Shinkei-Jime / Alternative Tötungsmethoden

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Roy_Detroit

Gummipapst
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Für mich ist das Ding kein "alltäglicher Tötungsapperat" in erster Linie sondern eher ein Tool, mit dem man die Produktion des Adenosintriphosphat (Milchsäuren) im Körper stoppt um die Frische/Qualität des Tieres zu gewährleisten.

Bei den Preisen, die für Frischfisch aufgerufen werden, defintiv ein lohnenswertes Tool aber, wir sind ja nicht in Japan.

Ich warte immer noch auf den Tag, wo ich einen deutschen Angler mit Glocken an der Hüfte am Wasser treffe :D Würde ich jemanden mit dem Teil am Wasser sehen, wie er das einem Fisch ins Hirn rammt...ich glaube, das würde mich schon schocken. Vor allem muss der Umgang mit dem Teil erstmal geübt werden, sonst sieht das nämlich aus, als ob man Fett absaugen würde. Schön rumstochern bis dann am Ende weder die Frische oder der plötzliche, waidgerechte Tod des Fisches gewährleistet ist.
 

fredstar19

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also die Essenz ist ja ein glatter Stich ins Hirn, gefolgt von Ausbluten a la Kiemenschnitt. Der Draht für die Qualität. Punkt 1 und 2 mit Sicht auf dem Respekt gegenüber dem Tier brauch man sich mMn nicht unterhalten ob das vertretbar ist. Find ich an sich schon gut und macht als Biologie Laie für mich Sinn.
 

benwob

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Quelle: Handbuch Tierschutz Überwachung bei der Schlachtung und Tötung
(AG Tierschutz der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz -LAV-, Stand Dezember 2021)

Abschnitt E.1.6.4.3 Weitere Betäubungs- und Tötungsverfahren


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Ohne Betäubung somit zumindest in Deutschland wohl nicht zulässig.

Inwieweit das Verfahren bei einem zuvor gedrillten Fisch überhaupt sinnvoll ist, finde ich auch etwas fraglich.
Stresshormone wurde da sicherlich eh schon ausgeschüttet.
In Berichten über diese Technik wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, dass der Fisch zuvor keinen Stress hat. Idealerweise sollte er 24 Stunden zuvor in einem kleinen ruhigen Becken Gehälter worden sein.

Finde das Thema durchaus interessant und bin immer für eine Verbesserung der Lebensmittelqualität zu haben, aber ich denke ich bleibe dann bei gefangen Fischen, die verwerten werden sollen, doch beim bisherigen zulässigen Verfahren.
 

fragla

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Man sollte wie Onkel Pauli schon sagte auch die Gesetze im Auge behalten. In Thüringen ist die Tötung per Gesetz definiert, betäuben und Kehlschnitt.
Die Methode mag wohl besser sein, für Außenstehende Passanten oder ähnlich wohl der Albtraum.
 

Sascha144

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Quelle: Handbuch Tierschutz Überwachung bei der Schlachtung und Tötung
(AG Tierschutz der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz -LAV-, Stand Dezember 2021)

Abschnitt E.1.6.4.3 Weitere Betäubungs- und Tötungsverfahren


Anhang anzeigen 219989

Ohne Betäubung somit zumindest in Deutschland wohl nicht zulässig.

Inwieweit das Verfahren bei einem zuvor gedrillten Fisch überhaupt sinnvoll ist, finde ich auch etwas fraglich.
Stresshormone wurde da sicherlich eh schon ausgeschüttet.
In Berichten über diese Technik wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, dass der Fisch zuvor keinen Stress hat. Idealerweise sollte er 24 Stunden zuvor in einem kleinen ruhigen Becken Gehälter worden sein.

