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So ergeht es mir mit Baitcaster.
Der aktuelle Hype geht an mir vorbei, wie Öl am Fettlöser. Ist nicht meine Welt und mir zu umständlich.
Wenn man es einmal kann, ist die Handhabung einer Baitcaster viel einfacher. Ich weiß, du wirst das nicht nachvollziehen können, aber schon das zeitraubende Umlegen des Bügels ging mir furchtbar auf den Wecker bei dem oben genannten Versuch, denn ich bin es mittlerweile gewohnt, in Windeseile und ohne Verzug den nächsten Wurf zu platzieren, sobald der Bait aus dem Wasser ist. Vom nervtötenden Schnurdrall und der schlechteren Ergonomik gar nicht erst zu reden.
Natürlich gab es eine Zeit, wo das anders war, meine erste Stationäre datiert auf das Jahr 1963 (D.A.M. Quick Finessa) und den größten Teil meine Anglerlebens habe ich mit Stationärcombos absolviert. Aber die letzen 13 Jahre nicht mehr, und im Vergleich möchte ich, wie ich anlässlich besagten Tests gemerkt habe, heute ums Verrecken nicht mehr zu einer Stationären greifen, wenn es ums Spinnfischen geht. Hatte ich so derart krass gar nicht erwartet, muss ich sagen, aber es fühlte sich wirklich scheiße an.
Selbst wenn ich heute noch UL fischen würde (was ich nicht mache gegenwärtig), würde ich nach dieser Erfahrung wohl auch hierfür eine Baitcaster wählen.
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