Im Verein Fly only Gewässer noch zeitgemäß?

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

ricardokaka

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Ich angel auch an einem größere Bach, welcher etwa 80% für beide und 20% fly only ist. Mich selbst stört es auch, obwohl ich beides gut beherrsche und immer meine Angelart wechsel. Fliegenfischen finde ich für mich einfach im Vergleich zum bc angeln, schnell langweilend (Mache dann meist 2-3h Sessions). Hätte lieber ein komplettes Entnahmeverbot auf dem Gewässer.
 

Fuchur

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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da hier ja immer wieder das Argument Befischungsdruck aufgeführt wird. Warum nimmt niemand, meinen Vorschlag der Begrenzung der Angler je Tag zur Kenntnis. So könnte doch der Befischungsdruck reguliert werden. Mir kommt es so vor, als wenn man sich mit alternativen oder neue Regeln einfach gar nicht auseinandersetzen möchte. Das ist es was ich mit zeitgemäß meinte, es wird einfach nichts angenommen bzw in betracht gezogen. Und das, was ich ein Stück weit auch verstehen kann, weil man die Gewässer für sich behalten möchte. Da werden dann Befischungsdruck, Waidgerecht etc meiner Meinung nach vorgeschoben. Aber sich wirklich mal damit auseinanderzusetzen und darüber ernsthaft nachzudenken ob es nicht doch umsetzbar wäre, denn Ansatz vermisse ich hier leider wirklich etwas.
Mfg
Patrick
Bei uns im Verein gibt es zur Minderung des Angeldrucks eine sogenannte Punkteregel. An größeren Salmonidenbächen darf ich nur jeden vierten Tag angeln, dazu muss vor dem Angeln im Kalender der Jahreskarte eingetragen werden, wann ich an dem Bach war. An kleineren Bächen hat jeder z.b. 5 oder 10 Punkte, und vor dem Angeln muss ein Punkt entwertet werden. Habe ich keine Punkte mehr,darf ich erst nächste Saison wieder dort angeln. So reduziert sich übers Jahr der Befischungsdruck (auch wenn z.b. theoretisch am Saisonstart alle Mitglieder gleichzeitig dort sein dürften).
Und unsere fly only Strecke ist z.b. auch "bepunktet"....
 

FrankBuchholz

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Dazu kommt das Verständnis zum Gewässer. Welche Fliege passt? Welche Insekten sind zur Zeit unterwegs? Man muss sich halt viel mehr Mühe geben, als beim normalen Spinnfischen.

MfG Christoph

Ich kenne einen langjährigen "whatever-it-takes" Meerforellenangler der nach Spinnfischen, Trolling und Wat-Fliegenfischen mal das richtige Bachangeln kennenlernen wollte. Als er beim ersten Anangeln im neuen Verein 2 von 4 Fische der 50+ Kathegorie erbeutete weil er halt nach 30 Jahren an der Küste etwas von grossen Forellen versteht musste er sich erstmal vertrauensvoll an ein einschlägiges Fachgeschäft mit süddeutscher "Fly-Only"- Sozialkompetenz wenden weil er fürchtete dass er gleich wieder rausfliegt. Man riet ihm von Wooly Bugger auf Flohkrebs umzusteigen " ....den nehmen die Großen auch wenn du gut präsentierst, aber das gilt als Nymphe".

Also ich für meinen Teil kann verstehen dass Fly-Only unter sich bleiben will, aber ich halte mich geschäftlich konsequent von Leuten fern die von mir schriftliche Statements anfordern dass es sich bei meinen Ködern um "Streamer" im Sinne von irgendwelchen Vereinssatzungen handele. Da habe ich keinen Bock drauf, da kommt nix Gutes bei raus. Wo der Otter das Gewässer reguliert ist es mit Besatz gestützter Entnahme sowiso bald vorbei, von daher ist die Bachangelei für mich kein Zukunftsmarkt.
 

Machete

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Mir geht dieses pseudoelitäre Gehabe etwas auf den Zeiger. Das ist wie Golfclub gegen Fussballverein. Weder ist Fliegenfischen eine höhere "Kunst" als versierte Spinnangelei, noch macht sie einen zum besseren bzw. nachhaltiger agierenden Menschen. Da müssen einfach strenge und sinnvolle Regeln (vorallem dichte Kontrollen) auch an den Spinnstrecken her. Man kann mit einem Einzelhaken ohne Widerhaken, super schonend angeln. Da passiert auch dem Nachwuchs nichts. Die bleiben eh selten hängen. Dann passt es auch mit den Beständen und dem dort agierenden Klientel. Diese Kleinstaaterei bzw. Abschotterei, finde ich persönlich dämlich. Uns verbindet ja alle dasselbe Hobby. Idioten gibt es sicher auch unter Fliegenfischern, genug.
 
