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donak

Bigfish-Magnet
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Montagabend mal ne halbe Stunde mit den verbauten Zusatzmagneten geworfen. Wirklich viele Ködertypen und Gewichte habe ich der kurzen Zeit nicht probieren können, von daher nur eine vorläufige Momentaufnahme. Die Würfe sind insgesamt und gerade zum Ende des Wurfs mit den 8 Magneten etwas "stabiler" als mit 6 Magneten. Zumindest bei Ködergewichten unterhalb von 3g. Der große "Wow Effekt" blieb zumindest für mich jetzt erst mal aus, ich habe die Rolle aber auch schon über ein Jahr ausschließlich mit 6 Magneten genutzt.

Ich war Samstag auch für ein paar Stunden los und hatte vorher auch die Zusatzmagnete verbaut. Ich Teile deine Meinung vollkommen.
 

iGude

Echo-Orakel
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Ich bin ja in dem Metier neu. Meine Erste BC. Habe die nun ca. 14 Tage. Ich habe die Zusatzmagnete eingebaut. Ich hatte das Gefühl, dass nun die einstellungen etwas einfacher zu finden sind. Gerade eben war ich 2 Stündchen am Wasser und habe bei Wind, gegen den Wind, mit einem 3,5 Gramm Wobbler experimentiert. Was soll ich sagen, es gelingt mir nun besser ohne "Kunsthaardesign" Würfe zu fabrizieren. Auch am Ende, wo ich etwas mutiger war, habe ich die Bremse ganz geöffnet und nur durch die Magnetbremse gesteuert. Gut, ich habe dies recht zaghaft gemacht, aber auch hier gelang es mir.

Irgendwie dachte ich ja, es gäbe BC's die einfach so, ohne Daumeneinsatz, perückenlos werfen. Aber wie gesagt, ich dachte das nur. Kann mich da ja täuschen.

Egal, der Daumeneinsatz geht langsam in die Gewohnheit über. Ich muss nun einfach "Stunden schrubben" um mich da reinzurasseln.

Jedenfalls macht es Spass.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Ich bin ja in dem Metier neu..........Irgendwie dachte ich ja, es gäbe BC's die einfach so, ohne Daumeneinsatz, perückenlos werfen. Aber wie gesagt, ich dachte das nur.
Durchhalten! Ich bin auch noch recht neu und experimentiere ganz gerne die Grenzen aus.
Mit den Hechtkombos komme ich inzwischen sehr gut klar. Logo, schwerere Köder werfen sich halt einfacher. An der sehr ähnlichen Scorpion BFS, da sind alle Magnete bereits verbaut, läuft es gut, aber noch immer mit kleinen Lehrstunden. Habe heute zum Beispiel testweise !!! einen 21g Köder genutzt. Der gehört da sicher nicht ran! Wollte aber sehen ob das auch mit der BF Rute funktioniert. Es ging ein paar mal gut, dann war mein Lieblingsköder leider weg.
Die Rute hat bei einem Wurf nachgefedert, ein leichter Schnurklemmer als Folge und Tschüss! Das ist definitiv selbst verschuldetes Lehrgeld worüber ich dann auch nicht jammern darf!
Im Sunline Siglon Parallelthread wurde berichtet, dass die Schnur mittendrin reißt. Bei mir nicht! Die Siglon 4x hat tapfer gehalten. Ich hatte ein „altes“ 7x7 Vorfach erwischt bei dem die Quetschhülse unsauber ausgeführt war. Das lose Ende ist durchgerutscht. Da waren 10€ weg. Aber lieber so als ein Fisch mit Köder weg!
Du hast eine ganz coole Rolle ausgesucht. Der Wurfgewichtsbereich ist aber gerade für einen Neueinsteiger oft eine echte Herausforderung.
Petri und viel Spaß damit! :)
 

Machete

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Auch am Ende, wo ich etwas mutiger war, habe ich die Bremse ganz geöffnet und nur durch die Magnetbremse gesteuert. Gut, ich habe dies recht zaghaft gemacht, aber auch hier gelang es mir.

