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Ronnie

Bigfish-Magnet
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Ich schau mir das ganz gerne an.
War zuletzt 2010 in Schweden, eine Woche angeln am und auf dem Äsunden. Hab gefangen, denke aber mit dem was ich heute übers Spinnangeln weiß und mir seitdem erarbeitet habe wärs für mich sehr spannend zu sehen, ob heute (deutlich) mehr ginge.
Ich mag Schweden, vor allem die Landschaft, die man sieht. Ist halt einiges wilder als Holland.

Aber einige Sachen laufen mir auch null rein, vor allem das mit dem nicht-hechtsicheren Vorfach :emoji_thumbsdown:. Oder die Rausheberei von Barschen, die bei mir schon PB wären....:sleepy:.
Das Punktesystem find ich auch deutlich unfairer als beim YPC, weil Top-5 ja auch automatisch bedeutet, auf den Größten zu angeln.

Ist für mich trotzdem ne kostenlose, echt nette Winterüberbrückung der grauen Tage und spannender als das Zander- oder Hechtdingens weil auch mehr unterschiedliche Köder gefischt werden.
 

Mohrchen

Finesse-Fux
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Mir gefällt es - Ich stehe aber auch auf die schwedischen Produktionen. Außerdem ist mein Lieblings-Profi-Angler, Adam Orre dabei - der bringt sogar Evert zum Lachen!
Ansonsten schaue ich aber auch lieber "My name is Mille Pettersson".
 
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ChristianO

Finesse-Fux
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Ich finde das Fischhandling von echolot.eu gelinde gesagt sehr verbesserungswürdig. Wäre auch nicht unglücklich, wenn die bei der nächsten Staffel nicht mehr dabei sind.
 

Desperados

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Ich finde das Fischhandling von echolot.eu gelinde gesagt sehr verbesserungswürdig. Wäre auch nicht unglücklich, wenn die bei der nächsten Staffel nicht mehr dabei sind.
Ganz im Gegenteil. Das dort gezeigte Handling (egal op von echolot.eu oder Nays oder auch allen anderen Teilnehmern) entspricht deutlich mehr dem, womit ich mich identifizieren kann. Nicht unbedingt weil ich alles genau so mache oder gar alles perfekt ist, sondern einfach weil es deutlich näher an der alltäglichen Realität ist, die man am Wasser trifft. Und wenn man dann noch den Blick weitet und die "nicht modernen Spinnfischer und Caster" mit hinein nimmt, dann merkt man dass das gezeigte Verhalten in diesem Format sogar deutlich über dem "Normalen" liegt. Und das reicht mir dann auch. Man muss nicht perfekt sein wenn man sich selbst medial präsent macht, es reicht seine eigene moralische Einstellung im hohen oberen positiven Bereich anzusiedeln um meiner Meinung nach als Vorbildlich zu gelten. Diese unrealistische Zielsetzung "heiliger als der Papst zu sein" machts nur für jeden Teilnehmer und Zuschauer nerviger, aufwendiger und deutlich weniger spassig.
Sieht man ja beim YPC. Anstatt dass da im ersten Moment des Fanges, Freude und sonstige Emotionen laufen gelassen werden, kommt erstmal ein 3 minütiger Monolog dass es garnicht so warm ist und man noch auf Hecht fischen kann, dass die Abhakmatte nass ist vom vorletzten Regen, dass der Kescher ready ist, und dass die Wiese auch schön feucht ist.
Ich hoffe dass es was das betrifft, im YPC in Zukunft etwas relaxter zu geht.
 

chriz

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hab aufgrund des threads hier mal reingeschaut.

wieso behält das team (weiß gerade nicht welches) bei folge 1 die gefangenen barsche im doppelten boden im boot?

und wieso fischen nayz/stroft in holland, alle anderen in schweden?
 

Wolf

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Allerdings finde ich das Rangehen von eholotes.eu am Ufertag schon interessant. Im Grunde haben alle Teams in Schweden versucht, irgendwie vom Ufer die Fische zu erreichen, die sie sonst mit dem Boot anfahren würden. Kann ich auch gut nachvollziehen, hätte ich vermutlich mangels anglerischer Innovationskraft auch gemacht (wobei ich mir kleine Waldseen ausgesucht hätte).