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FrankBuchholz

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Für mich ist das der richtige Weg, denn der Befischungsdruck muss runter. Anders kann man die Bestände nicht schonen.
Ein befreundeter gelernter Fischwirt der zum Fliegenfischer in den Süden fährt erzählte mir dass er vorletztes Jahr, auf dem anglerischen Covid-Höhepunkt, miserabel fing. Im vergangenen Jahr lief es jedoch deutlich besser, und das auch in Größen die im Vorjahr definitiv vorhanden gewesen sein müssen und nur wegen des extremen Angeldruckes nicht gebissen haben.

Ich kenne Ecken die ich praktisch exclusiv mit dem Boot befische und stets nicht mehr als 1-2 drauf kriege obwohl zehnmal mehr da sind - und den Rest des Tages dann gar nix mehr. Angeldruck wirkt sich bei weitem nicht so stark auf den Bestand aus wie er sich auf die Kunstköder-Fänge auswirkt.
 

FabiK

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ein befreundeter gelernter Fischwirt der zum Fliegenfischer in den Süden fährt erzählte mir dass er vorletztes Jahr, auf dem anglerischen Covid-Höhepunkt, miserabel fing. Im vergangenen Jahr lief es jedoch deutlich besser, und das auch in Größen die im Vorjahr definitiv vorhanden gewesen sein müssen und nur wegen des extremen Angeldruckes nicht gebissen haben.

Ich kenne Ecken die ich praktisch exclusiv mit dem Boot befische und stets nicht mehr als 1-2 drauf kriege obwohl zehnmal mehr da sind - und den Rest des Tages dann gar nix mehr. Angeldruck wirkt sich bei weitem nicht so stark auf den Bestand aus wie er sich auf die Kunstköder-Fänge auswirkt.
Kommt auf die Knüppelquote an…
 

25Barsch!

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Leute mal ganz ehrlich und nebenbei bemerkt, seid froh, dass wir Spinnangler an kleinen Gewässern wie Bächen oder Flüssen von weniger als vier Metern Breite überhaupt Fischen dürfen.

Ich kann mich daran erinnern, dass Ende der 70iger, Anfang der 80iger Jahre, als ich mit dem Fischen begonnen habe, solche Gewässer alle in Privatbesitz waren. Es waren Pachtstrecken, an denen die Pächter - meistens Ärzte, Rechtsanwälte, Unternehmer - mit der Fliegenrute ihre Fische fingen. Nicht einmal Mitglieder von Angelvereinen hatten eine Chance da zu Fischen.

Heute geht diese Klientel Jagen oder Fliegen und wir dürfen an ihren ehemaligen Pachtgewässern Fischen.

Leider haben wir jetzt das Problem, dass wir in einem Angelverein sein müssen, mit Aufnahmegebühr, Jahresbeitrag und Arbeitsstunden.:(
 

fragla

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Wo der Otter das Gewässer reguliert ist es mit Besatz gestützter Entnahme sowiso bald vorbei, von daher ist die Bachangelei für mich kein Zukunftsmarkt.
in meiner Region wurde von Dr. Müller Belecke von Institut für Binnenfischerei ein Eignungsvergleich von Bachforellen aus unterschiedlichen Aufzuchtintensitäten für den Besatz natürlicher Gewässer durch geführt.
Dafür wurde ein Gewässerabschnitt mehrmals ab gefischt und dann neu besetzt mit markierten Fischen.
Nach 23 Monaten wurden 2 markierte Fische rück gefangen obwohl ein Angelverbot bestand. An dem Gewässer können die Fische auch nicht ab wandern aber es besteht ein sehr hoher Prädatorendruck in Form von Vögeln und Säugetieren die sich vorrangig von Fisch ernähren.
Die Studie ist natürlich wesentlich umfangreicher und das nur die Kurzform um zu zeigen, das nicht nur Angler Schuld sind
 

FrankBuchholz

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Die Studie ist natürlich wesentlich umfangreicher und das nur die Kurzform um zu zeigen, das nicht nur Angler Schuld sind

Begriffe wie "Schuld" und "Verantwortung" finde ich hoch problematisch wenn es um Tiere geht. Ein Kormoran fliegt nicht nach hause zu seinem Horst und bespricht mit ihm die Nachhaltigkeit ihrer Familienplanung, und ein Otter wird laichenden Großsalmoniden nicht mit dem selben Respekt begegnen wie ein Angler oder ein Landraubtier das "vernünftig" ist und mehrfach an den selben Riss zurückkehrt der ihm unter wesentlich höherem Aufwand geglückt ist.

