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Es ist schon um 18.30, wollen wir zum Sunny Hill oder zu Norra? Ne lass uns noch kurz warten, den Spot nicht zu früh tot angeln. Wir machen uns irgendwo am Plateau fest. RÄSTJA kramt wieder in seiner Polenbox, diesmal entscheidet er sich für einen kleinen Barsch mit Schaufelschwanz. Es dauert wieder nicht lange bis sich seine Rute kräftig durchbiegt. Zweifellos ein guter Hecht! Der Fisch wird einfach nicht müde! Ich habe den Anker gezogen, lümmel auf dem Fahrersitz und beobachte den Drill. Der Fisch hat Reserven das ist der Wahnsinn.. RÄSTJA kann an der ML Rute nur festhalten und zusehen wie der Fisch Schnur nimmt. Irgendwann wird er aber doch müde, ich bin zur Stelle und hole ihn per Kiemengriff ins Boot. Schöner Brocken und Wahnsinnsfight!!! Mit 87 hat RÄSTJA sich den Big Fish Point beim Hecht klar gemacht. Das ist heute einfach sein Tag!!!
Wir fahren nun zum Sunny Hill, die Zeit ist reif. Der Kleinfisch ist auch am Start!! Aber Pustekuchen, nichts passiert, nicht auf Popper, nicht auf WS, nicht auf Flash J.... Gut dann nicht, weiter zu Norra der ist ja gleich um die Ecke... Wir rudern den Weg um die Fische nicht mit dem Motor zu verschrecken. Sind ja nur 280m... Auch am Norra treibt sich wieder viel Kleinfisch umher, wie fast immer.
Ich klinke wieder den Trick Shad ein und suche unter den Schwärmen. Beim Antwitchen auf einmal Widerstand, Geil das ist sicher der vierte 30er heute!!!! Ich kann noch gar nicht nach dem Kescher fragen als RÄSTJAS Popper von der Wasseroberfläche verschwindet! Doppeldrill!!!!!! Ich übernehme den Kescher mein Barsch ist kleiner und liegt schon drin, und Zack da hab ich auch schon den zweiten!!! Wo zum Geier sind wir hier nur gelandet Wahnsinn!!!!! Gleich 2 30er mit einem Streich. Meiner misst genau 30, RÄSTJAS 36cm. Einfach nur der Hammer..
RÄSTJA macht den Popper gar nicht mehr ab- und behält recht als ein kleiner Schwall seine Rute biegt, kurzer Drill dann ist der Fisch fest. Bombenfest.... Nichts zu machen, da ist irgendwas.. Wir haben den Baum im Verdacht.. Also Anker lösen und hin. Der Fisch ist noch dran. Aber wir rudern am Baum vorbei, was Bitte soll das denn sein? Als wir ankommen sehe ich es, der Fisch hängt ein einem Stück Strohband (bei uns auf dem Land auch Honegger Pegen genannt, warum keine Ahnung) das wahrscheinlich an einem der Bäume festgemacht ist. Es hilft nichts der Plunder ist bombenfest. Was machen wir nun? Mir fällt mein scharfes Buschmesser ein, RÄSTJA überlegt nicht lange, zieht das T-Shirt aus und springt ins Wasser während ich seine Angel übernehme. Kurz Luft holen, und dann ist der Fisch frei und liegt samt Strohband im Boot. Während sich RÄSTJA zurück ins Boot zieht befreie ich den armen Kollegen. Knapp 30. Der Bursche hat alles gut überstanden und darf nach einem kurzen Erinnerungsfoto wieder zurück zu den Futterfischchen. Das erlebt man auch nicht alle Tage..
Ich nutze die Chance und schicke nun auch meinen Popper auf die Reise.. es vergehen 10min bis auch mein Popper von der Bildfläche verschwindet und ich einen Barsch im Drill habe. RÄSTJA keschert souverän. Kurz verschnaufen dann weiter, wir sind wie im Rausch. Ich tausche die Adrena wieder gegen die leichte MSX und suche mit meinem treuen Flash J den Grund ab. Ein heftiger Ruck beantwortet meine Suche! Das ist wieder ein besserer.. Als ich den 36er in den Händen halte neigt die Sonne sich langsam den Baumwipfeln. Die Bisse lassen nach und wir kommen langsam wieder zu uns.
Als wir die Heimreise antreten sind wir immer noch sprachlos. Was bitte war das für ein geiler Angeltag? Was ist das nur für ein See? Vor 4 Tagen haben wir noch im Auto gesessen und gerätselt was uns wohl erwartet und ob da überhaupt Barsche drin sind und jetzt? Das ist jetzt schon unser erfolgreichster Schwedenurlaub, 2 40er, einer davon 47, dazu mittlerweile 18 Ü30 Barsche. Dabei sah der Start doch überhaupt nicht danach aus... Vollkommen weggeflasht genießen wir den Sonnenuntergang auf dem Weg zum Zelt.. Atemberaubend schön...
