Jiggen/Faulenzen auf Zander vom Ufer im tiefen Baggersee - Wie gehe ich es an?

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Kicsi Ördög

Gast
Kannst übrigens auch versuchen, die Vorfachstärke ein bisschen zu erhöhen. Mache ich in der kalten Jahreszeit noch gerne. Kannst dann gegebenenfalls ein Gramm zwei schwerer fischen, bei gleicher Absinkphase. Ich nehme normal um die 0.34, wenn es mich nicht täusch. Mit einem 0.5mm Vorfach bei gleichem Kopf, wird natürlich die Absinkphase ein bisschen verzögert, falls du auch mal eher langsam umterwegs bist. Den Zander störts bei uns jedenfalls nicht.

Ich bilde mir ein, dass gerade die grösseren Fische es eher ein bisschen "gemütlicher" mögen, kann natürlich auch je nach Gewässer unterschiedlich sein. Ich jedenfalls, habe alle "schöneren" Zander auf eine eher gemütliche Führung gefangen, ohne "nervöses" Jiggen mit überbleiten Köpfen...Sprich, gemütlich gefaulenzt mit passenden Köpfen, so dass ich ca 3 Sekunden Absinkphase habe
 
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heineken2003

Gummipapst
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Also 15-20 gr halte ich für viel zu viel, 12 cm q Paddler ist so ziemlich mein lieblingsköder und den Fische ich am Fluss mit 15-20 gr, in der buhne selber mit 10-15… da es sich bei dir um ein See handelt, brauchst du sicher keine 10gr, wenn du weit raus willst evtl 12gr-14? Aber wie weiter oben schon erwähnt, du musst dein sweetspot selber finden der einzige sinnvolle tip dabei ist -> so schwer wie nötig so wenig wie möglich!
15-20 Gramm für die Tiefe und die Wurfdistanz.
Natürlich gehen auch 10 Gramm, aber da hab ich das Problem, dass bei schnell übersetzten Rollen der Fisch zu steil startet, gerade weil der Winkel im tieferen Wasser wesentlich kleiner ist.
Auch bei langsamen Kurbeln.
Das ganze kann man auch bei Hänel nachlesen, der für tiefe Seen immer höhere Gewichte empfiehlt.
 

Trawar

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Wir haben auch so ein Baggerloch hier in der Nähe und da Fische ich auch nicht mehr vom Ufer da es sehr schnell sehr tief wird.
Wenn du Pesch hast kannst du dann jeden Fisch entnehmen weil die einfach ohne es vielleicht direkt zu merken so tief fischst das es dem Fisch schadet.
 

SlidyJerk

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Ich sehe Angst in deinen Augen, was hat der Esox zu dir gesagt?
Die Zander stehen in dem See im Winter nachts bei 5-8m Tiefe :)
Wie auch die anderen Raubfische.
Und das habe ich zumindest bei Hecht und Barsch mehrfach live gesehen.

Angst war sicher nicht im Spiel!
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Darum ging es mir jetzt weniger. Das hatte ich ja schon gepostet. Aber die eigentliche Info habe ich von meinen vielen Nachttauchgängen. Und das hat sich über Jahrzehnte bestätigt.
 

christophm

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Das ganze kann man auch bei Hänel nachlesen, der für tiefe Seen immer höhere Gewichte empfiehlt.
Hast Du da einen Link? Ich befische auch so einen Badewannensee und nutze da im Moment wegen Wurfweite auf geschätzt 8m bis zu 20g und frage mich, ob das noch ok oder zu viel ist. Allerdings gibt es das fast ausschließlich Barsch. Absinkzeiten sind ok, in Ufernähe dann natürlich zu kurz.
Die Zander stehen in dem See im Winter nachts bei 5-8m Tiefe :)
Wie auch die anderen Raubfische.
Und tagsüber? Hast Du da auch Erfahrungen? Leider sind die einzigen Fische bei uns, die so zahlreich auftreten, dass man sie mit dem Echolot ausmachen kann die Felchen. Ich habe tatsächlich kein Gefühl, ob die Barsche im Winter irgendwo zwischen 10 und 70 Meter rumeiern und damit sowieso out of scope sind oder ob sie nur nicht beißen.
 

moissac

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Die Zander stehen in dem See im Winter nachts bei 5-8m Tiefe :)
Wie auch die anderen Raubfische.
Und das habe ich zumindest bei Hecht und Barsch mehrfach live gesehen.

Angst war sicher nicht im Spiel!
Heißt das, die Räuber stehen in 5-8 m grundnah, oder Freiwasser? Und wandern sozusagen mit Einbruch der Dunkelheit in diesen Tiefenbereich?
 

SlidyJerk

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Heißt das, die Räuber stehen in 5-8 m grundnah, oder Freiwasser? Und wandern sozusagen mit Einbruch der Dunkelheit in diesen Tiefenbereich?
Grundnah, da stehen ja auch die kleinen Futterfische. Auch dazu habe ich im Auge in Auge Fred kleine Videos eingestellt.
Am Tage gab es bei dem klaren Wasser nicht einen Fisch zu sehen! Ob 1 oder 12m, alle wech!
 

heineken2003

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Grundnah, da stehen ja auch die kleinen Futterfische. Auch dazu habe ich im Auge in Auge Fred kleine Videos eingestellt.
Am Tage gab es bei dem klaren Wasser nicht einen Fisch zu sehen! Ob 1 oder 12m, alle wech!
Auflösen können sie sich ja nicht, habt ihr sie denn gefunden?
 

heineken2003

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Hast Du da einen Link? Ich befische auch so einen Badewannensee und nutze da im Moment wegen Wurfweite auf geschätzt 8m bis zu 20g und frage mich, ob das noch ok oder zu viel ist. Allerdings gibt es das fast ausschließlich Barsch. Absinkzeiten sind ok, in Ufernähe dann natürlich zu kurz.

Und tagsüber? Hast Du da auch Erfahrungen? Leider sind die einzigen Fische bei uns, die so zahlreich auftreten, dass man sie mit dem Echolot ausmachen kann die Felchen. Ich habe tatsächlich kein Gefühl, ob die Barsche im Winter irgendwo zwischen 10 und 70 Meter rumeiern und damit sowieso out of scope sind oder ob sie nur nicht beißen.
Muss ich raussuchen, ist am Handy gerade schlecht.
 

moissac

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Tagsüber oder Nachts?

Der hier kam im März auf einen 16er Shaker. War da bei knapp unter Null Grad in etwa 2m Tiefe in einem bis 50m tiefen Stausee.

Anhang anzeigen 190429

Auch von anderen Angelkollegen weiß ich, dass die im Winter Zander flach fangen.
Klappt aber vorrangig Nachts.
Ist 16 cm deine Standard-Ködergröße für Zander im Stillwasser?
 

heineken2003

Gummipapst
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Muss ich raussuchen, ist am Handy gerade schlecht.

War glaube ich in einem Artikel in der „Raubfisch“ oder „Fisch und Fang“, kann das leider nicht finden. Habe kein Abo, meine Frau bringt die ab und zu mal mit.
Er sagte dort, dass man mit größeren Gewichten logischerweise schneller auf tiefe kommt und auch dort bleibt.
 

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