Die Achshemmung zu weit aufzumachen ist bei Shimano BCs der neueren Generation eher nicht dienlich. Den Tip hatte ich auch hier aus dem BA. Man gewinnt eigentlich keine Weitenvorteile und die Würfe werden dadurch deutlich zickiger. Die Achshemmung sollte ruhig auf nicht schlackernd eingestellt werden. So wirft es sich deutlich ruhiger und ohne unnötige Daumenakrobatik. Die Wurfweiten sind trotzdem super.

Irgendwie dachte ich ja, es gäbe BC's die einfach so, ohne Daumeneinsatz, perückenlos werfen. Aber wie gesagt, ich dachte das nur. Kann mich da ja täuschen.

Selbst mit DC oder SV Rollen, nicht wirklich realistisch. Ein gut trainierter Daumen und Konzentration, sind halt das Rüstzeug für gute Würfe. Natürlich auch üben, üben und nochmals üben. Die Routine kommt dann von ganz alleine. Offensichtlich hast Du ja Spaß an der Sache. Viel Erfolg!
 
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Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also werfen geht mit meiner Alde BFS XG alles ganz fluffig aber irgendwie werde ich mit der Rolle nicht ganz grün.
Ich finde die fühlt sich irgendwie falsch an, was das Kurbeln angeht.
Mein Kollege der sie auch fischt hat das selbe Empfinden.
Ich bin auch schon extra in den shop um noch ne Andere Alde zu kurbeln und die hat sich ebenso angefühlt.

Mich/Uns stört es irgendwie, dass sie sich so schwergängig Kurbeln lässt während sie sich gleichzeitig so seidenweich wirft.

Nu wollte ich Euch mal fragen ob ihr das ähnlich empfindet?
Kann das evtl mit der 8:1 Übersetzung zusammen hängen?
Hat jemand eine Idee wie man es hinbekommen könnte, dass sie sich beim Kurbeln besser/leichtgängiger anfühlt?
 

Dodonik

Finesse-Fux
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Ja das Gefühl hatte ich gleich als ich sie ein bisschen Trockengedreht hatte.
Dann hab ich beim. Angeln am Wasser selbst aber nichts negatives mehr gehabt. Das Gefühl war immer noch da, hat mich aber auf Grund der Performance nicht mehr gestört.

Bei meiner 100er Stradic war das am Anfang auch so. Verglichen mit den günstigen Rollen von mir lief sie echt schwer an. Alle anderen im Laden aber auch. Da haben sie mir dann gesagt das es völlig normal sei und mit dem Getriebe zusammen hängt.

Hat mir gereicht als Erklärung :)
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Im Vergleich zur Scorpion BFS, ich glaube hat ne Ü6,3, kurbelt sich die Aldebaran XG schwer.
Das nehme ich gerne in Kauf, da ich den Chubby extrem schnell einholen kann und die Barsche es jetzt schon das 2. Mal gut fanden. Wenn man nicht ständig die Kombo wechselt, fällt das nicht mehr auf.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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fühlt sich halt irgendwie falsch an
Wobbler sind ja oft mit 2 Lauftiefen angegeben, einer Spinntiefe und einer Schlepptiefe. Ich denke die hohe Übersetzung ist oft echt ein Vorteil weil man mit der hohen Geschwindigkeit tiefer als sonst kommt. Die vielen Barschattacken hatte ich erst 5 bis 0m vor bzw. unter dem Kahn bei ca. 2,5m Tiefe. Da war Mr. Chubby auf Arbeitstiefe! Bei den Probewürfen mit der langsameren Scorpion BFS und einem andersfarbigen Chubby hatte ich nur einen Biss. Die Farbe war aber nicht schuld, am letzten WE habe ich an der gleichen Stelle mit der Aldebaran BFS und diesem Wobbler auch sehr gut gefangen. :D
Manche Rapfen werden sich auch über die zügige Ködergeschwindigkeit freuen!
Nur hier nicht, es gibt zur Zeit keine! :(
 

Stachelkalle

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in den shop um noch ne Andere Alde zu kurbeln und die hat sich ebenso angefühlt.
Also Trockenkurbeln darf bei dem Spulengewicht ohne Schnur keineswegs schwer anlaufen. Bei Köderwiederstand ist das normal. Ich hatte das mal bei der Scorpion BFS bis ich merkte das die Achshemmung zugedonnert war, öffne sie mal denn das kommt zu einem Widerstand.
 
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iGude

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Ich bin zwar nicht so der Crack in Sachen Baitcaster, da noch keine jahrelange Erfahrung, habe da aber eine gänzlich andere Wahrnehmung.

