Meine These zum Thema "Wie um alles in der Welt kann man sowas tatsächlich äussern?!" : Heute kann jeder dank Internet seine Ansichten in die Welt tragen. Um das früher zu machen, musste man erstens in der Lage sein, entsprechende (Zeitungs)Artikel zu erfassen bzw. Sich in ein Thema einlesen (oder man kennt sich halt aus, was im Vorfeld dann Zeit und Aufwand bedingt) und dann auch noch einen Leserbrief verfassen, der wiederum auch abgedruckt werden musste, insofern wurde da halt der ganze Schwachsinn gefiltert.
Nun gibt es diese Filter nicht mehr, und da eben meiner Ansicht nach gute 75% der Leute weder den Bildungsgrad (isV. Allgemeinbildung, ich seh´s bei meinen Standeskollegen zur Genüge, das Diplom in Fach XY alleine macht einen noch lange nicht zu einem gebildeten Menschen [gerne wird sich zusätzlich quasi kraft Urkunde ein höheres Bewusstsein und entsprechende Tugendhaftigkeit ans Revers geheftet]) , noch den Charakter haben, um sich in irgendwelche Themen einzumischen, haste halt dann den Salat und musst versuchen, nicht anfangen zu kotzen, wenn man sieht, wie beschränkt viele sind, aber meinen, sie seien zu Debatten befähigt.
Dass mittlerweile ebenfalls gefühlt jeder Depp hindernislos an die Uni kann (und gleichzeitig das Handwerk gefühlt von den 5 Bewerbern, die von ursprünglich 10 nach ner Woche von selbst noch kommen, 4 wieder heimschicken muss, weil unfähig), macht es auf lange Sicht nicht besser. Statt die Anforderungen generell zu senken, sollte man einfach Zulassungsprüfungen einführen, und jeder kann da teilnehmen, unabhängig ob er Abi, Gesellenbrief oder sonst was hat....wenn er/sie es drauf hat bzw. es schaffen will und entsprechend Einsatz bringt, zählt das, und nicht ein Stück Papier aus der Vergangenheit.