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Chrisbuzzin

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Servus,

ich bin schwer am überlegen, mir so eins zum angeln zu zulegen.

Hat hier jemand schon so eine und kann was dazu schreiben?

Bin auf das folgende Modell gestossen.

Aqua Marina Drift 10

Ich habe zwar ein Boot und ein Kajak, aber wenn man nur mal einen halben Tag ans Wasser möchte, find ich sowas schon sehr praktisch.

Jemand jemand dieses Modell?

mfg
Chris
 

kernelpanic

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hast du sowas schon mal vorher ausprobiert? Also auf einem SUP zu stehen und zu paddeln. Ich hab das mal zwei Stunden im Urlaub getestet und fand das ziemlich wacklig.
 

booeblowsi

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Ich habe eins, allerdings nicht zum Fischen, da nutze ich ein Yak mit Antrieb.

Also das kann mMn vergessen, selbst wenn man besser fahren kann, außer du hast ein Gewässer eventuell im Sommer wo du dich aufs Brett setzt. Im Urlaub werde ich das auch mal machen, als Dauerlösung ist das nichts.

Da spar lieber auf ein Yak und dann gleich mit Tretantrieb.
 

StefanK.

Finesse-Fux
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Bin ja auch alles andere als ein Gramatik Gott. Aber Deine Schreibweise lässt darauf schließen das Deine Frage ein Schnellschuss ist.
Du hast ein Boot und ein Kajak aber möchtest jetzt im stehen auf einem SUP "nebenbei" fischen.
Mein Rat: nimm das breiteste was der Markt hergibt damit Du auch bei einem unerwartetem Biß Stabil stehst/bestehst und nenbenher Dein Tackel nicht verlierst.
 

booeblowsi

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Ich bekomme schon auf einem Paddelyak einen zuviel. Entweder ich gehe paddeln oder fischen. Beides geht mMn nicht sonderlich gut. Merkt man spätestens wenn man mal ein Tretyak benutzt hat.

Beim SUP wird das noch deutlich ausgeprägter der Fall sein.
 

blankmaster

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.
Mein Rat: nimm das breiteste was der Markt hergibt damit Du auch bei einem unerwartetem Biß Stabil stehst/bestehst und nenbenher Dein Tackel nicht verlierst.

Oder
1. Fahre mal ein paar Stunden auf dem Ding, dann wird sich der Plan von selbst erledigen
2. Fahre nicht und vergiss es einfach

Gruß
BM
 

Spin+Fly

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Ein Kumpel benutzt ein aufblasbares SUP zum gelegentlichen angeln. Letztens im Fluss mit der Fliegenrute, kam er besser zurecht als ich im Belly. Ich sah den Vorteil darin, dass er eine Trockenfliege besser stromauf anbieten konnte. Und darin dass er rein auf der Oberfläche langsamer abgetrieben ist als ich mit meinen Beinen im Wasser.
Viel Gerödel kann man mit einem SUP jedoch nicht mitnehmen bzw. sollte man es gut befestigen und nicht lose ablegen.
 

Esoxmania

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Fische im Sommer regelmäßig mit einem SUP. Und zwar die erste Baureihe vom Simmerstyle, ähnlich dem Stemax Allround nur leichter. Mit der Balance habe ich keine Probleme. Nach dem 4-5ten mal auch bei Wind gewöhnt man sich gut dran.
Meistens geht es damit auf Barsch, wobei ich aber auch schon mit Fliege auf Friedis oder mit größeren Ködern auf Hecht gefischt habe. Ein YAK mit Antrieb ist bestimmt zum fischen eine Ecke besser, nur wenn man zwischendurch auch mal gerne baden geht oder es aus sportlicher Sicht ein paar Runden drehen möchte hat es was für sich.
Probleme sind beim fischen halt der Wind, Drehfreudigkeit und beim Hechten der damit zusammenhängende Anhieb der nicht leicht durchzubringen ist.
Lösung für mich war ein kleiner Anker und eine straffe Rute beim Hechten. Beim Wind entweder kleinere Gewässer ansteuern oder aufs Boot verziehen :)
Hoffe konnte helfen
 

Spin+Fly

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Man kann auch mit einer Luftmatratze zum Angeln-kann man muss man aber nicht...
Den indirekten Vergleich den du da versuchst herbeizuführen, zeugt lediglich davon dass du noch nie auf einem SUP gestanden hast...
Dabei bist du es doch, der immer fordert dass hier im Forum nur mit realen Praxiserfahrungen gepostet werden sollte :tonguewink:
(da bin ich auch grundsätzlich bei dir)
 

