Wenn es um den perfekten Jig Haken geht, muss zwingend Mustad genannt werden.
Die Jigs fische ich schon seit einigen Jahren und seit ich bei Fisherino bin, auch in Form von Tungsten.
Ich wollte vor Jahren schon einen Artikel über den perfekten Jig schreiben und die Vor- und Nachteile der jeweiligen Jigs benennen, bei dem Mustad ganz oben steht. Lange habe ich mich nämlich mit dem Thema ausgiebig auseinandergesetzt.
Für mich und meine Angelei (in den flachen Gewässern) ist es sehr wichtig, dass ich einen dünndrähtigen und sehr scharfen Haken habe. Davon gibt es viele Anbieter, wie Spro und andere. Doch die meisten dünndrähtigen Haken kannst du vergessen, weil die bei großen Fischen gerne Mal aufbiegen und brechen. Das hat mir leider schon den ein oder anderen großen Fisch gekostet - trotz dünner geflochtener Schnur.
VMC und andere dickdrähtige Haken kommen da für mich selten in Frage. An den großen Flüssen mit straffer Rute und heftigen Anhieb mag das mit den Jigs gerne klappen. Bei meiner Angelei im flachen oder wenn es ganz speziell geht - mit der Lucky Punch Methode - kann man dickdrähtig vergessen. Da bekommen man zu viele Fehlbisse. Teils, weil man da nicht einmal Anhauen kann. Der Fisch muss sofort hängen und das geht nur dünndrähtig und scharf. Und auf Stablität möchte ich da auch nicht verzichten, also muss der Mustad her.
Im direkt Vergleich waren Owner und Musaga auch nicht schlecht.
Wichtig für mich, um das Ganze perfekt abzurunden. Ein Baitholder muss dran sein. Mit einer schwulst mache ich mir die Gummis nur kaputt und die Rutschen zu schnell vom Jig. Das Wechseln des Köders gehet auch Problemlos, wenn man den Gummi auch richtig zusammendrückt beim Lösen.