So...Arbeit beendet, Steak gegrillt, drittes Bier offen... 8)
@Tinsen Wordpress, quasi ein Legokasten, das verstehe sogar ich. Andreas hat es installiert, den Rest konnte ich als absoluter Laie in ein paar Stunden selber, geiles System. Designs gibt es viele im Netz, kann man aber auch selber machen. Die Galerie habe ich nachträglich gemacht, mit coppermine. Hat netto ca. ne Stunde gedauert, geht also auch fix, wenn man alle Anfängerfehler vermeiden würde. Ich habe alle gemacht und weiß es jetzt besser :lol:
@Rednaz Moin Ron, ich schreibe mich hier gerade mal warm...
@leoseven Natürlich macht es Sinn, den Haken zu verstecken, wenn Gedöns im Wasser ist. Um oberflächennah zu angeln ist das aber völlig unnötig. Das Problem von HW ist doch, das die Barsche, oder was auch immer, nicht hängen. Die Trefferquote hat sich bei mir deutlich erhöht, seit der Haken etwas aus dem Gummi heraussteht. Ich habe bei uns, wenn es gut läuft, zehn Bisse am Tag, beim Barschangeln wohlgemerkt. Kraut oder Holz gibt es in den Kanälen und Flüssen eher nicht, nur eine Steinpackung. Ich bekomme so keine Hänger, aber die oft sehr überraschenden Bisse kann ich so besser verwandeln. Der Hauptvorteil: Ich muss nicht anschlagen, wie wenn der Haken im Gummi wäre, sondern es reicht eine schnelle Kurbeldrehung, deshalb kann der Fisch nachsetzen, wenn ich mich blöd anstelle.
Ich sage ja nicht, das man es so machen muss, aber wenn man Probleme mit Fehlbissen hat, kann man es mal so versuchen. Große Einzelfische zu haken ist einfach, weil die den Köder komplett einsaugen. Balgen sich die Barsche um den Köder, weil man gerade mal ein Rudel gefunden hat, ist es schwer, den Biss von anderen Schnurkontakten zu unterscheiden. Da hilft ein freier Haken, ohne Anschlag zu "treffen". Das gleiche hatte ich bei den Rapfen, die sind so schnell da, wie sie wieder weg sind. Zeit für einen Anschlag bleibt da nicht, entweder er sitzt oder eben nicht.
@HW Noch einen letzten Tipp: Drei oder vier schnelle zupfer machen, während du einkurbelst, danach plötzlich stoppen und mit der Rute etwas auf den Köder zu gehen. Den Köder zwei, drei Sekunden absinken lassen und wieder von vorne. Der Gong kommt meistens kurz nach dem Stopp, da kann man einfach besser reagieren, als wenn man die ganze Zeit langsam zupft. Die Fische verfolgen den flüchtenden Köder, und wenn er abkackt nutzen sie ihre Chance...Nützt das was?
@Lenny Entweder, weil der Köder sofort komplett eingesaugt wird, oder weil die Barsche auf den Kopf zielen. Im Ernst, im klaren Wasser sieht man das manchmal. Ich habe schon Extremfälle erlebt, dass die den Köder überholen, umdrehen und von vorne drauf gehen. So bekommt man dann die Fehlbisse, vor allem mit Jigköpfen.
Warum sollte die Rute nicht gehen?
Prost....