Eholotes.eu haben zumindest in der zweiten Ufer-Runde erkannt, dass sie einen anderen Ansatz brauchen und sind an einen Flussabschnitt gegangen. Und zwar an einen, in dem ich aufgrund der Struktur und der Strömung - eventuell sollte den beiden mal jemand sagen, dass Strömung current und nicht stream heißt :D - wohl nie gefischt hätte. Das fand ich persönlich schon sehr interessant, zumal sie da auch recht erfolgreich waren. Das Fischhandling ist sicherlich verbesserbar, aber richtig schlimm finde ich das jetzt auch nicht.

Leid tat es mir für Nays. Den ganzen Tag ackern und erst kurz vor Schluss dann Fisch gefunden. Wobei ich nicht so ganz verstanden habe - aber da kann der Zusammenschnitt auch täuschen - warum bei diesen schlechten Bedingungen so stark auf Topwater fokussiert wurde. Zumal ja der gute Topwater-Fisch von headbanger bekannt und erstmal hätte überboten werden müssen.

Ach so - und headbanger finde ich weiterhin das sympathischste Team, weshalb mich sehr gefreut hat, dass der Tag für sie so gut lief.
 
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Wolf

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wieso behält das team (weiß gerade nicht welches) bei folge 1 die gefangenen barsche im doppelten boden im boot?
Vermutlich deshalb:
soweit ich weiß hält sich bei vielen die Meinung, das ein releaster Barsch die anderen Barsche warnen könnte und die Bisse nachlassen.

und wieso fischen nayz/stroft in holland, alle anderen in schweden?
Weil die Teams in der Gewässerwahl frei sind. Im letzten Jahr waren auch andere Teams in den Niederlanden.
 

Logge

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Eholotes.eu haben zumindest in der zweiten Ufer-Runde erkannt, dass sie einen anderen Ansatz brauchen und sind an einen Flussabschnitt gegangen. Und zwar an einen, in dem ich aufgrund der Struktur und der Strömung - eventuell sollte den beiden mal jemand sagen, dass Strömung current und nicht stream heißt :D - wohl nie gefischt hätte. Das fand ich persönlich schon sehr interessant, zumal sie da auch recht erfolgreich waren. Das Fischhandling ist sicherlich verbesserbar, aber richtig schlimm finde ich das jetzt auch nicht.
Den Strom fand ich auch krass! Schade fand ich hierbei, dass die Montage nicht gezeigt wurde und auch wohin die da geworfen haben. Ich glaube die haben was gesagt von Strömungskante oder? Das hätte man Mal filmen können.
 
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Desperados

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Den Strom fand ich auch krass! Schade fand ich hierbei, dass die Montage nicht gezeigt wurde und auch wohin die da geworfen haben. Ich glaube die haben was gesagt von Strömungskante oder? Das hätte man Mal filmen können.
In einer Sequenz ist ein sehr langes Kick-Back Rig zu sehen. Sie bezeichnen es im Video als Moskau Montage. Die zweite Technik war 28gr Tungsten Jigkopf mit Shad.
 

Michael_05er

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In einer Sequenz ist ein sehr langes Kick-Back Rig zu sehen. Sie bezeichnen es im Video als Moskau Montage. Die zweite Technik war 28gr Tungsten Jigkopf mit Shad.
Der deutsche Untertitel sprach von "Schleppleine" glaube ich. Kommt dann ja fast hin :tearsofjoy: Ich muss die mal ausschalten, die sind eher verwirrend als hilfreich...
 
