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jasi71

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Wäre ein Berliner so nett mir bei Moritz eine Aldebaran zu kaufen und zu schicken, natürlich gegen Aufwandsentschädigung.
Sind wohl noch ein paar vor Ort.
ist von Köln einfach zu weit.
 
S

scorpion1

Gast
Würde aber bedeuten jedes Magnetsystem ist rotationsabhängig, das eine mehr und das andere weniger...

Wie soll das Magnetbremssystem der Revo rotationsabhängig sein ? magnete auf der einen seite und ein magnetischer gegenpart an der Spule das wars.

Bei der PX Finesse Spool oder anderen Spulen mit festem induktor ist auch nichts rotationsabhängig , da ist der Induktor die gesamte Zeit über in dem Magnetfeld was eingestellt ist egal wie sehr die spule dreht.
 

MaxLE

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Du hast schon mitgelesen oder?

Ne Magnetbremse wird durch Induktion stärker, je schneller die Spule dreht.. ergo rotationsabhängig. Obs nun linear, quadratisch oder kubisch ist, hängt dann von der Beweglichkeit des Induktors/der Spule ab.
 
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Angelspass

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im goldenen Käfig
D.h. am Anfang des Wurfes wirkt die Magnetbremse wegen der schnelleren Rotation der Spule stärker?
@MaxLE: Danke für die Erklärung.

Und wenn der Köder langsamer wird aber die Spule noch immer schnell dreht bremst die Magnetbremse die Spule ab weil der Köder nicht mehr so zerrt?
Und das solange bis "der Zerrmoment des Köders" und die Umdrehungszahl der Spule wieder im Gleichgewicht sind?

Sorry, ich frage das bestimmt nicht um zu provozieren sondern weil ich es auch einfach verstehen möchte..., alles wegen der Induktion? Fliehkraftmagnetismus quasi?

André
 

MaxLE

Echo-Orakel
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D.h. am Anfang des Wurfes wirkt die Magnetbremse wegen der schnelleren Rotation der Spule stärker?

Ja genau. Also zumindest wenn wir von einer fixierten Magnetbremse sprechen. Bei den beweglichen ist das etwas komplizierter. Die Bremsprofile sind hier gut veranschaulicht. Man beachte die Diagramme mit "Brake Force" auf der y- und "Speed" auf der x-Achse.

Und wenn der Köder langsamer wird aber die Spule noch immer schnell dreht bremst die Magnetbremse die Spule ab weil der Köder nicht mehr so zerrt?
Und das solange bis "der Zerrmoment des Köders" und die Umdrehungszahl der Spule wieder im Gleichgewicht sind?

Ja schon, aber nicht wegen dem Zerrmoment des Köders oder so. Einfach nur weil die Spule schnell dreht. Je schneller die Drehung, desto höher die Bremskraft, da das im Induktor aufgebaute Magnetfeld stärker ist, je schneller die Spule dreht. Und das wirkt dem ursprünglichen Magnetfeld entgegen. Am Ende des Wurfes, wenn der Köder nicht mehr zerrt, dreht die Spule immer langsamer - dann nimmt auch die Bremskraft ab.

Sorry, ich frage das bestimmt nicht um zu provozieren sondern weil ich es auch einfach verstehen möchte..., alles wegen der Induktion? Fliehkraftmagnetismus quasi?

Ja wegen Induktion. Stichwort "Wirbelstrombremse" - wenn man das googelt, findet man genug zum Arbeitsprinzip.

Grüße,
Max
 
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scorpion1

Gast
sorry aber beim festen induktor wirkt definitiv die gesamte zeit des wurfes die selbe bremskraft
auch wenn du jetzt alles sehr schön mit den fachbegriffen ausschmückst der vorteil der BFS Spool und anderen mit festen induktor lag genau darin das diese konstante Bremswirkung über den gesamten wurf greift ...


Du hast schon mitgelesen oder?

Ne Magnetbremse wird durch Induktion stärker, je schneller die Spule dreht.. ergo rotationsabhängig. Obs nun linear, quadratisch oder kubisch ist, hängt dann von der Beweglichkeit des Induktors/der Spule ab.
 
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scorpion1

Gast
das du nicht wirklich einen plan in Hinsicht der Funktionsweise eines bremssystem der BC hast zeigt folgender satz von dir

"Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Magneten im Induktor, wie der Name schon sagt, Induktion erzeugen. Meine etwas verjährten Physikkenntnisse sagen mir, dass die Induktion, und damit die Bremskraft, auch bei gleichbleibendem Abstand stärker wird, je schneller sich die Magneten drehen: Ist das falsch?
Kann mich jemand mit Physikkenntnissen da mal aufklären? :confused::grin:

Grüße,
Max
"

Bei den Rollen bewegen sich nicht wie du denkst die Magnete sondern die Spule und der Induktor ...
 