Finde das Thema durchaus interessant und bin immer für eine Verbesserung der Lebensmittelqualität zu haben, aber ich denke ich bleibe dann bei gefangen Fischen, die verwerten werden sollen, doch beim bisherigen zulässigen Verfahren.
Das ist echt nicht gut geregelt. Ein herkömmlich betäubter Fisch dürfe sehr wohl in der Lage sein den Schmerz beim Kehlschnitt zu empfinden auch wenn natürlich in abgeschwächter Form. Das Gehirn selbst besitzt gar keine Schmerzrezeptoren. Das wahrscheinlich „angenehmste“ Verfahren sollte dann wohl Betäuben, Hirntod und dann erst der Kehlschnitt sein von der Logik her. Die Tötung und auch die Betäubung verursachen definitiv Schmerzen. Aber wenn der Gesetzgeber das wünscht dann sollte man sich natürlich an die entsprechende Abfolge halten.
 

fredstar19

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hinweis darauf auf Lokalgesetze zu achten ist auf jeden Fall ein Einwand, und gut den richtigen Kenntnisstand zu haben, aber
Gesetze erlauben es meinem Freund auch nicht Catch and release nach eigenem Ermessen zu betreiben in seinem Bundesland. Denke da geht's vielen so deren Freunde es trotzdem betreiben. Ob mein Freund sich dann so eine Entscheidung vom Gesetzgeber abnehmen lässt müssen er und alle anderen dann mMn selber verantworten.

Ich glaube allerdings das die Diskussion hier sinnvoller wäre in Bezug auf Fischwohl/ Erfahrungen/ Gedanken.
 

blankmaster

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Was für ein bullshit !
Selten habe ich mich über ein Thema so aufgeregt wie über dieses.

Also : Der Fisch soll durch einen gezielten Stich in das Gehirn sofort bewußtlos gemacht und getötet werden.
Wie groß ist denn das Gehirn eines Fisches ?
Wo genau sitzt denn das Gehirn beim Fisch ?
Welche Regionen des Gehirns muss ich treffen, um eine sofortige Bewußtlosigkeit herbeizuführen ?
Kann ich auch daneben stechen ? ( Ja !)
An welcher Stelle und in welchem Winkel ist das device "einzuführen", um das beim Fisch das nicht wirklich große Gehirn mit dem gewünschten Effekt zu treffen ?
Sind vor dem Erreichen des Gehirnes knöcherne/knorplige Strukturen zu durchfahren ?
Woran merke ich, das ich "richtig bin" ?

Ich sehe schon (anatomisch ungeschulte, und das werden die meißten sein) Sportsfreunde mit dem neuen japanisch/us-amerikanischen device (oder irgend einem Schraubenzieher, Nagel, Dosenöffner...) irgendwo am Kopf eines zappelnden Fisches rumrühren, um den Fisch "schonend" und "schnell", aber auch schmackhaft zu töten. Wenn man Glück hat, trifft man sofort da, wo man hinwill. Wenn nicht, hat der Fisch halt Pech und man sucht weiter - mit dem device in der Birne des Fisches rührend.

Der übliche kräftige "Schlag auf den Kopf" führt - mit einem geeigneten Gegenstand ausgeführt (Bierflaschen und am Ufer liegende Zweige gehören nicht dazu ) - zur sofortigen und sicheren Bewußtlosigkeit.
Diese Methode mag nicht optimal sein, aber sie hat den Charme, das sie korrekt durchgeführt sehr wirkungsvoll ist und etwa 99% der Angler in der Lage sind, bei einem Fisch den Kopf zu erkennen - und diesen auch zu treffen.
Das anschließende Ausbluten in der Bewußtlosigkeit führt dann zum sicheren Tod des Fisches.

Mit diesem device wird jetzt alternativ versucht, durch "herumstochern" (denn darauf läuft es dann häufig hinaus) im Kopfbereich auf der Suche nach dem Gehirn eine schnelle und stressfreie Tötung hervorzurufen - und genau das Gegenteil zu erreichen.

Wer denkt sich so einen scheixx aus ? Für mich ist das der letzte bullshit .
 
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Sascha144

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Was für ein bullshit !
Selten habe ich mich über ein Thema so aufgeregt wie über dieses.

