Schon mal Sunline versucht? // Sunline Sammelthread

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sam1000-0

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Danke für das Resultat vom Test
Das wird die Ostsee Mefoschnur in 1.2 bei mir.
 

Skylobo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin!

Ich bin auch auf der Komodo-BigBait-Klatsche zu Geflecht, namentlich zur Cast Away, zurückgekehrt. Die 50er hat sie - die Komodo - mit 150 m nicht gefüllt, unterfüttern wollte ich nicht, da hab ich mal die 60er CA gecheckt. Und siehe da, das passt! Ich habe 167 m von der 60 lbs auf der Komodo untergebracht. :D:cool:

Anhang anzeigen 95888

Die Schnurstärke sagt mir auch mehr zu. Die 50er hatte mir zu wenig "Fleisch" für Köder bis 200 Gramm.

Grüße, Stefan
Wenn Bock hast hab ich ich hier eine 50lb Asegei die ich nicht benutze weil sie mir zu dick ist krieg nur 50m auf meine Rolle kann sie dir gerne günstig geben bevor sie verstaubt ^^
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Stefan_M

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Wenn Bock hast hab ich ich hier eine 50lb Asegei die ich nicht benutze weil sie mir zu dick ist krieg nur 50m auf meine Rolle kann sie dir gerne günstig geben bevor sie verstaubt ^^

Puh, ja, eigentlich bin ich gerade bestens versorgt. Nun liegt ja bei mir auch noch eine 50 lbs CA herum. Mal gucken, was ich damit anstelle. Aber danke für das Angebot!

Grüße, Stefan
 

Gilberto

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Beim nächsten Mal: Wasser per Schlauch gleichmäßig in den Eimer laufen lassen.
Nur an einem Ende Noknot, am anderen den Knoten, den man fischt.
2 Noknots an so kurzen Teststücken können für eine große Streuung sorgen.
 

SlidyJerk

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Beim nächsten Mal: Wasser per Schlauch gleichmäßig in den Eimer laufen lassen.
Nur an einem Ende Noknot, am anderen den Knoten, den man fischt.
2 Noknots an so kurzen Teststücken können für eine große Streuung sorgen.
Die Tests mit den 2 NoKnots waren korrekt, hatten keine Streuung und nur für die PE bestimmt. Die Schnur hat den von Sunline angegebenen Wert 2x sauber erreicht. Wie beschrieben erfolgte der Abriss in der Wartezeit während ich das Litermaß wieder auffüllte und nicht beim Einfüllen des Wassers in den Eimer. Damit hat man eine Basis mit der man weiter arbeiten kann. Bei der Career wäre das wohl daneben gegangen.
Die trägt in #1.2 zwar ein bisschen mehr (6kg) als die Asegei, die angegebenen 20lb sind aber weit weg.
Ein Test einer praxisgerechten PE/FG/FC/Snap Kombination steht noch aus. Den mache ich mal in der nächsten Woche! Dann natürlich mit nur einem NoKnot am oberen Ende. :)
 

Gilberto

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So und soviel Zeit bei soviel Gewicht hat halt Null Vergleichskraft, deswegen linear Wasser reinlaufen lassen.
 

Barza

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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So und soviel Zeit bei soviel Gewicht hat halt Null Vergleichskraft, deswegen linear Wasser reinlaufen lassen.

Hmm, erkläre uns das mal bitte ganz genau. Ich kann bei Slidyjerks praxisnahem Test(danke dafür) keine methodischen Fehler erkennen, lerne aber gerne dazu.:)
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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So, jetzt noch mal drei Versuche mit eindeutig definierten Schnüren und unterschiedlichen Endknoten. :)
Jetzt mit aber Digitalwaage 24B81CCA-3B57-4AA6-9785-8509C7C649E2.jpeg statt einer Langzeitbelastung mit Wassereimer.
Zum Test kommen die Asegei #1.2 und die Siglon Low Viz 0,31mm zum Einsatz.72302EB1-9694-44C1-8180-A09F1ADA1F45.jpeg
Für die Schraubstockseite wieder ein Wirbel mit NoKnot, daran 1,5m Asegei, dann ein 12mm langer FG Knoten, dann 0,5m FC mit einem Snap am Ende.891EA39F-A653-43DF-85D1-EFDFEC8F178D.jpeg
Die Belastung habe ich stetig und gleichmäßig bis zum Versagen erhöht.

Test 1:
Snap mit Clinchknoten am FC (siehe Bild).
Der Abriss erfolgte bei 4,4kg am Clinchknoten. FG Knoten und PE haben super gehalten.

Test 2:
Gleiche Konstellation mit der selben Schnur und FG, jetzt aber mit einem einfachen Schlaufenknoten statt dem Snap am FC Ende.
Der Abriss erfolgte bei 3,8kg genau am Schlaufenknoten.

Test 3:
Wieder die selbe Schnur mit dem FG, inzwischen zum 3. Mal benutzt und belastet. Jetzt aber mit einem besser belastbaren rückwärts gebundenem Schlaufenknoten.
Der Abriss erfolgte jetzt zur Überraschung am NoKnot bei 5,4kg :D
Die FG- und Schlaufenknoten haben sauber standgehalten.