Zanderlui

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Den indirekten Vergleich den du da versuchst herbeizuführen, zeugt lediglich davon dass du noch nie auf einem SUP gestanden hast...
Dabei bist du es doch, der immer fordert dass hier im Forum nur mit realen Praxiserfahrungen gepostet werden sollte :tonguewink:
(da bin ich auch grundsätzlich bei dir)


Für mich ist beides derartiger Blödsinn da völlig unpraktikabel...
Man nimmt ja auch ein Belly und keinen Traktorreifenschlauch...
Wenn es nur darum geht AUFS Wasser zu kommen kann man so gut wie alles Tragfähige nehmen-Sinnvoll ist das noch lange nicht, wie meiner Meinung nach auch nicht bei einem SUP...
 
J

joker

Gast
Hmm, kurzzeitiges Sichtfischen mit nur einer Rute im Sommer auf Kleingewässern wäre ein denkbar passender Einsatzzweck. Muss jeder wissen, ob er genau sowas oft macht:grinning:
Auf einem nahegelegenen See fahren öfter mal Paddelboarder kreuz und quer in der Gegend rum...war doch erstaunt, wie stabil das aussieht (wenn die mal anhalten und miteinander quatschen stehen die nebeneinander wie auf festem Untergrund)
Das von Dir verlinkte Board ist fast einen Meter breit, da sollte man eigentlich einen guten Stand haben. Ein Kajak, in dem man relativ sicher stehen kann, wird sicher 35Kg+ wiegen, da sind die Zehn Kilo von dem Board schon verlockend wenig.
Selber ausprobiert hab ich es aber leider nicht!

Und nur, weil Lui damit nicht auf den Bodden schleppen würde, kann das trotzdem ne gute Erweiterung für Deinen Fuhrpark darstellen!
 

Fischhenrik

Gummipapst
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Ich kann den Gedankengang echt nachvollziehen - bin ja auch Kajaker, Padller und kann in meinem Kajak problemlos auch bei ner 4 stehen. Ich habe auch eine Schwäche für ausgefallene Sachen beim Angeln und habe auch schonmal überlegt, mir so ein Board anzuschaffen.

Vorteile: Gewicht und Transport, Gefühl von "Einfachheit" und Minimalismus, Gefühl von "Ausgefallenheit", Spaß am Aufbauen/Individualisieren

Nachteile (die je nach Gewässer und geplantem Einsatz auch als neutral betrachtet werden können): langsamerer Vortrieb, Verhalten bei Seegang, viel Wasserkontakt, Echolottauglichkeit.

Zum Sitzen gibt es z.B. von Orion Coolers eine nicht ganz günstige Lösung, wo man auf einer High-End-Kühlbox mit Rückenlehne sitzt.

Mein persönliches Fazit ist, dass meine Gewässer (leider) recht groß sind und mir die Ausgefallenheit und das Handling an Land eines Kajaks an dieser Stelle ausreichen.

Edit: Habe gerade doch mal das im Eröffnungspost genannte Board gegooglet.
Hat ja sogar schon so eine Kühlbox mit Rückenlehne dabei. Damit und auch für den Preis kann ich mir durchaus ein paar nette Situationen vorstellen, wo man Spaß damit haben könnte. Allerdings bin ich bei Aufblas-Produkten und Angelhaken immer etwas skeptisch.
 
Zuletzt bearbeitet:

jasi71

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Ich fische auch ab und an vom SUP. Hat einfach den Vorteil, dass ich im Urlaub nicht soviel rumschleppen muss. Als aufblasbares SUP passt es hinten ins Womo es ist eh immer dabei und man hat nichts auf dem Dach. Wenn man sitzen will tut es auch ne Eurobox mit einem Gurt befestigt. Lehne ist nicht so geil, da man sich wenn man geankert hat auch ganz gerne mal dreht auf dem Sitz. Oft liegt das Brett eh am Wassser und wenn ichs irgendwo rauben sehe, bin mit Rute in 3 min. da.
Hab damit schon auf Wolfsbarsch und Makrele gefischt, teilweise auf Sicht, weil man höher steht und diesen Urlaub auch auf Hecht.
Auf Hawaii ist das ein altägliches damit fischen zu gehen. In anderen Teilen der USA auch. Da gibt es ein Paar Videos, wo die Haie und andere Arten befischen, die man eigentlich weder am Kajak noch am Bellyboot abhaken möchte (auch nicht am SUP)
Ist eben auch ne Challenge und hängt immer davon ab von welcher Sportart man kommt. Als Surfer/ Wellenreiter ne echt schöne Sache. Ich freue mich über jeden Fisch vom SUP doppelt und dreifach. Als nicht Brettsportler gibt es mit Sicherheit geschmeidigere Arten vom Wasser aus zu Fischen.
 

