Das Thema ist zum Beispiel hier schonmal kontrovers diskutiert worden:
http://www.tackletour.net/viewtopic.php?f=46&t=86403 In dem Thread findet sich auch meine Meinung bzw. Erfahrung: mir ist bisher erst eine einzige Megabass Rute kaputt gegangen, und das war P5 Super Destroyer, die ich
selbst unabsichtlich auf den Felsen geknallt hatte. Da war der Austausch mit Megabass sehr erfreulich, ich hatte mich schon darauf eingestellt, 50% zahlen zu muessen (weil ich das Selbstverschulden direkt zugegeben hatte). Stattdessen wurde mir eine neue kostenlose Rute geschickt, weil ich mich noch im ersten Jahr der Garantie befand.
Wenn ich mir dann noch die unterirdischen Garantiebestimmungen anschaue werd ich ganz traurig...
Ich weiss leider nicht, welche Garantie man in Deutschland auf Megabass Ruten bekommt, hier geht alles offiziell ueber Megabass USA. Und deren Regeln finde ich schon okay. Gut, die Garantie kann nur vom Erstbesitzer eingefordert werden, aber dann kaufe ich halt nix aus zweiter Hand (bis auf eine... mir gehoert die Mark 48,
die Tackletour aus Reviewexemplar hatte). Gut, die Rute wird nur im ersten Jahr kostenlos ersetzt (danach gibts Aufpreis), aber wenn eine Rute einen echten Defekt hat,
dann offenbart der sich immer waherend der ersten 2 Trips. Und gut, man muss vom lizensierten Haendler kaufen, aber das ist ja nicht schwierig.
Ich bein ein Megabass Fan, will mir deshalb aber nicht die Sinne vernebeln lassen. In z.B. dem Thread, den ich oben geposet habe sind ein paar Geschichten, die ich nicht einfach vom Tisch fegen wuerde. Einem Freund ist z.B. eine USDM Destroyer Onager auf dem ersten Trip gebrochen (aber dann war der Kundendienst auch sehr gut). Ohne Garantie wuerde ich wahrscheinlich keine Megabass Rute kaufen oder importieren. Aber wenn es die gleichen Regeln wie hier in den USA gibt dann mache ich mir keine grossen Sorgen.