Fazit:
Die Asegei hat den versprochen Wert von 5,4 kg wieder eingehalten. Super. :)
Der FG war hier quasi unzerstörbar.
Die 0,31mm FC kann ich in dieser Kombination somit gut verwenden, da der Clinchknoten am Snap eindeutig die Sollbruchstelle bildet.
Hier hätte ich eher auf das Versagen der PE Schnur gewettet.

Ich hoffe Euch hat der weitere Test etwas gebracht. :)
Slidy
 
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ChadBrighton

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Perfekt. Danke für den Test. Also alles richtig gemacht, all meine Ruten mit der Schnur zu bestücken. :)
 

Barza

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Der Abriss erfolgte jetzt zur Überraschung am NoKnot bei 5,4kg :D

Das ist erklärbar. Bei jedem neuen Belastungstest bis an die Grenzen der Tragkraft drückt das Ende des Noknots quer auf die Geflochtene und schwächt sie etwas, nach einigen Versuchen so sehr, das die mögliche Tragkraft mit Noknot unterschritten wird und die Schnur an dieser Stelle reißt.
Abhilfe: Bei solchen Tests nach jedem Versuch die Geflochtene vor dem Noknot abschneiden und den Knoten neu wickeln.

Habe vor einigen Jahren umfangreiche Knotentests gemacht und auch Noknots verwendet, daher kenne ich das Problem.

Nochmal vielen Dank an Slidy für diesen sehr aussagekräftigen Test!
 

alexp

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Ich hatte auch einige Reißversuche gemacht, dünne und kleine Knotenlosverbinder sind für die maximale Traglast nicht förderlich.
 

AmStrom

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Schon mal Sunline versucht?

Leider noch nicht, da bei mir ein Schnurwechsel ansteht und ich jetzt verstärkt am Rhein auf Zander loslegen möchte, habe ich mich da mal ein bisschen durchgelesen.

Ich bin mir da ein wenig unsicher für welche ich mich entscheiden soll.
Sehr starke Strömung, Steinpackungen etc.
Ausserdem immer die Möglichkeit das ein Waller oder gar große Barben zupacken.
Kann mir da jemand bitte einen Tipp geben?
 

DenisF86

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Für genau die Anwendung habe ich mir die neue Asegai XPlasma geholt. Vielleicht ist die auch was für dich. Sehr geile Farbe und somit gut sichtbar und soll auch halten was sie verspricht. Gibt es bei @Lurenatic
 

Lurenatic

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Schon mal Sunline versucht?

Leider noch nicht, da bei mir ein Schnurwechsel ansteht und ich jetzt verstärkt am Rhein auf Zander loslegen möchte, habe ich mich da mal ein bisschen durchgelesen.

Ich bin mir da ein wenig unsicher für welche ich mich entscheiden soll.
Sehr starke Strömung, Steinpackungen etc.
Ausserdem immer die Möglichkeit das ein Waller oder gar große Barben zupacken.
Kann mir da jemand bitte einen Tipp geben?

Ich würde bei den Gegebenheiten zu PE 1.2 oder 1.5 raten. Das entspricht der 12lb bzw. der 16lb XPlasma Asegai.

Wenn du gerne dünn fischst und somit ggf. 1-2 leichter in der Strömung fischen kannst, dann die 12lb. Hast du gerne etwas mehr Puffer (bei Abrieb, Beifängen etc.), dann die 16lb.

Ich würde persönlich die 16lb nehmen und empfehlen. Es sei denn, du hast eine Rute im Wurfgewichtsbereich von rund 30g. Dann reicht die PE 1.2.

Viele Grüße,

Carsten
 

DenisF86

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Also ich habe die 18 LBS Schnur genommen, zwecks etwas mehr Abriebssicherheit bei den Steinpackungen. Fische sie auf einer 4000er Stradic FL auf ner 56gr. Rute.
 

alexp

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Die 18lb bzw. PE#1.7 ist besonders fürs erfolgreiche Lösen der Hänger wichtig. Ich fische auch lieber dicker, vermeide aber die ganz harte Strömung.
 

AmStrom

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Danke für die Infos.
Meine Rute hat auch 56gr WG.
Ich fische am Oberrhein und hier ist die Strömung knallhart...
In Nähe der Fahrrinne ist es Brutal.

Für mich wird es dann wohl die Entscheidung zwischen 16 und 18 LBS rauslaufen.
Mit der Abriebfestigkeit seid ihr zufrieden?
 

alexp

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Meine ist noch aus Singapur unterwegs, dauert wohl noch paar Wochen. Die Abriebfestigkeit soll bei der XPlasma Asegai etwas besser sein, ist aber beim 8x Geflecht allgemein nicht überragend.

Edit: Falls Du mal einen starken Kontrast zwischen einer weichen und harten Schnur haben willst, probiere ruhig die Daiwa J-Braid Grand (weich) und die T8 Evo (ein wenig steifer als J-Braid), für das Geld tolle Schnüre. Sorry für etwas OT, man liest zuletzt fast nur XPLasma Asegai, manch einer könnte meinen, es gäbe sonst nichts anderes.
 
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