moissac
Master-Caster
Hallo liebe Zanderfreaks,
ich will in diesem Herbst/Winter anders als in den Vorjahren die Abende wochentags nicht nur faul auf dem heimischen Sofa, sondern auch regelmäßig angelnd am Wasser verbringen. Daher habe ich mir überlegt, abends nach der Arbeit auf Zander zu jiggen oder zu faulenzen. Aufgrund jahrzehntelanger Karpfensucht sind entsprechende Vorkenntnisse meinerseits leider gleich null. Ich habe fleißig hier im Forum gelesen und noch weitere Informationsquellen genutzt, aber einige grundlegende Fragen kann ich mir noch immer nicht beantworten. Daher bitte ich um Eure Unterstützung.
Rahmenbedingungen
Das Gewässer ist ein tiefer sehr klarer Baggersee von ca. 80 ha Größe. Im Uferbereich gehts gleich runter auf 3-5m. Bis zu dieser Tiefe steht dichtes Kraut, der Köder wird daher überwiegend in 6-10m Wassertiefe unterwegs sein. Maximale Tiefe ist 30m. Es gibt einen flachen Bereich von 1-2m Tiefe (verkrautet), ansonsten ist der See eine Badewanne. Der Grund ist meist sandig oder kiesig. Bootsangeln ist verboten, ich muss also vom Ufer aus fischen.
Zander in Pfannengröße (ab und zu auch etwas größer) werden von den locals nachts mit totem (so beteuert man jedenfalls...) Köderfisch oder Fischfetzen gefangen. Infos über Fänge mit Kunstködern habe ich keine. Ab Herbst ziehen sich die Ansitzangler vom See zurück, ist den Jungs dann wohl nachts zu frisch draußen.
Meine Fragen
Strategie:
Ist das Uferangeln zu dieser Jahreszeit überhaupt erfolgversprechend? Der See ist bis zu mehreren hundert Metern breit. Buchten o. ä., die man als Uferangler komplett abangeln kann, gibts genau eine (ca. 0,5 ha). Ca. 70% der Wasserfläche kann ich daher überhaupt nicht befischen. Dies betrifft überwiegend Tiefen von 10m und mehr. Immerhin kann ich die hoffentlich gefangenen Fische einigermaßen gefahrlos releasen.
Jigköpfe:
Hier bin ich immer noch etwas ratlos. Nach meinem Verständnis sollten schlanke Köder von 10-12cm Länge ein guter Start sein. Welche Gewichte benötige ich dann? Aufgrund des Krauts im Uferbereich ist der Köder meist in Tiefen von 6-10m unterwegs.
Rute:
Muss sich für die benötigten Gewichte (Jig + Köder) eignen, die kenne ich aber noch nicht (siehe oben). Ich habe mir schon mal ein paar Ruten beim Händler angeschaut und denke, dass z. B. eine Zander Force II gut geeignet sein müsste. Die Rute gibts als M (6-26g), MH (7-32g) und H (10-40g), alle 2,51m Länge. Welche davon passt am besten? Alternativvorschläge zur Zander Force sind natürlich willkommen.
Vielen Dank im Voraus für Eure Unterstützung!
ich will in diesem Herbst/Winter anders als in den Vorjahren die Abende wochentags nicht nur faul auf dem heimischen Sofa, sondern auch regelmäßig angelnd am Wasser verbringen. Daher habe ich mir überlegt, abends nach der Arbeit auf Zander zu jiggen oder zu faulenzen. Aufgrund jahrzehntelanger Karpfensucht sind entsprechende Vorkenntnisse meinerseits leider gleich null. Ich habe fleißig hier im Forum gelesen und noch weitere Informationsquellen genutzt, aber einige grundlegende Fragen kann ich mir noch immer nicht beantworten. Daher bitte ich um Eure Unterstützung.
Rahmenbedingungen
Das Gewässer ist ein tiefer sehr klarer Baggersee von ca. 80 ha Größe. Im Uferbereich gehts gleich runter auf 3-5m. Bis zu dieser Tiefe steht dichtes Kraut, der Köder wird daher überwiegend in 6-10m Wassertiefe unterwegs sein. Maximale Tiefe ist 30m. Es gibt einen flachen Bereich von 1-2m Tiefe (verkrautet), ansonsten ist der See eine Badewanne. Der Grund ist meist sandig oder kiesig. Bootsangeln ist verboten, ich muss also vom Ufer aus fischen.
Zander in Pfannengröße (ab und zu auch etwas größer) werden von den locals nachts mit totem (so beteuert man jedenfalls...) Köderfisch oder Fischfetzen gefangen. Infos über Fänge mit Kunstködern habe ich keine. Ab Herbst ziehen sich die Ansitzangler vom See zurück, ist den Jungs dann wohl nachts zu frisch draußen.
Meine Fragen
Strategie:
Ist das Uferangeln zu dieser Jahreszeit überhaupt erfolgversprechend? Der See ist bis zu mehreren hundert Metern breit. Buchten o. ä., die man als Uferangler komplett abangeln kann, gibts genau eine (ca. 0,5 ha). Ca. 70% der Wasserfläche kann ich daher überhaupt nicht befischen. Dies betrifft überwiegend Tiefen von 10m und mehr. Immerhin kann ich die hoffentlich gefangenen Fische einigermaßen gefahrlos releasen.
Jigköpfe:
Hier bin ich immer noch etwas ratlos. Nach meinem Verständnis sollten schlanke Köder von 10-12cm Länge ein guter Start sein. Welche Gewichte benötige ich dann? Aufgrund des Krauts im Uferbereich ist der Köder meist in Tiefen von 6-10m unterwegs.
Rute:
Muss sich für die benötigten Gewichte (Jig + Köder) eignen, die kenne ich aber noch nicht (siehe oben). Ich habe mir schon mal ein paar Ruten beim Händler angeschaut und denke, dass z. B. eine Zander Force II gut geeignet sein müsste. Die Rute gibts als M (6-26g), MH (7-32g) und H (10-40g), alle 2,51m Länge. Welche davon passt am besten? Alternativvorschläge zur Zander Force sind natürlich willkommen.
Vielen Dank im Voraus für Eure Unterstützung!