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jakobmitk

Echo-Orakel
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Bin mal gespannt ob dies zur Besserung des Laufverhaltens führt. Habe mal 5g reingedreht zu den bestehenden 10g
Dein Trailer macht es dem MZ RNNR auch nicht gerade einfach. Der Tail am Gummi sorgt für einen unruhigen Lauf. Soll er ja auch, aber am Spinnerbait recht ungeeignet, wenn es geradeaus gehen soll. Dann hat der Gummi auch noch Rippen, die erzeugen zusätzlich Druck. Versuch mal was schlankes ggf mit Pintail oder V-Schwanz
 

Lennehunter

Master-Caster
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Dein Trailer macht es dem MZ RNNR auch nicht gerade einfach. Der Tail am Gummi sorgt für einen unruhigen Lauf. Soll er ja auch, aber am Spinnerbait recht ungeeignet, wenn es geradeaus gehen soll. Dann hat der Gummi auch noch Rippen, die erzeugen zusätzlich Druck. Versuch mal was schlankes ggf mit Pintail oder V-Schwanz
Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen/glauben
 
P

Perch2711

Gast
Kann den Hype um die Köder auch irgendwie nicht nachvollziehen. Da sieht man aber mal wieder, was gutes Marketing ausmacht. Fange meine Fische schon seit Jahren mit Keitech.
 

djangothecat

Barsch Vader
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Kann den Hype um die Köder auch irgendwie nicht nachvollziehen. Da sieht man aber mal wieder, was gutes Marketing ausmacht. Fange meine Fische schon seit Jahren mit Keitech.
:poutingcat: ich kanns sogar noch derber toppen, fange seit jahren mit den viel billigeren SENSHU SHINERN :joycat: jetzt bewerben die nen SENSHU REALIS - schon evil vlt test ich den mal, zumindest so lang sie nicht die Vokale sparen und in Euro am Preis draufhauen :smilingimp:
 

fredstar19

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also das Marketing kann mir irgendwie Wurst sein.
Finde allerdings die Designs am aktuellen Markt non plus ultra, bei keinem köder fragt man sich wo der herkommt, die Designlinie zieht sich durch alle Produkte, die köder haben schöne Details, und sind nicht 08/15 und 1, 2 Neuerungen sind auch dabei, wie die Spirale oder auch endlich Mal n schicker Ned Wurm.
Die Leute sind nett und geben sich ersichtlich Mühe, glaub da fließt ziemlich viel Herzensblut rein.
Wird auch nix unnütz einfach hingewichst was keinen Sinn macht.
Ist halt aber auch alles neu und man merkt dass das alles noch in den Kinderschuhen steckt, was natürlich ein Problem ist bei Premiumpreisen.

Am wenigsten erfreut mich dann die Kommunikation über spinnerbaits die nicht laufen, u.ä.. passt irgendwie nicht ins Konzept, versteh ich bis heute nicht warum da bei den leichten Modellen nicht nachgearbeitet wurde, sollte doch einfach zu fixen sein über den Druck des Blattes. Dann besser doch einfach nur die schweren Modelle vertreiben ohne Probleme.
Das letzte was ich brauche ist ein how to um nen spinnerbait out of the box zu korrigieren der aus der Massenproduktion stammt.

Meine bei den prdtr gab's am Anfang ne Umstellung der Gummimischung weil Leute sich beschwert haben dass die am leichten Kopf nicht laufen, bzw soll's danach wohl besser gewesen sein.
 

heineken2003

Gummipapst
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..wohl eher nur eine Handvoll, die anderen kaufen nämlich direkt vernünftig und das ganz ohne Hype ;)

Ps: ich gebe mich zu erkennen auch zwei von den Jigspinnern und zwei Packungen PRDTR gekauft zu haben - die liegen inzwischen in der „bekommt die Jugendgruppe-Grabbelkiste“.

Warum? PRDTR viel zu hart und Knoblauch das falsche Aroma. In NL fällt das nicht auf mit dem Aroma, in anderen (schwierigeren) Gefilden schon.
Der Jigspinner war aber die größte Enttäuschung.
Schade, hätte tatsächlich was werden können und hab ich auch anders erwartet.

Grüße
Also in unserem (schwierig ist gar kein Ausdruck) Baggersee den du bestimmt auch kennst. Habe ich schon 2 schöne Barsche auf den 3,5er PRDTR gefangen.
 
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DenisF86

Bigfish-Magnet
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Ich habe mir letzt Woche auch mal 2 MZRNNR in gr. M 10gr. / 14gr. gekauft.
Habe gestern den 14gr. mit einem PRDTR in 3,5 getestet.
Mir ist auch aufgefallen, dass dieser je nach einholgeschwindigkeit seitlich läuft, also quasi wegkippt.
Trotzdem hat er 3 Hechte, 3 Barsche und ein Aland geliefert.
Ich werde mir noch welche holen und mal mit dem VNM testen.9F02B65C-7AC9-47A9-96C4-4B02DFFEEAFC.jpegE00ED6A3-060C-408C-B583-E587E0445B31.jpeg4095D514-24D9-462C-9C8F-810B209C0064.jpegB23D3EC8-4302-4FBA-A07E-40673E826DAF.jpeg
 

Philipp666

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Ich habe mir letzt Woche auch mal 2 MZRNNR in gr. M 10gr. / 14gr. gekauft.
Habe gestern den 14gr. mit einem PRDTR in 3,5 getestet.
Mir ist auch aufgefallen, dass dieser je nach einholgeschwindigkeit seitlich läuft, also quasi wegkippt.
Trotzdem hat er 3 Hechte, 3 Barsche und ein Aland geliefert.
Ich werde mir noch welche holen und mal mit dem VNM testen.