Also : Der Fisch soll durch einen gezielten Stich in das Gehirn sofort bewußtlos gemacht und getötet werden.
Wie groß ist denn das Gehirn eines Fisches ?
Wo genau sitzt denn das Gehirn beim Fisch ?
Welche Regionen des Gehirns muss ich treffen, um eine sofortige Bewußtlosigkeit herbeizuführen ?
Kann ich auch daneben stechen ? ( Ja !)
An welcher Stelle und in welchem Winkel ist das device "einzuführen", um das beim Fisch das nicht wirklich große Gehirn mit dem gewünschten Effekt zu treffen ?
Sind vor dem Erreichen des Gehirnes knöcherne/knorplige Strukturen zu durchfahren ?
Woran merke ich, das ich "richtig bin" ?

Ich sehe schon (anatomisch ungeschulte, und das werden die meißten sein) Sportsfreunde mit dem neuen japanisch/us-amerikanischen device (oder irgend einem Schraubenzieher, Nagel, Dosenöffner...) irgendwo am Kopf eines zappelnden Fisches rumrühren, um den Fisch "schonend" und "schnell", aber auch schmackhaft zu töten. Wenn man Glück hat, trifft man sofort da, wo man hinwill. Wenn nicht, hat der Fisch halt Pech und man sucht weiter - mit dem device in der Birne des Fisches rührend.

Der übliche kräftige "Schlag auf den Kopf" führt - mit einem geeigneten Gegenstand ausgeführt (Bierflaschen und am Ufer liegende Zweige gehören nicht dazu ) - zur sofortigen und sicheren Bewußtlosigkeit.
Diese Methode mag nicht optimal sein, aber sie hat den Charme, das sie korrekt durchgeführt sehr wirkungsvoll ist und etwa 99% der Angler in der Lage sind, bei einem Fisch den Kopf zu erkennen - und diesen auch zu treffen.
Das anschließende Ausbluten in der Bewußtlosigkeit führt dann zum sicheren Tod des Fisches.

Mit diesem device wird jetzt alternativ versucht, durch "herumstochern" (denn darauf läuft es dann häufig hinaus) im Kopfbereich auf der Suche nach dem Gehirn eine schnelle und stressfreie Tötung hervorzurufen - und genau das Gegenteil zu erreichen.

Wer denkt sich so einen scheixx aus ? Für mich ist das der letzte bullshit .
Schön das dich noch etwas aufregt. Aber mit einer sachlichen Diskussion hat dein Kommentar wenig zu tun.
In einem Punkt hast Du natürlich recht. Es erfordert sicherlich etwas Übung. Wie auch das übliche Vorgehen beim töten eines Fisches.
Aber wenn man sich mit der Anatomie beschäftigt sollte man mit ein bisschen Erfahrung das Gehirn durchaus finden können.
Aber um dich zu beruhigen werden sicherlich die meisten hier ihren Fang gesetzeskonform versorgen. Das dies wie im Video vorgestellt hierzulande nicht möglich ist, haben wir übrigens schon geklärt.
Wobei das Töten an sich wahrscheinlich in der Deutschen Anglerschaft sowieso nicht von jedem waidgerecht erledigt wird.

Eine Alternative wäre natürlich den Fisch den deutschen Regeln entsprechend zu versorgen. Anschließend am Schwanz einschneiden und den Draht, wie auch im Video gezeigt, von hinten in den Fisch zu schieben. Ist aber bestimmt anspruchsvoller.
 

blankmaster

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Schön das dich noch etwas aufregt
Schön, dass ich Dir eine Freude machen durfte !
In einem Punkt hast Du natürlich recht.
Danke.
Aber wenn man sich mit der Anatomie beschäftigt sollte
So ist er, der typische deutsche Anger - er beschäftigt sich mit Anatomie.

Jetzt wollte ich gerade Deinen Beitrag in der ersten Version zum Schmerz des Fisches zitieren. Der Teil ist weg. Ist der von Dir gelöscht ?

