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AFE

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@gschitz Bis zu welchen Wasser- und Umgebungstemperaturen fischt du denn vom SUP? Hast du evtl. Modellempfehlungen für ü100kg Angler?

Spannendes Thema finde ich...
 

Kajonaut

Barsch Vader
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@gschitz Bis zu welchen Wasser- und Umgebungstemperaturen fischt du denn vom SUP? Hast du evtl. Modellempfehlungen für ü100kg Angler?

Spannendes Thema finde ich...

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gschitz

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@gschitz Bis zu welchen Wasser- und Umgebungstemperaturen fischt du denn vom SUP? Hast du evtl. Modellempfehlungen für ü100kg Angler?

Spannendes Thema finde ich...

Ich geh solange es Plusgrade hat, bei Minusgraden wirds zu rutschig am Brett :):)
Wenns Wasser kalt ist dann halt im Trockenanzug. Aber Reinfallen ist die totale Ausnahme. Ich bin noch nie über Board gegangen

Ich hab so in meinen "guten Tagen" bis zu 80 kg und da funkt das ganz gut und ist noch lange nicht am Limit: https://www.safewaterman.com/it/tavole/178-sup-gonfiabile-pesca-fishing.html
Die haben jetz ein noch längeres am Markt, dass ich noch nicht probiert habe:
https://www.safewaterman.com/it/tavole/235-tavola-gonfiabile-esplorazione-avventura.html
Auch noch brauchbar ist das hier, aber mit 100+ kg Erfahrung kann ich leider nicht dienen:
https://www.bicshop.de/sic-sup/tao-series/sic-tao-big-fish-12-0-x-35-0-st-2019.html
Am besten wohl selbst ausleihen und ausprobieren..... falls du mal in Kärnten bist, kannst dich gerne melden.
 

Kurt2020

Bibi Barschberg
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Hi, ich würd mir gern ein SUP zum Fischen kaufen. Jetzt habe ich bissel geschaut und diesen SUP Angeln Bericht gefunden. Da wird ein Drift SUP empfohlen. Kann jemand dazu etwas sagen? Taugt das was?
 
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Güllfredo

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Angelphil

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Moin.

Jupp, ich hab das Aqua Marina Drift. Wie bei jedem Gefährt darf man keine eierlegende Wollmilchsau erwarten.

Habe es seit drei Jahren und bin seeeehr zufrieden damit.

Wofür ich es bisher benutzt habe:
1. Angeln auf der Havel in Berlin bis ca. 3-4Bft. Auf kleinen Kanälen auch bei mehr Wind ok.
2. Rinköbing Fjord in Dänemark. Da sogar zum Schleppen
3. Diverse Seen bei Tagesausflügen
4. Ostsee bei "Ententeich"
5. Familienausflüge mit noch zwei Kindern an Bord

Vieles von den Vorteilen eines Inflatable SUPs wurden hier ja schon genannt:
-Kleines Packmaß (passt in jeden Kofferraum)
-schnell aufgebaut (10' zum auf pumpen, noch mal 10'-20' fürs Vorbereiten mit deeper, Ruten, umziehen, Kühltruhe festschnallen...). Bist 30' nach Ankunft an einem unzugänglichen Gewässer auf dem Wasser.
- Platz und Zuladung ohne Ende (gefühlt)
Wiege selber 90+ Kilo. Hab schon mit Sohnemann (25kg), kühlbox, vier Ruten, Proviant für den ganzen Tag, tackle für zwei Jahre auf dem Ringköbing Fjord auf Barsch geschleppt. Klar, sportlich unterwegs bist du dann nicht mehr, aber ist sowieso kein Touren- oder gar Racing SUP...
-seeeehr kippstabil. Bin bis jetzt noch nie reingefallen. Meine knappste Aktion war dieses Jahr am 1. Mai wo ich - leicht eingerostet vom Winter - einen 80er Hecht mit meiner ersten Handlandung (Kescher vergessen) direkt am Fahrwasser mit dementsprechend Wellen landen konnte. Ging aber auch gut...
Durch die Wüllste kann man es nicht mit einem normalen SUP vergleichen was die Kippstabilität angeht. Da liegen Welten dazwischen.
- einmalige Position. Ist schon was besonderes auf kleinen Kanälen lautlos im 40cm Tiefen Wasser zu gleiten, bei deutlich besserer Übersicht als im Belly, an Stellen wo du mit dem Boot nur schwer und dann auch nicht lautlos hinkommst