Wir treffen noch schnell ein paar Vorkehrungen falls es doch regnen sollte.. der Himmel ist wolkenfrei und wir haben immernoch über 20°C, abends um 22.00...
Ich ziehe die Regenplane über meine Angeltasche und Klicke das Echolot aus der Halterung, zur Sicherheit lege ichs ins Auto.. Es regnet ja doch nicht. Wir genehmigen uns im Zelt noch ein paar Leberwurstbrote mit Gewürzgurken bevor wir uns die Zähne putzen und in den Schlafsack fallen. Für einen Gin sind wir heute einfach zu kaputt...
Wir fahren nun zum Sunny Hill, die Zeit ist reif. Der Kleinfisch ist auch am Start!! Aber Pustekuchen, nichts passiert, nicht auf Popper, nicht auf WS, nicht auf Flash J.... Gut dann nicht, weiter zu Norra der ist ja gleich um die Ecke... Wir rudern den Weg um die Fische nicht mit dem Motor zu verschrecken. Sind ja nur 280m... Auch am Norra treibt sich wieder viel Kleinfisch umher, wie fast immer.
Ich klinke wieder den Trick Shad ein und suche unter den Schwärmen. Beim Antwitchen auf einmal Widerstand, Geil das ist sicher der vierte 30er heute!!!! Ich kann noch gar nicht nach dem Kescher fragen als RÄSTJAS Popper von der Wasseroberfläche verschwindet! Doppeldrill!!!!!! Ich übernehme den Kescher mein Barsch ist kleiner und liegt schon drin, und Zack da hab ich auch schon den zweiten!!! Wo zum Geier sind wir hier nur gelandet Wahnsinn!!!!! Gleich 2 30er mit einem Streich. Meiner misst genau 30, RÄSTJAS 36cm. Einfach nur der Hammer..
RÄSTJA macht den Popper gar nicht mehr ab- und behält recht als ein kleiner Schwall seine Rute biegt, kurzer Drill dann ist der Fisch fest. Bombenfest.... Nichts zu machen, da ist irgendwas.. Wir haben den Baum im Verdacht.. Also Anker lösen und hin. Der Fisch ist noch dran. Aber wir rudern am Baum vorbei, was Bitte soll das denn sein? Als wir ankommen sehe ich es, der Fisch hängt ein einem Stück Strohband (bei uns auf dem Land auch Honegger Pegen genannt, warum keine Ahnung) das wahrscheinlich an einem der Bäume festgemacht ist. Es hilft nichts der Plunder ist bombenfest. Was machen wir nun? Mir fällt mein scharfes Buschmesser ein, RÄSTJA überlegt nicht lange, zieht das T-Shirt aus und springt ins Wasser während ich seine Angel übernehme. Kurz Luft holen, und dann ist der Fisch frei und liegt samt Strohband im Boot. Während sich RÄSTJA zurück ins Boot zieht befreie ich den armen Kollegen. Knapp 30. Der Bursche hat alles gut überstanden und darf nach einem kurzen Erinnerungsfoto wieder zurück zu den Futterfischchen. Das erlebt man auch nicht alle Tage..
Ich nutze die Chance und schicke nun auch meinen Popper auf die Reise.. es vergehen 10min bis auch mein Popper von der Bildfläche verschwindet und ich einen Barsch im Drill habe. RÄSTJA keschert souverän. Kurz verschnaufen dann weiter, wir sind wie im Rausch. Ich tausche die Adrena wieder gegen die leichte MSX und suche mit meinem treuen Flash J den Grund ab. Ein heftiger Ruck beantwortet meine Suche! Das ist wieder ein besserer.. Als ich den 36er in den Händen halte neigt die Sonne sich langsam den Baumwipfeln. Die Bisse lassen nach und wir kommen langsam wieder zu uns.
Als wir die Heimreise antreten sind wir immer noch sprachlos. Was bitte war das für ein geiler Angeltag? Was ist das nur für ein See? Vor 4 Tagen haben wir noch im Auto gesessen und gerätselt was uns wohl erwartet und ob da überhaupt Barsche drin sind und jetzt? Das ist jetzt schon unser erfolgreichster Schwedenurlaub, 2 40er, einer davon 47, dazu mittlerweile 18 Ü30 Barsche. Dabei sah der Start doch überhaupt nicht danach aus... Vollkommen weggeflasht genießen wir den Sonnenuntergang auf dem Weg zum Zelt.. Atemberaubend schön...
Wir treffen noch schnell ein paar Vorkehrungen falls es doch regnen sollte.. der Himmel ist wolkenfrei und wir haben immernoch über 20°C, abends um 22.00...
Ich ziehe die Regenplane über meine Angeltasche und Klicke das Echolot aus der Halterung, zur Sicherheit lege ichs ins Auto.. Es regnet ja doch nicht. Wir genehmigen uns im Zelt noch ein paar Leberwurstbrote mit Gewürzgurken bevor wir uns die Zähne putzen und in den Schlafsack fallen. Für einen Gin sind wir heute einfach zu kaputt...