blankmaster

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Abgesehen von der erwähnten "Einfacheit der Methoden und dem Mninmalismus", beides Motive, die ich sehr gut nachvollziehen kann : Darf ich davon ausgehen, dass die Befürworter des SUP oder anderer körperlich fordernder Wege auf dem Weg zum Fisch eher unter 30 Jahre alt sind oder mindestens 3x jährlich bei irgend einem Marathon teilnehmen ? :grimacing:
 

jasi71

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Bin eher 46 aber mit dem Surfen verbunden seit ich 7 bin. Das ist wie Radfahren, liegt im Blut. Die hohe stehende Position ist halt der grosse Vorteil. Die hat man sonst nur im Boot am Hotspot. Wenn man größere Fische landen muss wird es allerdings etwas ungemütlich. Das ist vom Ufer aus wesentlich entspannter.
 

Zanderlui

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Hmm, kurzzeitiges Sichtfischen mit nur einer Rute im Sommer auf Kleingewässern wäre ein denkbar passender Einsatzzweck. Muss jeder wissen, ob er genau sowas oft macht:grinning:
Auf einem nahegelegenen See fahren öfter mal Paddelboarder kreuz und quer in der Gegend rum...war doch erstaunt, wie stabil das aussieht (wenn die mal anhalten und miteinander quatschen stehen die nebeneinander wie auf festem Untergrund)
Das von Dir verlinkte Board ist fast einen Meter breit, da sollte man eigentlich einen guten Stand haben. Ein Kajak, in dem man relativ sicher stehen kann, wird sicher 35Kg+ wiegen, da sind die Zehn Kilo von dem Board schon verlockend wenig.
Selber ausprobiert hab ich es aber leider nicht!

Und nur, weil Lui damit nicht auf den Bodden schleppen würde, kann das trotzdem ne gute Erweiterung für Deinen Fuhrpark darstellen!


Tja dort schleppen sowieso nicht...
 

Zanderlui

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Den indirekten Vergleich den du da versuchst herbeizuführen, zeugt lediglich davon dass du noch nie auf einem SUP gestanden hast...
Dabei bist du es doch, der immer fordert dass hier im Forum nur mit realen Praxiserfahrungen gepostet werden sollte :tonguewink:
(da bin ich auch grundsätzlich bei dir)


Ganz überlesen, gestanden schon, deshalb kann ich die Erfahrungen, von wegen viel stabiler als es von außen betrachtet aussieht voll und ganz unterschreiben-dies überrascht wirklich und fällt sehr positiv auf bei den teilen, aber geangelt von so einem Ding noch nicht...
 

Spin+Fly

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@Zanderlui : Ich war auch erst voreingenommen und wurde dann ziemlich überrascht wie gut die Angelei vom SUP funktioniert, daher sollte man nicht vorschnell urteilen.
Dass es keine echte Alternative zu einem richtigen Boot ist, sollte jedem klar sein. Aber für den kurzen und schnellen Einsatz am kleinen Gewässer ist ein SUP durchaus eine Option.
 

Zanderlui

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@Zanderlui : Ich war auch erst voreingenommen und wurde dann ziemlich überrascht wie gut die Angelei vom SUP funktioniert, daher sollte man nicht vorschnell urteilen.
Dass es keine echte Alternative zu einem richtigen Boot ist, sollte jedem klar sein. Aber für den kurzen und schnellen Einsatz am kleinen Gewässer ist ein SUP durchaus eine Option.


Dafür hatte ich ein Belly, Landung ohne Probleme möglich, Sachen können im geringen Umfang verstaut werden und wenn man fischt und womöglich drill muss ich mir keine Gedanken machen wie ich was als nächstes anstelle, sondern kann mich komplett dem Drill widmen und der anschließenden Versorgung des Fisches- mein Kaasboll habe ich nur weil ich schneller und bequemer zu den Angelplätzen komme an den Großseen, denn mitm Belly war ich da auch los, allerdings nimmt es zuviel Zeit in Anspruch ;-)
 

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