Das wegkippen habe ich auch auf anderen Spinnerbaits gesehen, FoxRage machen das auch wenn man zu schnelle wird.

Ich wüsste auch nicht wie man das verhindern sollte, da das Spinnerblatt doch von sich aus ein Drehmoment entwickelt?
Ich bin nu kein Physiker oder Hydrodynamiker, aber muss die Drehbewegung nicht irgendwo hin wenn der Wirbel am Anschlag ist?
 

christophm

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Das wegkippen habe ich auch auf anderen Spinnerbaits gesehen, FoxRage machen das auch wenn man zu schnelle wird.

Ich wüsste auch nicht wie man das verhindern sollte, da das Spinnerblatt doch von sich aus ein Drehmoment entwickelt?
Ich bin nu kein Physiker oder Hydrodynamiker, aber muss die Drehbewegung nicht irgendwo hin wenn der Wirbel am Anschlag ist?
Ich fische nie Spinnerbaits. Aber wieso soll der Wirbel am Anschlag sein?
 

Philipp666

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Ich fische nie Spinnerbaits. Aber wieso soll der Wirbel am Anschlag sein?
Keine Idee ab welcher Rotationsgeschwindigkeit der Wirbel die Energie nicht mehr neutralisieren kann und dann auf den gesamten Köder einwirkt.
Bei höheren Einholgeschwindigkeiten wird nach meinem Empfinden/meiner Vermutung der Drehmoment grösser als der Wirbel es auffangen kann?
Langsam eingeholt läuft er ja immer gerade, sofern der Gummifisch auch gerade aufgezogen ist.

Wenn ein Wirbel 100% neutralisieren würde, dann gäbe es auch keine "meine Schnur verdrallt sich" Beiträge ;)
 
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Snotling4149

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Mit Fransen habe ich noch nie Probleme gehabt, egal in welcher Konstellation. Afaik sind die aus Silikon.
 

Wolf

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Keine Idee ab welcher Rotationsgeschwindigkeit der Wirbel die Energie nicht mehr neutralisieren kann und dann auf den gesamten Köder einwirkt.
Bei höheren Einholgeschwindigkeiten wird nach meinem Empfinden/meiner Vermutung der Drehmoment grösser als der Wirbel es auffangen kann?
Langsam eingeholt läuft er ja immer gerade, sofern der Gummifisch auch gerade aufgezogen ist.

Wenn ein Wirbel 100% neutralisieren würde, dann gäbe es auch keine "meine Schnur verdrallt sich" Beiträge ;)
Das ist doch im Grunde ganz simpel:

Die Rotation des Spinnerblattes ist abhängig von der Einholgeschwindigkeit. Durch die Rotation ensteht ein Drehmoment. Dieses Drehmoment wird durch den Wirbel theoretisch neutralisiert (Momentengelenk). Praktisch gibt es aber im Wirbel natürlich Reibung, so dass doch ein Teil des Drehmoments auf den Köder übertragen wird. Das Drehmoment nimmt entsprechend auch mit der Einholgeschwindigkeit zu. Ist das durch das Spinnerblatt erzeugte Drehmoment sehr klein (oder 0 weil es sich gar nicht dreht), bestimmt nur das Gewicht des Kopfes (plus ggf. Trailer) die Schwimmlage - aber mangels auftretender Momente nur durch Eigengewicht und Wasserwiederstand. Heißt schlicht, der Kopf unten, das Blatt oben.

Übersteigt dann mit zunehmender Einholgeschwindigkeit der Effekt des Drehmoments aus dem Spinnerblatt den Effekt aus Eigengewicht und Wasserwiderstand, fängt der Spinnerbait an, sich zu drehen. Das sorgt dafür, dass sich das Gewicht also auch um die Köderachse dreht. Dadurch erhält die Gewichtskraft einen Hebelarm zur Köder- bzw. Drehachse. Das heißt, der Köder dreht sich soweit, bis das Moment aus Gewichtskraft und Hebelarm genauso groß ist wie das Moment aus dem rotierenden Spinnerblatt. Das Moment aus Eigengewicht ist entsprechend begrenzt und maximal bei einem Drehwinkel von 90°.

Nimmt das Moment aus dem Spinnerblatt durch weiter steigende Einholgeschwindigkeit weiterhin zu, beginnt der ganze Köder dauerhaft zu drehen.