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Den Strom fand ich auch krass! Schade fand ich hierbei, dass die Montage nicht gezeigt wurde und auch wohin die da geworfen haben. Ich glaube die haben was gesagt von Strömungskante oder? Das hätte man Mal filmen können.
Laut deren Aussage haben die in den ruhigen Bereich geworfen und die Bisse kamen dann an der Strömungskante.
Das finde ich recht normal. Da beissen Barsche in Rhein, Ijssel und Co. auch.
 

funnekuchen

Schusshecht-Dompteur
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Ganz im Gegenteil. Das dort gezeigte Handling (egal op von echolot.eu oder Nays oder auch allen anderen Teilnehmern) entspricht deutlich mehr dem, womit ich mich identifizieren kann. Nicht unbedingt weil ich alles genau so mache oder gar alles perfekt ist, sondern einfach weil es deutlich näher an der alltäglichen Realität ist, die man am Wasser trifft. Und wenn man dann noch den Blick weitet und die "nicht modernen Spinnfischer und Caster" mit hinein nimmt, dann merkt man dass das gezeigte Verhalten in diesem Format sogar deutlich über dem "Normalen" liegt. Und das reicht mir dann auch. Man muss nicht perfekt sein wenn man sich selbst medial präsent macht, es reicht seine eigene moralische Einstellung im hohen oberen positiven Bereich anzusiedeln um meiner Meinung nach als Vorbildlich zu gelten. Diese unrealistische Zielsetzung "heiliger als der Papst zu sein" machts nur für jeden Teilnehmer und Zuschauer nerviger, aufwendiger und deutlich weniger spassig.
Sieht man ja beim YPC. Anstatt dass da im ersten Moment des Fanges, Freude und sonstige Emotionen laufen gelassen werden, kommt erstmal ein 3 minütiger Monolog dass es garnicht so warm ist und man noch auf Hecht fischen kann, dass die Abhakmatte nass ist vom vorletzten Regen, dass der Kescher ready ist, und dass die Wiese auch schön feucht ist.
Ich hoffe dass es was das betrifft, im YPC in Zukunft etwas relaxter zu geht.
Bezüglich des fishhandlings bin ich anderer Meinung. Bei eholotes fällt der Barsch auf den beton/Stein und wird über den beton/stein ins wasser geschoben. Das deckt sich wiederum nicht mit meiner moralischen Einstellung, wenn man das unter dem C&R Aspekt sieht.
Beim YPC wird dem fishhandling eine größere Bedeutung zugetragen, weil die deutsche community bei dem Thema wesentlich sensibler ist (sieht man bspw. auch an dem "Shitstorm" bei H&B, weil Mike Iaconelli beim YPC Bass mitmacht). Unter dem Aspekt der Beeinflussung der Zuschauer und vor allem auch dem Altersdurchschnitt der Zuschauer finde ich es wesentlich besser, wenn dem Umgang und dem Respekt vor den Fischen ein größerer Stellenwert beigemessen wird. Gerade weil du sogar schreibst, dass es in der Realität häufig so am Wasser gesehen wird, ist es doch sinnvoll dem entgegen zu wirken und einen Ende 30-40+ Barsch nicht ins Boot zu flippen. Dann ergibt influencen auch einen Sinn und vermittelt nicht nur, dass Köder XY die absolute Fangmaschine ist.
 

Wolf

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Ja, das haben die gesagt. Aber so wie ich den Fluss und deren Würfe gesehen habe, ist deren "ruhiger" Bereich immer noch strömungsintensiver als der Rhein in Strommitte.

Mangels echter Flüsse in meiner Schlagweite fehlt mir da die Erfahrung. Aber für mich ist das eher ein Indiz dafür, dass man die Strömungsresilienz der Fische oft ziemlich unterschätzt - in Kombination damit, dass die Strömung grundnah ohnehin noch mal nennenswert geringer ist als an der Oberfläche.

Mir ging es aber auch darum, dass die heimischen Schweden allesamt an Seen gegangen sind, während Eholotes.eu einfach auch mal was anderes gemacht hat.

ob der Fisch jetzt wirklich 46 cm hatte
Ja, das war tatsächlich vom Ablauf schon eine unsaubere Sache. Kann sein, dass der Fisch 46 war, nur sehen konnte man es nicht vernünftig. Hat so leider 'nen Beigeschmack.
 

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