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Zanderlui

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Camaro schrieb:
Basshunter94 schrieb:
Camaro schrieb:
Trotzdem Verschiedene Räuber verdrängen sich nun mal und bis ein Wels seine 2 Meter hat verschlingt er 2 Tonnen Fisch. Und ein Wels frißt alles was ins Maul passt
Aus welcher angelzeitschrift hast du das denn jetzt wieder?

Gegenfrage wieviel KG Fisch muß ein Wels Fressen um 1 kg Körpergewicht zu erlangen?
Oder glaubst du das jedes Kilo gefressener Fisch direkt gespeichert wird :lol:

In zuchtanlagen hat sich ne Formel beim Wels herausgestellt von 1kg Körpergewicht nen Nahrungsbedarf von 6-8kg aber das ist in der Zuchtanlage wo sie nur das Maul aufmachen müssen ohne Strömung
und anstrengende Jagd also rechne es doch mal selber aus wiviel Fisch gefressen werden muß um 50-60kg zu erreichen.



und warum ist das schlimm wenn der einiges frisst?
wie hechtangler schon schrieb in anderen flüssen wo es viel mehr welse gibt sind die anderen bestände auch super....
ich glaube kaum das die welse einen gesamten zanderbestand oder der gleichen verspeisen, aber als buhmänner kann man sie dafür halt super nutzen.... :wink: :roll:

ich glaube nämlich nicht das der zander bei dem wels im rhein als nahrungsquelle nummer eins darsteht....
klar frisst der auch mal zander aber die hauptbeute wird wohl aus weißfischen bestehen....
 

Mastercaster

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@lui: Youre right ;)
und wer hat hier eig mit der Waller diskussion angefangen???hab ich was verpasst??
TL Marv
 

storcky

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Um wieder zum Thema zurückzukommen:
Da Rapfen ja bevorzugt in Fließgewässern mit Kiesgrund laichen würde ich die Rapfen in den See mit dem Bachanschluss setzen... da müssten ja eigentlich die größten Chancen auf eine Vermehrung stehen.

Mal eine Frage: Wenn Rapfen sich nur in Fließgewässern gut vermehren, wie kommt es dann zu einer so großen Rapfenpupulation in vielen Kanälen?
 

Basshunter94

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storcky schrieb:
Um wieder zum Thema zurückzukommen:
Da Rapfen ja bevorzugt in Fließgewässern mit Kiesgrund laichen würde ich die Rapfen in den See mit dem Bachanschluss setzen... da müssten ja eigentlich die größten Chancen auf eine Vermehrung stehen.

Mal eine Frage: Wenn Rapfen sich nur in Fließgewässern gut vermehren, wie kommt es dann zu einer so großen Rapfenpupulation in vielen Kanälen?
kanäle sind doch meist verbindungen von zwei Größeren Flüssen, bzw. die umgehungswege für die schifffahrt?
Also laichen die wohl im fluss und wandern dann in die Kanäle.
Außerdem ist in nem Kanal doch auch meist strömung oder seh ich das etwa falsch?
 

Camaro

Barsch Vader
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Wenn wir schon beim Rapfen sind bei uns gibt es ein kleiner See 60*30 Meter durch den geht aber ein schmaler Bach der wiederum hat directen Kontakt zum Rhein beim Stippen hab ich schon dutzende Rapfen gefangen bis max 15 cm.
Aber wirklich noch nie ist da ein größerer Rapfen auf Kunstköder eingestiegen jetzt stell ich mir die Frage lohnt es sich da langfristrig
auf Rapfen zu Fischen oder ist der See bloß ne Kinderstube für die Rapfen aus dem Rhein.
 

todo bien

Barsch Vader
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Wirklich lohnen wird es sich da denk ich nicht. Da bist du im Rhein besser aufgehoben. Sieht man sie denn rauben im kleinen See?
 

Camaro

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in der Dämmerung sieht man ab und zu was Rauben ob ees rapfen sind weiß ich nicht hab noch nie nen Rapfen rauben sehen vermute aber das es nur hechte sind hab letztes Jahr einen Raubplatz im See angeworfen und nen mitte 80er Hecht erwischt aber sonst nix
 

Basshunter94

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Camaro schrieb:
Wenn wir schon beim Rapfen sind bei uns gibt es ein kleiner See 60*30 Meter durch den geht aber ein schmaler Bach der wiederum hat directen Kontakt zum Rhein beim Stippen hab ich schon dutzende Rapfen gefangen bis max 15 cm.
Aber wirklich noch nie ist da ein größerer Rapfen auf Kunstköder eingestiegen jetzt stell ich mir die Frage lohnt es sich da langfristrig
auf Rapfen zu Fischen oder ist der See bloß ne Kinderstube für die Rapfen aus dem Rhein.

Bist du dir sicher, das es dich dabei nicht um Lauben handelt?
Haben ja doch ne krasse ähnlichkeit..
 