S

scorpion1

Gast
ich klink mich an der stelle aus weil jetzt nervig wird wenn mit jemand erzählen will das bei einem festen Induktor die Bremskraft am ende des wurfes abnimmt .... damit die Bremskraft bei abnehmender spulenrotation abnimmt müsste er aus dem magnetfeld heraus treten wie beim Air Brake und Magforce Z welche ja nach deiner Schreibweise dann völlig unnötig wären
 

- Boris -

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Also: Jun Sonada von Japantackle schreibt ebenfalls, dass normale Magnetbremsen (also ohne beweglichen Induktor) eine lineare Bremskraft erzeugen - also eine zur Spulengeschwindigkeit proportional zunehmende Bremskraft haben.
Magnetbremsen mit einem beweglichen Induktor sowie Fliehkraftbremsen erzeugen eine zur Spulengeschwindigkeit exponentielle zunehmende Bremskraft - also nicht proportional.

Beide Bremssysteme nehmen aber mit zunehmender Spulengeschwindigkeit zu.

http://japantackle.com/img/tackletopics/MagForceV_brake.GIF

Evtl ist es in Zahlen ausgedrückt ausnahmsweise etwas verständlicher:
Mal angenommen, eine beliebige linear wirkende Magnetbremse erzeugt bei einer beliebigen Spulengeschwindigkeit die Bremskraft 10, dann erzeugt diese bei der doppelten Spulengeschwindigkeit die doppelte Bremskraft und bei der dreifachen Spulengeschwindigkeit die Bremskraft 30 und so weiter.
Eine Fliehkraftbremse bzw Magnetbremse mit beweglichem Induktor bremst meinetwegen bei einer Spulengeschwindigkeit von 1 mit einer Bremskraft von 3, bei einer Spulengeschwindigkeit von 2 mit 9 und und bei einer Spulengeschwindigkeit von 3 eine Bremskraft von 27 und so weiter.
Diese Zahlen sind jetzt etwas extrem bzw entsprechen sicherlich nicht der Realität, verdeutlichen das aber hoffentlich ein bisschen.

Durch die Spulenbremse kann man dann noch den jeweiligen Verlauf der Bremskraft zur Spulengeschwindigkeit (und mathematisch betrachtet den Proportionalitäts- bzw Exponentialfaktor) beeinflussen und verschiebt den Schnittpunkt der Bremskraft der verschiedenen Bremssysteme zueinander.

Wie stark der Anstieg der Bremskraft im Verhältnis zur Spulengeschwindigkeit ist, hängt letztendlich also von der Einstellung der jeweiligen Spulenbremse ab.

Dadurch können sich dann, die Vorteile eines linearen Bremssystem für Distanzwürfe und Köder die eine hohe Fluggeschwindigkeit haben bzw die Vorteile eines Fliehkraftbremssystems und Magnetbremssystems mit beweglichem Induktor bei kurzen Würfen und Ködern die schnell an Geschwindigkeit verlieren, ergeben.

Ob man diese Vorteile dann überhaupt bemerkt oder ausnutzen kann, hängt dann wiederum von anderen Faktoren ab.
 
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MaxLE

Echo-Orakel
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das du nicht wirklich einen plan in Hinsicht der Funktionsweise eines bremssystem der BC hast zeigt folgender satz von dir

"Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Magneten im Induktor, wie der Name schon sagt, Induktion erzeugen. Meine etwas verjährten Physikkenntnisse sagen mir, dass die Induktion, und damit die Bremskraft, auch bei gleichbleibendem Abstand stärker wird, je schneller sich die Magneten drehen: Ist das falsch?
Kann mich jemand mit Physikkenntnissen da mal aufklären? :confused::grin:

Grüße,
Max
"

Bei den Rollen bewegen sich nicht wie du denkst die Magnete sondern die Spule und der Induktor ...

Puhh.. wirst du jetzt unsachlich? Du ignorierst ja völlig jeden Fakt der hier genannt wird.. und im Übrigen spielt es keine Rolle ob Induktor oder Magnet bewegt wird.

sorry aber beim festen induktor wirkt definitiv die gesamte zeit des wurfes die selbe bremskraft
auch wenn du jetzt alles sehr schön mit den fachbegriffen ausschmückst der vorteil der BFS Spool und anderen mit festen induktor lag genau darin das diese konstante Bremswirkung über den gesamten wurf greift ...

Nein, wie gesagt: dann bräuchte man sie nicht. Dafür gibts die Spulenbremse. Was denkst du denn wie die Magnetbremse funktioniert? "Magnet hält Induktor fest?" Das ist doch Käse. Wenn du mir nicht glaubst, glaub Boris.

