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djangothecat

Barsch Vader
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Der Spot ist ein Spot an dem ich Rapfen schon oft schwimmen gesehen in der kalten Jahreszeit aber nie ans Band bekommen hab: alles probiert an Hardbaits - wie verhext - nix hat die interessiert - ist sehr tricky die Biester bei mir am Neckar in strömungsberuhigten Bereichen zu überlisten, weil die sehr misstrauisch sind, da einiges an Kunstködern durchs Wasser gezogen wird und die meisten Spots sehr überfischt sind...

Besonders frustrierend ist es wenn Du sie im klaren Wasser siehst wie sie vor deinem Köder reissaus nehmen anstatt ihn zu attackieren - C'est la vie
 
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Vermesser

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich muss leider feststellen, dass ich es noch nicht zum Winterrapfen geschafft habe. Mein angedachter Spot ist wohl fischleer, weil doch zu strömungsreich, eine Hafeneinfahrt in der Nähe brachte bei glasklarem Wasser und Sonnenschein genau 0 Kontakte am Rande des Randeises...

Ich bin weiterhin offen für sachdienliche Hinweise...

Was meinst du mit getwitchten Actionsshads? Kannst du das etwas genauer beschreiben?
 

djangothecat

Barsch Vader
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Ich muss leider feststellen, dass ich es noch nicht zum Winterrapfen geschafft habe. Mein angedachter Spot ist wohl fischleer, weil doch zu strömungsreich, eine Hafeneinfahrt in der Nähe brachte bei glasklarem Wasser und Sonnenschein genau 0 Kontakte am Rande des Randeises...

Ich bin weiterhin offen für sachdienliche Hinweise...

Was meinst du mit getwitchten Actionsshads? Kannst du das etwas genauer beschreiben?


Du fängst nur da Fisch wo auch fisch ist, das ist der erste eigentlich offensichtliche Punkt. Wenn sich Rapfen bei klarem Wetter an der Oberfläche zeigen, dann nehm ich nen gummifisch mit eigentlich zu leichtem Jigkopf, so dass er in der strömung nicht ganz auf den Grund kommt und hol den kontinierlich mit leichten zupfen bzw. Rutenschlägen ein - ich mach das eher aus dem Gefühl raus intuitiv und nicht bewusst rational.
 

Vermesser

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Danke für die Erläuterung. Ich verstehe, was du meinst. So ähnlich funzt das im Sommer auch, allerdings dann mit deutlich zu schweren Köpfen wegen der Wurfweite und viel Tempo.

Ich mach mich am Wochenende noch mal auf die Suche, wo die Biester sich rumtreiben.
 

djangothecat

Barsch Vader
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@NorbertF:

Beim Rapfentackle als Hauptschnur 12er Spiderwire Code Red und ne 12er JBraid auf der anderen Rute: Vorfach meist ein 60-70cm langes 0,35er fluo drunter geh ich bewusst nicht, weil ich keinen fisch verlieren will - lieber fang ich einen weniger
 
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Wir haben im Winter immer recht fein und leicht gefischt, da sich die Biester im Drill eher wie ein nasser Sack verhalten haben. Und ja, wenn man die Lümmel sieht ist es immer einfacher bzw. die Motivation ist größer. ;) 5cm CD in Zeitlupe eingeleiert funzt auch gut.
 

djangothecat

Barsch Vader
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Jo dachte ich mir, danke für die Antwort.

Die Schnur war in dem Fall nicht das Problem, da der Köder an der Oberfläche war, als der Rapfen bewusst drumrum geschwommen ist - der Fisch hat vielmehr den Köder als Köder erkannt und ihn nicht als Beute betrachtet - ich hab das sowohl bei Actionshads, Wobblern, Spinnern und Blinker beobachtet.

Daneben hab ich festgestellt, dass es gewässertypische Besonderheiten gibt: am Rhein funktionierten kleine silberne Spinner sehr gut, am Neckar überhaupt nicht, da fängst massig Döbel damit, aber nen Rapfen fang ich max. auf die grossen Mepps Black Fury bei schlechter Sicht.
 

NorbertF

Master of Desaster
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ich hab das sowohl bei Actionshads, Wobblern, Spinnern und Blinker beobachtet.

