iGude
Echo-Orakel
@iGude
vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Kann man irgend woran erkennen mit welcher Technik die Schicht aufgebracht wurde bzw. Gibt es da z. B. irgend einen fachbegriff für, auf den man in der Artikelbeschreibung achten sollte?
Die gibt es leider nicht. Ausschlaggebend ist auch das Material aus dem die Gläser produziert werden. Z.B. verwendet Oakley Polycarbonat. Das ist von Natur aus schon kratzempfindlich, trotz Plutonium Gläser, oder wie der Kram heißt. Die Gläser dehnen sich bei Wärme und Kälte, was wiederum eine Rissbildung begünstigt. Pauschal kann man bei einer 4 Season Brille sagen, nach 3 Jahren sind die Gläser Klump. Das ist hat so.
Maui Jim habe ich aktuell hier. Die sind auch sehr gut. Oakley mochte ich von der Farbe mehr, ist aber subjektiv. Dafür waren die schnell rissig -siehe oben Poly.
Wie gesagt, es gäbe viel zu schreiben.
Vielleicht eines, die ganzen Tacklehersteller bieten ja auch Brillen an. Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass ist alles zugekaufter, gelabelter Chinakram. Da sind selbst 50 Euro rausgeworfenes Geld. Selbst 25 Euro würde ich nicht ausgeben.
Was echt cool ist, sind die Skypol Gläser von Zeiss. Aber da reden wir von 500 Euro Einstand, nur Gläser. Oder die Polarized SilverMoon von Rodenstock, auch jenseits der 500 Euro für das Paar. Trägermaterial ist beides mal CR39, dies hat einen nicht so ausgeprägten Dehnungskoeffizient. Bedeutet, Schichten reißen nicht so schnell. Beides mal Plasmatechnologie und Strom erzeugen können die Dinger bestimmt auch. ;-)