Grüße,
Max

Edit: Und ja, ich habe keine 50 BCs durchprobiert. Das ist richtig. Aber ich fische seit Jahren eine Hand voll der großen Hersteller, mit verschiedenen Bremssystemen und weiß wie sie funktionieren. Dieses Wissen baue ich auch gerne durch Recherchen aus, aber nicht durch aus der Luft herausgegriffenen Aussagen ohne Begründung oder Authoritätsaussagen (a la "Ich weiß es eben")
 
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- Boris -

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Eigentlich sind die Begriffe linear und konstant in diesem Zusammenhang auch schnell irreführend.
Wenn man die Zunahme der Bremskraft einer Magnetbremse als proportional zur Spulengeschwindigkeit bzw bei einer Fliehkraftbremse als exponentiell bezeichnet, ist es eindeutiger.

Am Wochenende hatte ich auch die Gelegenheit kurz eine Zillion SV gegen die Metanium MGL zu testen und hatte ebenfalls den Eindruck, dass die Zillion "direkter" (also mit einem deutlich geringeren Schnurbogen) wirft.
Den gleichen Effekt könnte man natürlich auch mit allen anderen Rollen erzeugen, wenn man die Spulenbremse vergleichsweise weit zu dreht.
Allerdings reduziert das dann natürlich die maximale Wurfweite ebenfalls sehr stark - so wie mir auch die maximale Wurfweite bei der Zillion deutlich geringer vorkam als mit der Metanium.
 

Ricus69

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Hallo, noch einmal eine Frage zwischen durch....

Stehe kurz vor dem Kauf einer weiteren Rolle für den L bis ML Bereich hauptsächlich werden baits zwischen 7 und 15 Gramm geworfen aber ab und zu auch halt schon mal ein 2er mepps oder hardbaits unter 5 Gramm Ist die alde bfs 2016 dazu schon zu fein oder macht sie das locker mit ?

Preislich tut sie sich ja kaum was mit der normalen alde. Auch begeistert bin ich von der metanium dc 2015 oder der mgs metanium wobei ich meine gelesen zu hab das der Body auch ne ganze Ecke größer sein soll als der der alde. Und dann kommt dazu das die metanium egal ob dc oder mgs sicher mit den kleinen hardbaits und Spinnern Probleme haben wird richtig ?

Vllt kann mir ja einer begründen wieso welche Rolle für mein Unterfangen besser geeignet sein könnte

Viel dank schon einmal
Gruss

Ps. Höchst interessant die letzen Beiträge
 

NaveS

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Also die BfS ist für meinen Geschmack zu fein für 15g, dass ist mMn das maximum. Es geht schon mal aber dafür ist sie nicht ausgelegt. Dann nimm lieber die normale 51er, die wirft die kleinen Hardbaits sicherlich auch gut . Die Metaniums sind beide zu grob. Es gibt hier zwar sicher paar Jungs die damit ab 2g werfen, aber sehe die beiden eher auf einer M, MH oder evtl auch H Rute.

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Ricus69

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Danke für die Antwort schon mal. Vllt sind ja noch paar wirklich erfahrene Die ihren Senf dazu geben können.

Wie gesagt 15 Gramm schon das Maximum in der Regel 7 bis 12 Gramm.

Gruss und schönen Sonntag noch
 
S

scorpion1

Gast
du kannst auch 11 13 oder 15gr mit ihr werfen ABER ab einem gewissen gewicht (und da möchte ich bei der Alde BFS 2016 aufgrund der Konstruktion (extrem leichte spule extrem und micro sized lager (730)) sagen das dies schon bei über 10gr der Fall ist) - das die Wurfweiten bei diesem gewichten einfach schlechter ausfallen ...
Sie wird bei 11 oder auch 14gr nicht kaputt gehen sondern einfach nur schlechter performen da es ihr an Schwungmasse fehlt..
Wenn dein Haupteinsatzzweck im Bereich 2-8gr liegt und du selten mal 10-14gr wirfst ist sie passend, wenn aber die 10-14gr öfters ans Band kommen als die 2-7gr dann gibts andere Modelle die passender sind Alphas SV usw..
Du sagst ja regel sind 7-12gr daher schon der Bereich wo du mit der Alphas SV besser bedient bist als mit einer reinen BFS Reel
 

Ricus69

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Oky danke dafür!

Sieht natürlich auch schick aus die sv. Kann es sein das die Größe mit der der alde vergleichbar ist stimmt das ?

Was sagt ihr ab wie viel Gramm Performt die sv und bis wie viel Gramm ist sie belastbar ?

Wenn mir jetz noch bestätigt wird das ich kleiner hardbaits um 5cm und Spinner um die 2er Größe annehmbar raus kriege und die Größe mit der der alde gleich ist, werde ich zuschlagen.

Vielen Dank schon mal und noch mal
Gruss
 

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