heineken2003
Gummipapst
Also beim Mais ist es klar, dass der als Futter für Tiere und Biogasanlagen deutlich mehr angebaut wird. Beim Raps kann ich den Trend nicht bestätigen. Der Raps ist evtl dadurch, dass die Zuckermarktordnung wegfällt (Cola und Schokolade werden natürlich nicht billiger) mehr Platz in den Fruchtfolgen der Landwirte, da Raps und Zuckerrübe sich eigentlich nicht vertragen, der Raps vermehrt einen Rübenschädling.
Zur Streuobstwiese des Opas:
Jauche und andere organischen Erzeugnisse dienen ja der Düngung, nicht der Wildkräuter Bekämpfung. Ich dünge ca die Hälfte meines Düngebedarfs aus organischen Düngern. Die andere Hälfte wird mit mineralischen Düngern abgedeckt.
Unkraut (Wiese, Wildkräuter) kann man mechanisch oder chemisch bekämpfen. Ich gestehe, dass ich Glyphosat auch kritisch sehe. Trotzdem erspart es viel Arbeit und diese kostet bekanntlich Geld.
Nur als Beispiel, ich baue Frittenkartoffeln an. Bekomme für 100kg etwas um 12€. Aus einer Kartoffel kann man im Schnitt 1 große Portion Pommes bei Mc Donalds machen. Auf 100 kg kommen 600 Knollen... Wo bleibt das Geld?
Ich sage nicht, dass ich zuwenig bekomme, ich kann gut leben, aber der Verbraucher wird beschissen. Auch beim Bier, da die Bierbrauer schon seit langem keine vernünftigen Preise für Braugerste zahlen, gibt es im Rheinland so gut wie keinen Anbau mehr. Braugerste muss qualitativ deutlich höheren Ansprüchen genügen, wie beispielsweise Weizen. Bzw. es ist einfacher Brotweizen zu erzeugen, wie Braugerste, da die Gerste bestimmte Inhaltswerte nicht überschreiten sollte. Deswegen wird in Osteuropa, wo die Kontrollen lascher sind, mit Glyphosat die Braugerste abgetötet und die Aufnahme von Stickstoff unterbunden. Daher stammt der Wirkstoff im Bier.
Hecken und Feldgehölze sind im Rheinland wieder im kommen. Bei uns wurde vor einigen Jahren eine angelegt. Auch im Rahmen der neuen Wasserschutzauflagen der EU sollten jetzt überall an Gewässern Schutzstreifen entstehen. Der Landwirt wird dafür finanziell entschädigt. Ich mache mit meinem Betrieb an mehreren EU Programmen mit.
Zur Streuobstwiese des Opas:
Jauche und andere organischen Erzeugnisse dienen ja der Düngung, nicht der Wildkräuter Bekämpfung. Ich dünge ca die Hälfte meines Düngebedarfs aus organischen Düngern. Die andere Hälfte wird mit mineralischen Düngern abgedeckt.
Unkraut (Wiese, Wildkräuter) kann man mechanisch oder chemisch bekämpfen. Ich gestehe, dass ich Glyphosat auch kritisch sehe. Trotzdem erspart es viel Arbeit und diese kostet bekanntlich Geld.
Nur als Beispiel, ich baue Frittenkartoffeln an. Bekomme für 100kg etwas um 12€. Aus einer Kartoffel kann man im Schnitt 1 große Portion Pommes bei Mc Donalds machen. Auf 100 kg kommen 600 Knollen... Wo bleibt das Geld?
Ich sage nicht, dass ich zuwenig bekomme, ich kann gut leben, aber der Verbraucher wird beschissen. Auch beim Bier, da die Bierbrauer schon seit langem keine vernünftigen Preise für Braugerste zahlen, gibt es im Rheinland so gut wie keinen Anbau mehr. Braugerste muss qualitativ deutlich höheren Ansprüchen genügen, wie beispielsweise Weizen. Bzw. es ist einfacher Brotweizen zu erzeugen, wie Braugerste, da die Gerste bestimmte Inhaltswerte nicht überschreiten sollte. Deswegen wird in Osteuropa, wo die Kontrollen lascher sind, mit Glyphosat die Braugerste abgetötet und die Aufnahme von Stickstoff unterbunden. Daher stammt der Wirkstoff im Bier.
Hecken und Feldgehölze sind im Rheinland wieder im kommen. Bei uns wurde vor einigen Jahren eine angelegt. Auch im Rahmen der neuen Wasserschutzauflagen der EU sollten jetzt überall an Gewässern Schutzstreifen entstehen. Der Landwirt wird dafür finanziell entschädigt. Ich mache mit meinem Betrieb an mehreren EU Programmen mit.