Nachteile:
- du sitzt auf einer Luftmatratze. Wenn du nicht ankerst versetzt dich selbst Windstärke 2 schneller als du driften möchtest. Anker ist also aus meiner Sicht Pflicht. Allein schon um beim Drill nicht im Schilf zu landen.
-ab 4 Bft. kommst du kaum noch gegen den Wind an. Wenn mit Windzunahme zu rechnen ist hab ich ein teilbares Kayak Paddel dabei und paddel im Notfall im Sitzen wegen des Windwiederstandes.

Wenn noch Fragen sind immer raus damit auch als PM.
 

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AFE

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Moin.

Jupp, ich hab das Aqua Marina drift. Wie jedes Gefährt darf man keine eierlegende Wollmilchsau erwarten.

Habe es seit drei Jahren und bin seeeehr zufrieden damit.

Wofür ich es bisher benutzt habe:
1. Angeln auf der Havel in Berlin bis ca. 3-4Bft. Auf kleinen Kanälen auch bei mehr Wind ok.
2. Rinköbing Fjord in Dänemark. Da sogar zum Schleppen
3. Diverse Seen bei Tagesausflügen
4. Ostsee bei "Ententeich"
5. Familienausflüge mit noch zwei Kindern an bord

Vieles von den Vorteilen eines Inflatable SUPs wurden hier ja schon genannt:
-Kleines Packmaß (passt in jeden Kofferraum)
-schnell aufgebaut (10' zum auf pumpen, noch mal 10'-20' fürs Vorbereiten mit deeper, Ruten, umziehen, Kühltruhe festschnallen...). Bist 30' nach Ankunft an einem unzugänglichen Gewässer auf dem Wasser.
- Platz und Zuladung ohne Ende (gefühlt)
Wiege selber 90+ Kilo. Hab schon mit Sohnemann (25kg), kühlbox, vier Ruten, Proviant für den ganzen Tag, tackle für zwei Jahre auf dem Ringköbing Fjord auf Barsch geschleppt. Klar, sportlich unterwegs bist du dann nicht mehr, aber ist sowieso kein touren oder gar racing SUP...
-seeeehr kippstabil. Bin bis jetzt noch nie reingefallen. Meine knappste Aktion war dieses Jahr am 1. Mai wo ich - leicht eingerostet vom Winter - einen 80er Hecht mit meiner ersten Handlandung (Kescher vergessen) direkt am Fahrwasser mit dementsprechend Wellen landen konnte. Ging aber auch gut...
Durch die Wüllste kann man es nicht mit einem normalen SUP vergleichen was die kippstabilität angeht. Da liegen Welten dazwischen.
- einmalige Position. Ist schon was besonderes auf kleinen Kanälen lautlos im 40cm Tiefen Wasser zu gleiten, bei deutlich besserer Übersicht als im belly, an Stellen wo du mit dem Boot nur schwer und dann auch nicht lautlos hinkommst

Nachteile:
- du sitzt auf einer luftmatratze. Wenn du nicht ankerst versetzt dich selbst Windstärke 2 schneller als du driften möchtest. Anker ist also aus meiner Sicht Pflicht. Allein schon um beim drill nicht im Schilf zu landen.
-ab 4 Bft. kommst du kaum noch gegen den Wind an. Wenn mit Windzunahme zu rechnen ist hab ich ein teilbares Kayak Paddel dabei und paddel im Notfall im Sitzen wegen des Windwiederstandes.

Wenn noch Fragen sind immer raus damit auch als PM.

zu 1.) Ich bin Zeuge. So hab ich ihn kennengelernt. Mitten auf der havel bei 3-4 BFT
 

Angelphil

Nachläufer
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Der andere Post von gestern war von unterwegs mit dem Handy geschrieben, daher sind mir ein paar Sachen durchgerutscht.

Thema "durchbiegen" des SUP:
1. Das Ding ist mit 15PSI aufgepumpt wirklich bretthart. Hätte ich auch nie gedacht, dass eine bessere "Luftmatratze" das kann. Das biegt sich vielleicht 1-2cm durch...
2. Das SUP ist leicht konkav?/konvex?. Naja also es liegt auf einer glatten Fläche nur mit Bug und Heck auf. Erst bei Belastung biegt sich das Brett so, dass es wirklich plan aufliegt. Das haben die meisten "Billig SUP" s nicht.