Es erfordert sicherlich etwas Übung.
Am toten Objekt ?

Ach, lassen wir es gut sein.
 

observer

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meckpomm
Was für ein bullshit !
Selten habe ich mich über ein Thema so aufgeregt wie über dieses.

Also : Der Fisch soll durch einen gezielten Stich in das Gehirn sofort bewußtlos gemacht und getötet werden.
Wie groß ist denn das Gehirn eines Fisches ?
Wo genau sitzt denn das Gehirn beim Fisch ?
Welche Regionen des Gehirns muss ich treffen, um eine sofortige Bewußtlosigkeit herbeizuführen ?
Kann ich auch daneben stechen ? ( Ja !)
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Sind vor dem Erreichen des Gehirnes knöcherne/knorplige Strukturen zu durchfahren ?
Woran merke ich, das ich "richtig bin" ?

Ich sehe schon (anatomisch ungeschulte, und das werden die meißten sein) Sportsfreunde mit dem neuen japanisch/us-amerikanischen device (oder irgend einem Schraubenzieher, Nagel, Dosenöffner...) irgendwo am Kopf eines zappelnden Fisches rumrühren, um den Fisch "schonend" und "schnell", aber auch schmackhaft zu töten. Wenn man Glück hat, trifft man sofort da, wo man hinwill. Wenn nicht, hat der Fisch halt Pech und man sucht weiter - mit dem device in der Birne des Fisches rührend.

Der übliche kräftige "Schlag auf den Kopf" führt - mit einem geeigneten Gegenstand ausgeführt (Bierflaschen und am Ufer liegende Zweige gehören nicht dazu ) - zur sofortigen und sicheren Bewußtlosigkeit.
Diese Methode mag nicht optimal sein, aber sie hat den Charme, das sie korrekt durchgeführt sehr wirkungsvoll ist und etwa 99% der Angler in der Lage sind, bei einem Fisch den Kopf zu erkennen - und diesen auch zu treffen.
Das anschließende Ausbluten in der Bewußtlosigkeit führt dann zum sicheren Tod des Fisches.

Mit diesem device wird jetzt alternativ versucht, durch "herumstochern" (denn darauf läuft es dann häufig hinaus) im Kopfbereich auf der Suche nach dem Gehirn eine schnelle und stressfreie Tötung hervorzurufen - und genau das Gegenteil zu erreichen.

Wer denkt sich so einen scheixx aus ? Für mich ist das der letzte bullshit .
da verschätzt du dich aber...
ich habe schon mehr als genug angler gesehen, die selbst für den schlag auf den kopf zu doof sind.
auch da muss man treffen und wenn der schnitt danach nicht richtig durchgeführt wird, kommt der fisch auch wieder zu sich.

nicht, dass der hirnstich für die meisten leute einfacher wäre... aber ich mache es auch so.
schneller geht es einfach nicht.

hirnstich, kiemenschnitt und es regt sich gar nix mehr...
 

Sascha144

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Da muss ich dich enttäuschen. @blankmaster
Ich hab nix gelöscht. Komm erstmal runter und schau dann nochmal in Ruhe.
Und wegen dem üben. Es würde ja nur am lebenden Objekt funktionieren. Wie das Betäuben und Kehlschnitt ja auch. Oder hast Du den am toten Fisch geübt?
Weiß ja nicht ob bei dir immer alles gut gegangen ist, bei mir sicher nicht. Aber so ist es halt wenn man schon als Kind anfängt zu angeln. Da ist der Umgang mit dem Tier nicht immer perfekt. Das verbessert halt nur die Übung.
 

Frank Herbertsson

Gummipapst
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Wieder mal eine geile Diskussion hier, die eventuell dem ein oder anderen stillen Mitleser , von dem Verein mit den vier Buchstaben, wieder mal voll in die Karten spielt...
 