Es gibt also verschiedene Stellschrauben:
- Blattgröße (viel groß - viel Drehmoment Richtung a)
- Blattform (viel breit - viel Drehmoment Richtung a)
- Wirbelbauart (viel Reibung - viel Drehmoment Richtung a)
- Armlänge zum Gewicht (viel Arm - viel Drehmoment Richtung b)
- Gewicht Kopf und Trailer (viel Gewicht - viel Drehmoment Richtung b)

An diesen Zusammenhängen kann keiner etwas ändern - nicht mal @DustinausBerlin Und darum schwimmen auch deren Spinnerbaits irgendwann in horizontaler Lage im Wasser.

Alle meine Spinnerbaits habe ich mir bei einem USA-Besuch für 1 $ das Stück aus einer Grabbelkiste im Walmart gesammelt. Vor ca. 25 Jahren. Und weil die ja praktisch nie abreißen, habe ich die fast alle noch heute. Lustigerweise habe ich die noch nie mit einem Trailer gefischt, weil mir das einfach nicht einleuchtet. Und auch die Schwimmlage hat mich noch nie interssiert. Denn was zur Hölle soll das Ding denn immitieren, von dem die Schwimmlage den Eindruck zerstören könnte? Genau diese Frage hat eine Freundin bei einem großen gelben Spinnerbait mal gut beantwortet: eine vor einem Bootspropeller flüchtende Bananenschale. Und da ist die Schwimmlage wichtig?

Und ja, ich geb's zu, ich habe eigentlich besseres zu tun als so viel zu schreiben - habe aber keine Lust dazu :p
 

Lennehunter

Master-Caster
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Das ist doch im Grunde ganz simpel:

Die Rotation des Spinnerblattes ist abhängig von der Einholgeschwindigkeit. Durch die Rotation ensteht ein Drehmoment. Dieses Drehmoment wird durch den Wirbel theoretisch neutralisiert (Momentengelenk). Praktisch gibt es aber im Wirbel natürlich Reibung, so dass doch ein Teil des Drehmoments auf den Köder übertragen wird. Das Drehmoment nimmt entsprechend auch mit der Einholgeschwindigkeit zu. Ist das durch das Spinnerblatt erzeugte Drehmoment sehr klein (oder 0 weil es sich gar nicht dreht), bestimmt nur das Gewicht des Kopfes (plus ggf. Trailer) die Schwimmlage - aber mangels auftretender Momente nur durch Eigengewicht und Wasserwiederstand. Heißt schlicht, der Kopf unten, das Blatt oben.

Übersteigt dann mit zunehmender Einholgeschwindigkeit der Effekt des Drehmoments aus dem Spinnerblatt den Effekt aus Eigengewicht und Wasserwiderstand, fängt der Spinnerbait an, sich zu drehen. Das sorgt dafür, dass sich das Gewicht also auch um die Köderachse dreht. Dadurch erhält die Gewichtskraft einen Hebelarm zur Köder- bzw. Drehachse. Das heißt, der Köder dreht sich soweit, bis das Moment aus Gewichtskraft und Hebelarm genauso groß ist wie das Moment aus dem rotierenden Spinnerblatt. Das Moment aus Eigengewicht ist entsprechend begrenzt und maximal bei einem Drehwinkel von 90°.

Nimmt das Moment aus dem Spinnerblatt durch weiter steigende Einholgeschwindigkeit weiterhin zu, beginnt der ganze Köder dauerhaft zu drehen.

Es gibt also verschiedene Stellschrauben:
- Blattgröße (viel groß - viel Drehmoment Richtung a)
- Blattform (viel breit - viel Drehmoment Richtung a)
- Wirbelbauart (viel Reibung - viel Drehmoment Richtung a)
- Armlänge zum Gewicht (viel Arm - viel Drehmoment Richtung b)
- Gewicht Kopf und Trailer (viel Gewicht - viel Drehmoment Richtung b)

An diesen Zusammenhängen kann keiner etwas ändern - nicht mal @DustinausBerlin Und darum schwimmen auch deren Spinnerbaits irgendwann in horizontaler Lage im Wasser.

Alle meine Spinnerbaits habe ich mir bei einem USA-Besuch für 1 $ das Stück aus einer Grabbelkiste im Walmart gesammelt. Vor ca. 25 Jahren. Und weil die ja praktisch nie abreißen, habe ich die fast alle noch heute. Lustigerweise habe ich die noch nie mit einem Trailer gefischt, weil mir das einfach nicht einleuchtet. Und auch die Schwimmlage hat mich noch nie interssiert. Denn was zur Hölle soll das Ding denn immitieren, von dem die Schwimmlage den Eindruck zerstören könnte? Genau diese Frage hat eine Freundin bei einem großen gelben Spinnerbait mal gut beantwortet: eine vor einem Bootspropeller flüchtende Bananenschale. Und da ist die Schwimmlage wichtig?

Und ja, ich geb's zu, ich habe eigentlich besseres zu tun als so viel zu schreiben - habe aber keine Lust dazu :p
Hab da mal ne Frage.
Das System ist ja dreidimensional zu sehen.
Könntest du noch was zur Richtung c) erläutern - vor allem mögliche „Stellschrauben“

Ich danke dir im Voraus für deine Ausführungen.
 

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