Ja denke ich mir. Weil imho nicht der Köder sondern die Schnur das Problem war. Aber ich will Dir da nicht dreinreden, ich wollte nur nachfragen, weil ich meine Theorie für mich bestätigt haben wollte. Ist nur meine Meinung, ich war ja nicht dabei und kenne die Umstände nicht, also kann ich selbstverständlich falsch liegen. Auch wenn ichs nicht glaube :)
 

djangothecat

Barsch Vader
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Nun zum einen spielen die Sichtverhältnisse im Wasser beim Rapfenangeln eine grosse Rolle. Unter anderem deshalb ist oft auch das schnelle Köderführungsverhalten mit entscheidend, da der Fisch nicht lang überlegen kann und zuschlagen muss, sofern er hungrig ist. Zum anderen stell ich aber fest, dass das gleiche Vorfach im Rhein bei klarerem Wasser keine Bisse verhindert und fängt, wenn auch deutlich kleinere Fische als am Neckar. Das heisst, es gibt definitiv auch nen gewässerspezifischen Faktor. Warum aber ein Fisch nicht beisst - ich denk da könnten wir ewig weiterdiskutieren das bleibt das Geheimnis des Fisches. Meine subjektive Meinung ist, dass der Köder als Attrappe erkannt wurde und eben nicht wie ein Beutefisch wirkte.
 

Dodonik

Finesse-Fux
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Meine bescheidenen Erfahrungen auf Rapfen haben gezeigt das die zu langsame Köderführung das Hauptproblem war.

Ähnlich wie das Eichhörnchen aus dem Film "Ab durch die Hecke" leben Rapfen glaube ich einfach in einer Art Zeitraffer :grimacing:

Wenn ich rücksichtslos schnell geführt habe ging es dann wieder besser.

Allerdings gehe ich auch echt selten auf Rapfen :)
 

observer

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bei mir bringt's eher ne ruhige/sehr ruhige führung...(frühjahr-herbst)
"typische" rapfengeschwindigkeit bringt hier höchstens mal nen lütten.

wirklich dünne monoschnüre habe ich noch nicht getestet, aber vielleicht ist da was dran-jedenfalls manchmal( denn oft funzt es auch mit pe in orange+ 0.40er vorfach)...sobald ich vom boot aus fischen kann werde ich das mal probieren

zu den winter-rapfen kann ich leider nichts sagen...
 

stausee

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Also wir haben die Rapfen in der Donau in der kälteren Jahreszeit mit so genannten Ybbstalern oder Mepps in Grundnähe oft im zweistelligen Bereich gefangen. Bin mir sicher, dass diese Methode auch heute noch funzt.
 

stausee

Keschergehilfe
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Auf einem Stahldraht eine 20 gr Bleiolive und um diese dreht sich rotierend ein nirostablättchen, ähnlich einem MEPPS.
Ich glaube aber nicht, dass es die zu kaufen gab, wurde alles inEigenregie gemacht. Aber ich habe noch einen und werde ihn am Abend ins Netz stellen.
 

ChN

Barsch Vader
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Gezielt auf Rapfen gehe ich hier mit 0.24er Stroft LS an der Standardcombo und 0.20er LS an der Spasscombo. An beiden sind auch 70+ Fische in der Hauptströmung kein Problem. Generell ist auch nur jeder ca. 10te Dickrapfen gefühlt auf Steroid. Im Regelfall knallts, dann Geschüttel und kurze Flucht, dann sackmäßiges Herpumpen und gut ist. Die Steroidrapfen knallen rein und nehmen dann in einem Rutsch Schnur wie wahnsinnig. Nach der Flucht ist aber Sense und pumpen angesagt.
Andererseits sind mir die Burschen auch schon auf schweres Hechttackle (0,45er LS + dickes Stahl bzw. 0,81er Fluo), beim Nachtangeln auf Zander (0,30er LS + 0,36 Stahl) ... .
Tagsüber kann man ruhig leicht fischen - durch Schnurbruch habe ich noch keinen Rapfen verloren. Die Drills gehen trotzdem fix. Nachts ists eh wurscht. Da werden sie mutig und scheuen vor nichts zurück.
Gewässer: Rhein, grösstenteils Vollströmung
 

observer

BA Guru
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Gezielt auf Rapfen gehe ich hier mit 0.24er Stroft LS an der Standardcombo und 0.20er LS an der Spasscombo. An beiden sind auch 70+ Fische in der Hauptströmung kein Problem. Generell ist auch nur jeder ca. 10te Dickrapfen gefühlt auf Steroid. Im Regelfall knallts, dann Geschüttel und kurze Flucht, dann sackmäßiges Herpumpen und gut ist. Die Steroidrapfen knallen rein und nehmen dann in einem Rutsch Schnur wie wahnsinnig. Nach der Flucht ist aber Sense und pumpen angesagt.
Andererseits sind mir die Burschen auch schon auf schweres Hechttackle (0,45er LS + dickes Stahl bzw. 0,81er Fluo), beim Nachtangeln auf Zander (0,30er LS + 0,36 Stahl) ... .
Tagsüber kann man ruhig leicht fischen - durch Schnurbruch habe ich noch keinen Rapfen verloren. Die Drills gehen trotzdem fix. Nachts ists eh wurscht. Da werden sie mutig und scheuen vor nichts zurück.
Gewässer: Rhein, grösstenteils Vollströmung
genau so würde ich sie auch beschreiben!
 

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