Das mit dem Abspulen der Schnur hat mein Problem tatsächlich behoben. Meine Vermutung wäre jetzt ich hatte die Schnur mit zu viel Druck aufgespult, dadurch war zu viel Schnur auf der Spule. Durch die Rotation der Spule und dem fehlenden Zug auf die Schnur hat sich dann der Druck entladen und die Schnur in ganzen Schichten beim Wurf von der Spule gelöst.
Lässt sich vermutlich schwer pauschalisieren, ist immer auch abhängig der tatsächlichen Werte der einzelnen Schnüre, die daraus resultierende Vergleichbarkeit, der Qualität des FG-Knotens, dazu ein entsprechend schwächerer Knoten als Sollbruchstelle zum Snap und so weiter…
Das 0,37 mm Sunline V hard hat 20 lb, reist aber eher als das 15 lb Sunline Super 8 PE. Daher frage ich ja hier.
Ah, daher weht der Wind. Wo reist es denn? Mitten drin oder am Knoten?
Das reißt am Knoten. Wie der heißt, kann ich gar nicht sagen. Den habe ich aus dem Fliegenfischen. Der ist besser, als alles andere.
Ich würde eher sagen dass der Knoten den schaden produziert
Es geht nicht um einen "Schaden". Das PE hält bei gleicher Tragkraftangabe einfach mehr als das FC.
Nach deiner Erfahrung wäre es dann #0.6 mit 3kg Tragkraft.
Um das hier aufzulösen habe ich Sunline Super 8 PE (die orange) in 0.8 und 0.6 gekauft. Die 0.6er habe ich getestet und ein paar Mal gefischt. Sie ist schwächer als ein 0,27 mm FC2 und trägt mehr, als ein 0,25 mm. Mit dem 0.8 habe ich bisher nicht genug Erfahrung, das kann ich nachreichen. Die beiden Schnüre sind von der Großspule.
Ich nutze den Knoten jetzt bestimmt 30 Jahre und er hat mich deutlich seltener enttäuscht als alle anderen. Neben seiner vergleichsweise hohen Tragkraft hat er vor allem den Vorteil, dass man weiß, ob er sauber gebunden ist. Wenn er nicht geklappt hat, reist er schon beim Zuziehen. Deine Anregung habe ich trotzdem aufgenommen und meinen Knoten gegen den Grinner-, Clinch- und Palomarknoten getestet. Es kann ja nicht schaden, diesen Erfahrungswert wieder mal zu überprüfen.
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