ThorStenB
Barsch Simpson
- Registriert
- 3. März 2015
- Beiträge
- 4
- Punkte Reaktionen
- 9
Gratulation erstmal zu einer erfolgreichen Umsetzung einer Idee. Das verdient Anerkennung.
Fraglich ist die Anerkennung in meinen Augen aber in Hinblick auf Kreativität aber vor allem auf Qualität. Ich kenne jetzt deine Bike-Verhältnisse vor Ort nicht. Es wurde ja schon angesprochen, dass dafür Futterale da sind. Mittlerweile gibt es eine reichhaltige Auswahl an Hard und Semi-Hard-Case Futteralen die für jede Länge und jeden Einsatzzweck das richtige bieten.
Ich persönlich setze da z.b. am liebsten auf das Daiwa Semi Hard Case. In den Längen 127 und 147cm gibt es keinerlei Probleme das ganze dann mit dem Bike zu transportieren. Neulich hatte ich mir auch einteilige Ruten besorgt und überlegt was da die beste Alternative ist. Auch hier wieder ein etwas steiferes aber von der Machart ähnlich gelagertes Futteral. Kernmerkmal all dieser Futterale ist, dass man sie ganz wunderbar schräg auf den Rücken schultern kann. Damit kann man dann nämlich auch ganz wunderbar umherlaufen und hat den Kescher immer griffbereit am Rücken. Dazu verfügen die besseren Futterale noch über Verstaumöglichkeiten.
Die Lösung die du präsentierst ist zwar funktional richtig, mehr aber eben auch nicht
Für die Rute an sich besteht keinerlei Schutz. Fährst du über eine Boardsteinkante oder eine Wurzel springt die die Rute um Rohr umher, rutschst du mal weg mit dem Rad, ist die Rute quasi hin. Dazu kannst du schwieriger bis garnicht Hindernissen wie z.B. Sträuchern oder tiefhängende Äste ausweichen, da nicht dein Körper über die Position der Rute befindet, sondern das Bike. Luftwiederstand scheint wohl kein Thema gewesen zu sein, wie auch der optische Anspruch, aber das ist nebensächlich.
Sorry, wenn das hart klingt, so wars aber nicht gemeint. Es war gemeint, dass mit etwas mehr Weitsicht eine bessere/elegantere Lösung hätte gefunden werden können. Die Rute gar direkt am Rahmen zu befestigen halte ich für eine ganz schlechte Idee - zumindest bei teurem Tackle. Das Bild mit dem Rucksack und der angeschnallten Vendetta - Ok, mit ner Vendetta kann man das machen. Mit dem Material mit dem ich heutzutage ans Wasser fahre stellen sich mir bei diesem Anblick jedoch gleich die Nackenhaare auf. Und dann wundern sich einige über unvermittelt auftretende Rutenbrüche.
Deshalb kommt bei mir die Rute erst in ein transparentes Plastik-Case oder in das mitgelieferte Neopren-Case, das dann wiederum ins Futteral wandert:
![]()
So habe ich ein sicheres Gefühl beim Transport. Man muss schon sehr ungünstig fallen oder verdammt viel Pech haben um die Rute so zu beschädigen (der Spitzenbereich ist nun besonders geschützt). Nachteil ist, dass man 2 Minuten mehr braucht um loszulegen, Vorteil jedoch ist der Umstand, dass man damit hochmobil ist, da man alles griffbereit am Mann/Frau hat. Und wenn man in der Tram/Bus gegen das Gestänge schlägt ist auch das kein Problem. Schön wäre wenn Daiwa auch die kräftigeren Futteral-Varianten aus Japan anbieten würde.
Sind 6 Köderboxen nicht auch ein bisschen viel?Sind 4 Ruten nicht ein bisschen viel?
Ich kann folgendes Hardcase empfehlen, hiermit kann man sich sogar 'nen Sturz erlauben, man weiß ja nie ...
https://angel-technik.de/index.php?mp=products&file=info&cPath=53&products_id=923
Ich kann folgendes Hardcase empfehlen, hiermit kann man sich sogar 'nen Sturz erlauben, man weiß ja nie ...
https://angel-technik.de/index.php?mp=products&file=info&cPath=53&products_id=923