Komfort:
Die Kühlkiste ist als Sitz konzipiert. Da macht man also nichts kaputt, selbst in meiner Gewichtsklasse. Da ich die Rückenlehne der Box als Rutenhalter missbrauchte komme ich beim angeln nur über eine kleine Klappe an die Box. Reicht mir aber. Muss man halt ein wenig mit Köpfchen packen. Wer aber mit max. 2 Ruten auskommt (soll ja Leute geben, die anständig planen und nicht vier Ruten brauchen um zu schneidern ;)) kann auch während des angelns problemlos auf die Sachen zugreifen.
Vorne unter den Gurten hab ich immer eine große Ikea Tasche geklemmt mit "Dingen des täglichen Bedarfs" also Essen, Trinken, 2-3 Köderboxen, der Anker etc.

Werfen kann man je nach Lust und Laune im Sitzen oder im Stehen, auch ohne eine jahrelange Ausbildung als Zirkusakrobat.
Meine Touren sind meist so 6h. Aber nicht durch den Komfort oder Kraft eingeschränkt, sondern aufgrund der familiären Verhältnisse zu Hause und dass Frau und Kinder sich auch freuen den Papa mal zu sehen.

Zur Streckentauglichkeit:
Denke 5km/h ist realistisch bei wenig Wind. Vielleicht etwas weniger. Bei 3-4Bft auf die Nase (oder blöder noch 30° versetzt, dann muss man auch viel steuern, der Bug sonst immer aus dem Wind gedrückt wird) weisst du aber danach was du gemacht hast und hast auch den Sport durch für den Tag. Meine Touren bewegen sich meist so um 3km um den Startplatz. Beim Schleppen am Ringköbing Fjord auch mal 5km.

Liegt also vom Aktionsradius über dem Belly aber - natürlich- unter dem was mit einem Motorboot möglich ist.
Da man mehr Platz als auf nem Belly hat neigt man natürlich dazu mehr Zeug mitzuschleppen. Das sollte man bedenken wenn man den Abstand vom Auto zum Wasser nimmt. Ich brauche drei "Fuhren" um alles zum Wasser zu bringen.
 
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HarryMetcalfe

Barsch Simpson
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Viele Leute, die ich am Strand getroffen habe, glauben, dass aufblasbare Sup-Boards für Anfänger sind, während starre Boards für diejenigen sind, die den Sport auf professionellem Niveau ausüben. Um ehrlich zu sein, kenne ich den Unterschied zwischen starren und Sup-Board aufblasbar nicht. Aber von ihrem Aussehen her vermute ich, dass die starren größer sind. Und jeder neigt dazu, gegen ihre Größe zu stoßen, für diejenigen, die gerade erst anfangen. Diese Ansichten haben mich dazu bewogen, mir ein aufblasbares zu besorgen, mit dem ich gut zurechtkomme.
 
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theJucken

Gummipapst
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Wenn ich mir nur schwer vorstellen kann, wie es möglich ist, auf dem SUP zu fischen, kann es nur für kleine Fische sein, denn wenn Sie auf eine große Beute stoßen, ist es meiner Meinung nach besser, sie vom Brett zu ziehen es für Outdoor-Aktivitäten
Google-Übersetzer: Chinesisch->Deutsch?
 

yellowred

Bigfish-Magnet
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Seid ihr wahnsinnig? Ich würde mich nicht mal freiwillig auf so ein Ding stellen, geschweige denn davon Angeln. Purer Stress für mich in allen Belangen :tearsofjoy:. Respekt an die, die das ohne Probleme hinbekommen.
 

Trawar

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Alter wenn man da noch vorne und hinten einpaar stabile ausleger macht hat man eine schöne Plattform zum Angeln.
Dann noch einen erhöhten Sitz, Emotor und fertig ist die Bassplatform.
 

yellowred

Bigfish-Magnet
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Ja und dann würde ich mir noch so ein Eisengeländer ringsrum dranschrauben, dann passt das.
Alter wenn man da noch vorne und hinten einpaar stabile ausleger macht hat man eine schöne Plattform zum Angeln.
Dann noch einen erhöhten Sitz, Emotor und fertig ist die Bassplatform.
 

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