Dazu fällt mir aber auch noch etwas ein: Es war im Spätherbst so Ende der 80er Jahre am Datteln-Hamm-Kanal bei Hamm in der Nähe des Kraftwerkes. Jeden Abend fuhr ich an eine Stelle dort und fütterte mit Boilies, um die Karpfen anzulocken. Eines Abends auf dem Rückweg am Kanal war der Weg auch bodenlos geworden, und es drehten nur noch die Reifen durch. Kein Fortkommen schien mehr möglich. Ich hatte aber keinen Polo, sondern einen alten Escort RS2000 mit dem das Fortkommen auf rutschigem Grund noch schwieriger war. Nach einigem Überlegen startete ich den Motor, nahm einen teleskopierbaren Rutenhalter und klemmte damit das Gaspedal fest, nachdem ich im zweiten Gang die Räder drehen lies. Daraufhin stieg ich aus, der Regen strömte und der Schlamm der durchdrehenden Hinterräder ließen mich nicht schlecht aussehen, während ich mit einem großen Ast am Heck des Autos dieses nach vorne versuchte zu hebeln. Völlig außer Atem bemerkte ich eine sachte Bewegung des Autos, und plötzlich schoß es mit unglaublicher Geschwindigkeit nach vorn, was mich natürlich sehr erschrak, denn die Bundesstraße war nicht sehr weit. Zum Glück geriet das Auto ins Schlingern und wurde von einem dicken Stein gestoppt. Und nun konnte ich nach Hause fahren...
Das war aber nur der erste Teil der Geschichte, und ich muß noch ein wenig überlegen, ob ich den zweiten Teil hier in der Öffentlichkeit überhaupt erzähle kann...
P.S. Das oben beschriebene Verfahren ist natürlich nicht zur Nachahmung empfohlen!