Camaro

Barsch Vader
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Ganz sicher seit meinem 8 Lebensjahr stipp ich schon Lauben der Unterschied ist verdammt groß man merkt schon den unterschied beim hochziehen vom aussehen mal ganz zu schweigen
 

Zanderlui

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Basshunter94 schrieb:
storcky schrieb:
Um wieder zum Thema zurückzukommen:
Da Rapfen ja bevorzugt in Fließgewässern mit Kiesgrund laichen würde ich die Rapfen in den See mit dem Bachanschluss setzen... da müssten ja eigentlich die größten Chancen auf eine Vermehrung stehen.

Mal eine Frage: Wenn Rapfen sich nur in Fließgewässern gut vermehren, wie kommt es dann zu einer so großen Rapfenpupulation in vielen Kanälen?
kanäle sind doch meist verbindungen von zwei Größeren Flüssen, bzw. die umgehungswege für die schifffahrt?
Also laichen die wohl im fluss und wandern dann in die Kanäle.
Außerdem ist in nem Kanal doch auch meist strömung oder seh ich das etwa falsch?


außer von der schifffahrt sollte dort keine strömung sein, ansonsten ist der schleusenwärter eingeschlafen udn hat die tore offen gelassen.... :wink:
 

Zanderlui

BA Guru
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Basshunter94 schrieb:
Camaro schrieb:
Trotzdem Verschiedene Räuber verdrängen sich nun mal und bis ein Wels seine 2 Meter hat verschlingt er 2 Tonnen Fisch. Und ein Wels frißt alles was ins Maul passt
Aus welcher angelzeitschrift hast du das denn jetzt wieder?


ich habe erst gedacht naja in welcher zeitschrift soll sowas schon stehen....
aber heute laß ich ein wenig am bahnhof im kiosk in der aktuellen angelwoche und siehe da auf der letzten seite war dann die2tonnenmonsterfressmaschine!!!! :lol:
dort steht ein artikel, wo genau die aussage von camaro drin steht :roll:
 

Brassenspinner

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Wir hatten auch schon mal Rapfen im Teich besetzt,ein echtes Schauspiel beim jagen,aber die Opis haben die niedergeknüppelt und an ihre Hühner verfüttert.
Im Stillwasser, wie schon geschrieben, laichen die natürlich nicht. Beim Besatz müsst ihr nur aufpassen da die Fische im FFH2 Anhang stehen-vorkommen=Naturschutzgebiet .
 

Brassenspinner

Twitch-Titan
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Zanderlui schrieb:
Basshunter94 schrieb:
storcky schrieb:
Um wieder zum Thema zurückzukommen:
Da Rapfen ja bevorzugt in Fließgewässern mit Kiesgrund laichen würde ich die Rapfen in den See mit dem Bachanschluss setzen... da müssten ja eigentlich die größten Chancen auf eine Vermehrung stehen.

Mal eine Frage: Wenn Rapfen sich nur in Fließgewässern gut vermehren, wie kommt es dann zu einer so großen Rapfenpupulation in vielen Kanälen?
kanäle sind doch meist verbindungen von zwei Größeren Flüssen, bzw. die umgehungswege für die schifffahrt?
Also laichen die wohl im fluss und wandern dann in die Kanäle.
Außerdem ist in nem Kanal doch auch meist strömung oder seh ich das etwa falsch?


außer von der schifffahrt sollte dort keine strömung sein, ansonsten ist der schleusenwärter eingeschlafen udn hat die tore offen gelassen.... :wink:

Am ESK spühlen die damit absichtlich Schlamm aus der Fahrrinne
 

AssAssasin

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Brassenspinner schrieb:
Im Stillwasser, wie schon geschrieben, laichen die natürlich nicht.

Das wäre schon interessant zu wissen, beim Döbel z.B. heisst es ja oft auch dass er nur in Fließgewässern laicht. Allerdings kenne ich mehrere Stillgewässer ohne Zuflüsse in denen sehr gute selbstreproduzierende Bestände existieren.
 
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Wenn du die goldzahnkormorane und jing und ling fragen würdest, dann würden die dir das bejahen! Aber für uns verwöhnte westeuropaeer ist das wohl nicht! Angeblich sollen die viele Gräten haben und so.
 

hebeda

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hab schon rapfen testessen gemacht ... realtiv wohlschmeckend aber extrem viele Y-Gräten, dagegen ist selbst eine brasse als grätenarm zu bezeichnen ...
 

Raubmade

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138 Zwischenmuskelgräten machen nur bei sehr guten Anatomiekenntnissen Spaß. Hab schon ein paar gute in die Pfanne befördern müssen, da die sich mit dem hinteren Drilling vom Popper selbst geschächtet hatten....
 

es0x

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Naja empfehlen kann ich dir den Verzehr von Rapfen nicht unbedingt. Musste auch schon mal einen in die Küche verlagern. Wir haben ihn im größten Topf den wir besitzen gekocht. So ging es eigentlich weil die Gräten recht groß waren und sich vom Fleisch ganz gut abgelößt haben. Aber ein wirklicher Genuss war das nihct.
 

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