Es ist nicht ganz so einfach zu deuten was mit "falsch" gemeint ist. Ich habe hier ja 2 verschiedene Rollen und würde das ganz anders ausdrücken. Die Alde BFS hat einen sehr direkten Köderkontakt. Die hohe Übersetzung, gepaart mit dem direkt auf dem Ritzel hängenden Getriebes (X-Drive) lassen eben jeden Widerstand und jede Strömung "ander Kurbel" spüren.

Meine andere Tailwalk kurbelt sich da anders. Die hat zwar auch einen hohen Einzug, ist da aber nicht so direkt. Ist aber auch schwerer Bestückt.

Ich muss schon sagen, wie fest muss ich denn die Achshemmung "zuknallen", dass sich der Kurbelwiderstand merklich verändert?!? Da müsste ich schon mit Kräften arbeiten, weit weg von Sinn und Funktion.

Ich mag das Kurbelgefühl der Alde sehr. Sie reizt aber auch zu sehr leichten Konfigurationen, in Regionen, da spürt man halt auch den sich ändernden Luftdruck.

Wie gesagt, nur mein Eindruck.

Nicht so viel das Kurbelgefühl beobachten, im Drill ist das alles sowieso hinfällig. ;)
 

Stachelkalle

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Ich muss schon sagen, wie fest muss ich denn die Achshemmung "zuknallen", dass sich der Kurbelwiderstand merklich verändert?!? Da müsste ich schon mit Kräften arbeiten, weit weg von Sinn und Funktion.
Wie auch immer du das bewertest, die Achshemmung war zu (egal warum) und das erschwert das Kurbeln. Reine Erfahrungswerte, weil ich helfen wollte.

EDIT:Wenn du von einer BC auf die andere umspulst, mit Druck der Schnurverlegung wegen, dann hilft eine geschlossene Achshemmung. (just the tip)
 

iGude

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Wie auch immer du das bewertest, die Achshemmung war zu (egal warum) und das erschwert das Kurbeln. Reine Erfahrungswerte, weil ich helfen wollte. ............

Ich wollte da auch nicht reinreden/gegenreden. Durch unterschiedliche Erfahrungen hat der Fragende ja auch die verschiedenen Sichtweisen aus denen er dann seine Hilfe beziehen kann. :)
 

Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das hat nix mit der Achshemmung zu tun, Köder oder Ähnlichem ich meine damit eher die Massenträgheit des Getriebes selbst und das benötigte Anlaufdrehmoment.

Hab das an 3 Aldebaran bfs xg festgestellt und dabei war es egal ob schnur drauf, out of the box ohne Schnur oder mit ausgebauter Spule.
 

StefanK.

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damit eher die Massenträgheit des Getriebes selbst und das benötigte Anlaufdrehmoment

....bin nicht der BC Crack, wahrscheinlich wirst Du auch schon selber nachgeschaut haben!
Hatte vor kurzem ein Problem mit der Alde Ltd. und mit Hilfe ein paar Experten hier eine Intensive Exkursion in das Innenleben der BCs genossen.Mit dem gewonnenen Wissen gleich mal experimentiert, habe bei meinen 16er BFS das Lager vom Drive Shaft zu großen Teilen vom Fett befreit. Die waren echt zu gekleistert. Jetzt laufen alle recht smooth.
Vlt. hilft es Dir.

Gruss
Stefan
 
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Machete

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Das hat nix mit der Achshemmung zu tun, Köder oder Ähnlichem ich meine damit eher die Massenträgheit des Getriebes selbst und das benötigte Anlaufdrehmoment.

Welche Masseträgheit bzw. Anlaufwiderstand soll man bei einem Fliegengewicht wie der Alde denn genau spüren? Ich habe meine BFS jetzt seit 15 Monaten regelmäßig am Wasser. Die läuft butterweich und wirkt wegen dem geringen Eigengewicht vielleicht etwas "klappriger", als ne CC BFS oder die Scorpion BFS. Ansonsten bin ich mit der Rolle 100% zufrieden. Wirklichen Druck aufs Getriebe spüre ich wenn überhaupt, lediglich bei Spinnerbaits ab 1/4 oz und/oder etwas druckvolleren Cranks & Co.
 

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