Ich finde einfach, dass man gerade bei Zandern keine allgemein gültigen Regeln bezüglich Farben und Techniken aufstellen kann. Maximal sowas wie: Man fängt die auf Gummi und auf Wobbler.Die Farbe kann sicher ne Rolle spielen, muss es aber nicht. Bei schlechten Sichtverhältnissen ist es ja logisch, dass ein stärkerer Kontrast gegenüber dem Restlicht (also generell ein nicht durchsichtiger Köder) für das Auge besser zu sehen ist, als ein ein lichtdurchlässiger Köder. Welche Farbe das jetzt ist, spielte nur bedingt eine Rolle. Das Seitenlinienorgan nimmt dazu ja auch noch Bewegungen wahr. Was dann bei Zandern in welchem Moment, je nach Lichtverhältnis, welchen Ausschlag gibt wird wohl kaum zu klären sein. Und vor allem WANN NICHT.
Ich finde das immer wieder erstaunlich, wie z.B. der Herr Schöne zum Zanderangeln, tagsüber, einen Lippless Crankbait mit Rasseln (auch noch in Rot wenn ich mich richtig erinnere) benutzt. Kannste bei uns (deutscher Rhein) ja gern mal versuchen. Niemand würde das tun. Das wird nichts.
Ob man Hänel nun mag oder nicht, niemand wird ihm absprechen wollen die Viecher recht zuverlässig zu fangen.
Aber auch hier: Ich hab schon X-mal mehr Zander mitten in den Buhnen gefangen, als am Buhnenkopf oder am Prallhang, wobei ich deutlich mehr Zeit an letztgenannten Stellen verbracht hab. Ich verzweifel fast wenn ich höre, dass die Strömungskanten hinter den Buhnenköpfen bzw. die Verwirbelungen am Prallhang die Hotspots sein sollen.
Ist ja nicht so, dass ich das nicht glaube, aber, da geht bei uns nix. Egal welche Tageszeit.
Ok, war bisschen Off-Topic
Egal, ich glaube die Farbe spielt ne gewisse Rolle, genauso aber auch ob ein Köderlichtdurchlässig ist, oder nicht.