Meine Theorie:
Du hast an jedem Wendebecken, Hafeneinfahrt etc. die Möglichkeit, deine Köder parallel zur möglichen Kante zu führen und diesen dort auch länger zu fischen... Deswegen auch mein "Schwert" in 3,00m... Du überwindest größere Weiten! Den Köder vom "Standpunkt Mitte Becken" aus zur Fahrrinne zu werfen und "quer" wie Du sagst ´rüber zu führen ist nicht so erfolgreich bei mir. Du fischt zu kurze Zeit an den Standplätzen der Fische... Wer nicht gerne auf große Weiten fischt- für den ist das nichts- richtig! (Fisch`doch mal stationär mit Köderfisch. Haste auch warme Hände dabei und den entscheidenden Vorteil, Heißgetränke zu Dir zu nehmen und gleichzeitig Bisschancen zu haben ) Aber gerade bei Temperaturen um den Gefrierpunkt findest Du dort doch gezielter den Fisch. Das ist leider der Nachteil des Kanalanglers. Ich habe noch nie ein anderes Gewässer befischt, wo es in der kalten Jahreszeit so sehr darauf ankommt viel Schnur zwischen Dir und dem Fisch zu haben. Die Werse, die Ems... ja selbst Vereinsseen die ich beangeln konnte, hatten nahe des Ufers Kanten und ausgespülte Löcher (Gumpen) in denen sich das fischen noch lohnte.
An Kanalstrecken mit beidseitiger Spundwand und/oder einer Steinpackung auf der einen und Spundwand auf der anderen Kanalseite, würde ich, wie andere Spinnfischer auch, gummiführend die Köder per Spaziergang an der Spundwand entlang marschierend anbieten. ABER WIESO IN DEN WENDEBECKEN? DA HABE ICH DOCH EINEN VIEL INTERESSANTEREN BEREICH IN WURFWEITE? Das Wendebecken ist immer etwas flacher! Immer. Da gehört der Köder bei diesen Temperaturen nicht hin! Einzige Ausnahme: Du bekommst von jetzt-auf-gleich einen "positiven" Wetterwechsel und kannst hoffen, das sich die Fische aus der Fahrrinne über die Kante ins Wendebecken verteilen, um dort Fressbares zu suchen... Wenn dieser Fall eintrifft und das Thermometer "nach oben krabbelt", bin ich jedoch eher an den Steinpackungen zu suchen, weil ich dort mehr verwertbares Futter vermute. Was dann widerum Barsche und Zander dazu bewegt, sämtliches Kleingetier, obs krabbelt oder schwimmt, aus den Steinen zu kitzeln. Denn dort befindet sich Unterschlupf und reichlich gedeckter Tisch. Fressen für Vorsichtige sozusagen! Also sind meine Winterplätze auf jeden Fall an diesen "Kanten" zu finden. Dabei sind das oft nicht wirkliche Kanten, sondern eher leichte Anstiege, die es aber ausmachen. (3 verwertete Zanderbisse kommen von solchen Plätzen und noch ein, zwei Bisse von @eggi, meiner einer hat auch schon zwei Bisse dort versemmelt) Diese "Kanten" scheinen auch stark von Wollhandkrabben und Krebsen frequentiert zu sein, was auch schmackhaftes Protein für unsere "Stacheligen" bietet. Trotz alledem ist ein stationär angebotener Köfi bei klirrender Kälte meine erste Wahl. Kunst ist eher gefragt, wenn die Temperatur (+) vermittelt.
Du hast an jedem Wendebecken, Hafeneinfahrt etc. die Möglichkeit, deine Köder parallel zur möglichen Kante zu führen und diesen dort auch länger zu fischen... Deswegen auch mein "Schwert" in 3,00m... Du überwindest größere Weiten! Den Köder vom "Standpunkt Mitte Becken" aus zur Fahrrinne zu werfen und "quer" wie Du sagst ´rüber zu führen ist nicht so erfolgreich bei mir. Du fischt zu kurze Zeit an den Standplätzen der Fische... Wer nicht gerne auf große Weiten fischt- für den ist das nichts- richtig! (Fisch`doch mal stationär mit Köderfisch. Haste auch warme Hände dabei und den entscheidenden Vorteil, Heißgetränke zu Dir zu nehmen und gleichzeitig Bisschancen zu haben ) Aber gerade bei Temperaturen um den Gefrierpunkt findest Du dort doch gezielter den Fisch. Das ist leider der Nachteil des Kanalanglers. Ich habe noch nie ein anderes Gewässer befischt, wo es in der kalten Jahreszeit so sehr darauf ankommt viel Schnur zwischen Dir und dem Fisch zu haben. Die Werse, die Ems... ja selbst Vereinsseen die ich beangeln konnte, hatten nahe des Ufers Kanten und ausgespülte Löcher (Gumpen) in denen sich das fischen noch lohnte.
An Kanalstrecken mit beidseitiger Spundwand und/oder einer Steinpackung auf der einen und Spundwand auf der anderen Kanalseite, würde ich, wie andere Spinnfischer auch, gummiführend die Köder per Spaziergang an der Spundwand entlang marschierend anbieten. ABER WIESO IN DEN WENDEBECKEN? DA HABE ICH DOCH EINEN VIEL INTERESSANTEREN BEREICH IN WURFWEITE? Das Wendebecken ist immer etwas flacher! Immer. Da gehört der Köder bei diesen Temperaturen nicht hin! Einzige Ausnahme: Du bekommst von jetzt-auf-gleich einen "positiven" Wetterwechsel und kannst hoffen, das sich die Fische aus der Fahrrinne über die Kante ins Wendebecken verteilen, um dort Fressbares zu suchen... Wenn dieser Fall eintrifft und das Thermometer "nach oben krabbelt", bin ich jedoch eher an den Steinpackungen zu suchen, weil ich dort mehr verwertbares Futter vermute. Was dann widerum Barsche und Zander dazu bewegt, sämtliches Kleingetier, obs krabbelt oder schwimmt, aus den Steinen zu kitzeln. Denn dort befindet sich Unterschlupf und reichlich gedeckter Tisch. Fressen für Vorsichtige sozusagen! Also sind meine Winterplätze auf jeden Fall an diesen "Kanten" zu finden. Dabei sind das oft nicht wirkliche Kanten, sondern eher leichte Anstiege, die es aber ausmachen. (3 verwertete Zanderbisse kommen von solchen Plätzen und noch ein, zwei Bisse von @eggi, meiner einer hat auch schon zwei Bisse dort versemmelt) Diese "Kanten" scheinen auch stark von Wollhandkrabben und Krebsen frequentiert zu sein, was auch schmackhaftes Protein für unsere "Stacheligen" bietet. Trotz alledem ist ein stationär angebotener Köfi bei klirrender Kälte meine erste Wahl. Kunst ist eher gefragt, wenn die Temperatur (+) vermittelt.