen an Abbruchkanten ..." usw ...
Würde mich sehr über einen Erfahrungsaustausch freuen.
Vielen Dank im Voraus!
ich würde gern mal die geballten Erfahrungen der Gruppe anzapfen...
Worum gehts?
Ich bin jetzt seit 2 Saisons auf einem größeren Gewässer unterwegs (1000ha+) und gebe mein bestes beim fischen auf Barsch und Hecht. Verfüge über ein Boot mit Elektroantrieb, Bugmotor und nem Helix. Meist bin ich eher in den Familienfreundlichen Morgenstunden vor dem Frühstück (6-10) odere in der Woche am Abend (19-22) unterwegs.
Der See ist ein gefluteter Tagebau und verfügt über dementsprechend Strukturen. Tiefe Löcher/Bereiche mit bis zu 30m, alte Straßen, große Plateaus auf 4-5m mit Krautbewuchs teilweise bis 1m unter die Wasseroberfläche, super klares Wasser, teilweise Steile Abbruchkanten von 5 auf 10, 15 Meter, ...
Kurz gesagt, es sieht schon aus wie das Fischparadies ...
Bisher habe ich relativ viel Zeit mit Schleppen und Aufzeichnen einer Gewässerkarte verbracht und habe da auch schon relativ viele gute Stellen, oder vermeintlich gute Stellen identifiziert ..
"Was ist denn eigentlich sein Problem??"
Höre ich euch förmlich denken
Mein Problem ist .. ich weiss nicht so recht, wie ich meine Angelzeit am besten einsetzen kann. Ich bin für gewöhnlich ca 3h auf dem Wasser, dann rufen andere Verpflichtungen wieder.
Bisher habe ich viel über den Plateaus und dem Kraut geschleppt, ab und zu geworfen. Die großen Fänge bleiben allerdings noch aus .. paar kleinere Hechte, immer mal 1-2 Barsche bis maximal 30cm würde ich sagen.
Ich weiss, der See kann mehr ... Es gibt Barsch, Hecht und auch Zander..
Seit letzter Saison verfüge ich über ein Helix mit Sideimaging und fahre damit sehr viel rum. Warum auch immer, ich sehe extrem wenig Fisch (oder ich erkenne ihn nicht). Leider verunsichert mich das schnell und ich denke mir dann "na hier brauch ich nicht werfen", nachdem ich an einer Abbruchkante lang gefahren bin und keine "Reiskörner" auf dem SI sehe ... Wies so ist, man verliert dann die Zuversicht und macht wieder was man immer macht .. schleppen.
Gleichzeitig habe ich das Gefühl, wenn ich erfolgreicher sein möchte, muss ich irgendwas anders machen
Wie geht ihr vor?
Wie setzt ihr das Sideimaging ein?
Würdet ihr an Abbruchkanten angeln, wo erstmal nix zu sehen ist?
Wenn ihr Zeit auf beschriebenem See hättet, wo würdet ihr sie eher investieren, oder was wäre eure Strategie?
Sehr gern auch in Abhängigkeit zu Tageszeit oder Wetter ...
"Zuerst mal 2 drifts über Krautfeld, wenn da nix kommt, Jiggen an Abbruchkanten ..." usw ...
Würde mich sehr über einen Erfahrungsaustausch freuen.
Vielen Dank im Voraus!