2WelsCrew

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Der Eigentümer einer bekannten Forellenanlage beherrscht die Ikejime Methode perfekt. Das geht Blitzschnell und dauert nach der Betäubung keine 2 Sekunden, dann ist der Draht bis zur Schwanzwurzel drin und wieder draußen.
Hab ihn beobachtet und angesprochen. Die Methode muss man lange am bereits getöteten Fisch üben, bis man sie waidgerecht beherrscht. Er hat dafür Monate gebraucht. Der Effekt ist jedoch beeindruckend. Der Fisch bleibt über mehrere Tage "fangfrisch". Eines der besten Restaurants Deutschlands ***, kauft dort seine Lachsforellen, die Ikejime getötet wurden.
 

The Fishing Couple

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Puh teilweise echt erschreckende Kommentare. Ist ja fast wie im AB!

Ike Jime lohnt sich eigentlich bei jedem Fisch der für den Verzehr gedacht ist und reifen sollte man seine Fische vor Verzehr generell.

Hab mir so ein Fischermordungstool gekauft

Schaut richtig gut aus. Freue mich, dass ich dich inspiriert habe.
Bin gespannt wie dein Fazit ausfällt. Wenn du zufrieden bist, werde ich mir vermutlich auch eins gönnen. Bisher bin ich mit meiner low budget Variante aber noch zufrieden.



Also ob hier einer dabei wäre der einen Unterschied erschmecken würde.... :rolleyes:

Sogar du würdest es schmecken, aber zuvor würdest du es riechen bzw. eben nicht riechen.

Der Eigentümer einer bekannten Forellenanlage beherrscht die Ikejime Methode perfekt. Das geht Blitzschnell und dauert nach der Betäubung keine 2 Sekunden, dann ist der Draht bis zur Schwanzwurzel drin und wieder draußen.
Hab ihn beobachtet und angesprochen. Die Methode muss man lange am bereits getöteten Fisch üben, bis man sie waidgerecht beherrscht. Er hat dafür Monate gebraucht. Der Effekt ist jedoch beeindruckend. Der Fisch bleibt über mehrere Tage "fangfrisch". Eines der besten Restaurants Deutschlands ***, kauft dort seine Lachsforellen, die Ikejime getötet wurden.
Ist bei Zander das gleiche. Ike Jime Fisch wird in der Spitzengastro aktiv beworben.

 
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fragla

Bigfish-Magnet
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Hab ihn beobachtet und angesprochen. Die Methode muss man lange am bereits getöteten Fisch üben, bis man sie waidgerecht beherrscht. Er hat dafür Monate gebraucht. Der Effekt ist jedoch beeindruckend. Der Fisch bleibt über mehrere Tage "fangfrisch". Eines der besten Restaurants Deutschlands ***, kauft dort seine Lachsforellen, die Ikejime getötet wurden.
Ok, das ist der endscheidene Absatz, es bedarf erst mal Übung und genau da ist schon das größte Problem. Will man jetzt jeden Fisch mit nehmen nur um die Technik perfekt zu beherrschen. für den Otto normal Angler der nicht mal an jedem Angeltag was fängt schon schwierig.
Daher sehe ich diese Technik vor allem in der Fischzucht usw und nicht beim Angler. Trotzdem finde ich es gut, mal davon gehört zu haben.
 

Desperados

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Sogar du würdest es schmecken, aber zuvor würdest du es riechen bzw. eben nicht riechen.
Sogar ich ? Hmm... dazu sag ich -> nichtmal du.
Im Ernst, ist doch Käse. Augenwischerei.
Wichtig ist die Wasserqualität und das Nahrungsangebot. Ein Fisch der 5 Jahre in einer Kloake gelebt hat schmeckt dadurch auch nicht besser. Meiner Meinung nach neben der späteren Lagerung und Zubereitung die einzig wichtigen Dinge. Da ist es egal ob mit Kopfschuss noch vorm Keschern erlegt oder mit dem Katana jede Synapse einzeln zertrennt.
Und ich wette mit dir dass du bei einer Blindverkostung nicht herausfindest welchem Fisch du die Hinwindung verzwirbelt hast und ich zu Matsche gehauen hab.
 

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