Die Menschen die bei uns über Naturnutzung bestimmen unterscheiden fundamental zwischen Naturräumen in denen die Prädatoren regulieren und Kulturräumen in denen das dem Menschen obliegt, und das sollten wir auch tun wenn wir verstehen wollen was die Zukunft bringt. Andersartigkeit im Denken zu akzeptieren ohne zu moralisieren finde ich bei Menschen genauso wichtig wie bei Tieren.
 

vormi

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da hier ja immer wieder das Argument Befischungsdruck aufgeführt wird. Warum nimmt niemand, meinen Vorschlag der Begrenzung der Angler je Tag zur Kenntnis. So könnte doch der Befischungsdruck reguliert werden. Mir kommt es so vor, als wenn man sich mit alternativen oder neue Regeln einfach gar nicht auseinandersetzen möchte. Das ist es was ich mit zeitgemäß meinte, es wird einfach nichts angenommen bzw in betracht gezogen. Und das, was ich ein Stück weit auch verstehen kann, weil man die Gewässer für sich behalten möchte. Da werden dann Befischungsdruck, Waidgerecht etc meiner Meinung nach vorgeschoben. Aber sich wirklich mal damit auseinanderzusetzen und darüber ernsthaft nachzudenken ob es nicht doch umsetzbar wäre, denn Ansatz vermisse ich hier leider wirklich etwas.
Mfg
Patrick
Bist du in der Vorstandschaft? Ich denke nicht, also hier ein Vorschlag meinerseits, selbst 2. Vorsitzender in einem Fischereiverein, der auch das Fischereirecht an einem Forellenbach an die Mitglieder durch Jahreskarten ausgibt:

Arbeite in der Vorstandschaft mit, lass dich zur Wahl aufstellen, investiere deine Freizeit ehrenamtlich und nehme du dieses Thema als dein Projekt in die Vorstandschaft mit.

Wir haben im Verein über 400 Mitglieder, davon sind einige die immer jammern, nörgeln und alles besser wissen und können. Trotzdem haben wir 2 offene Posten als Beisitzer. Warum? Weil jeder nur jammern und nörgeln will, aber die eigene Freizeit ehrenamtlich einsetzen will keiner. Ist ja auch klar, ich gehe in meiner Freizeit auch lieber angeln als mit Konzepte auszudenken, Rundschreiben zu verfassen, Termine mit Behörden und sonstigen wahrzunehmen, oder wenn du die aktuellen Fischereirechtsänderungen durchlesen und verstehen musst um zu wissen, was das für deinen Verein bedeutet. Wenn du mal in der Vorstandschaft bist, dann kannst du in deiner Freizeit entscheiden, ob du die Projekte des Vereins voranbringst, oder ob du angeln gehst. Und meistens wirst du weniger angeln als all die Jahre davor.

Dann kannst du dieses Thema sehr gerne umsetzen, ich denke die anderen Vorstandsmitglieder wären deiner Idee gar nicht so abgeneigt. Aber dann behalte mal im Auge, wie viele Mitglieder im Verein keinen PC benutzen oder am Smartphone gerade mal Whatsapp öffnen können. Dann erklär du diesen Mitgliedern allen deinen Online-Kalender und überlege dir, wie du die dann "bestrafst", wenn sie es falsch machen. Und dann steh du auch gerade, wenn alle deine Idee scheiße finden, stell dich vor die Mitgliederversammlung und erkläre dich. Dann hast du das Ehrenmitglied, welches seit 40 Jahren um Verein ist, den jeder am Gewässer kennt, der aber seine Karte abgenommen bekommen hat, weil Patricks Smartphone Kalender Projekt ihn überfordert hat.

Mach in der Vorstandschaft mit. Dann wirst auch du feststellen: in einem klassischen Angelverein hast du unterschiedlichste Mitglieder. Ich denke 95% der anderen Mitgliedern ist dein Vorschlag schlichtweg egal. Die wollen ihre Jahreskarte lösen und in Ruhe angeln.

Ich freue mich, wenn du in einem Jahr hier im Forum verkündest, dass du in die Vorstandschaft aufgenommen wurdest und in 3 Jahren verkündest du dann, dass dein Projekt umgesetzt wird. Vielleicht wird es auch innerhalb des ersten Jahres umgesetzt, das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass du weniger angeln warst, weil du deine Freizeit für das Projekt geopfert hast anstatt die Wobbler zu baden. Denn auch ein Fischereiverein hat Bürokratie- und Gesetzeshürden, die erstmal genommen werden müssen.
 

der Kai

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@vormi hat es ziemlich deutlich auf den Punkt gebracht.

Hinzu kommt, dass man sich teilweise selbst innerhalb der Vereinsleitung nicht viele Freunde macht, wenn man plötzlich mit neuen Ideen daherkommt. Wie z.B. bei der neuen Durchführungsverordnung zum überarbeiteten Fischereigesetz in Bayern: Hier darf der Fischereiberechtigte (idR die Vereine) festlegen, unter welchen Bedingungen zur nachhaltigen Gewässerbewirtschaftung welche Fische abseits der Schonmaße und -zeiten zurückgesetzt werden dürfen (nicht müssen!). Da beißt du trotzdem auf Granit, wenn du dafür eintrittst, weil keiner der Erste sein will, der dann evtl. dafür vom Landratsamt abgewatscht wird (obwohl das vorher bei der zuständigen Behörde genehmigt werden muss und entsprechend vorab geklärt wäre).
 

Patrick

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Bist du in der Vorstandschaft? Ich denke nicht, also hier ein Vorschlag meinerseits, selbst 2. Vorsitzender in einem Fischereiverein, der auch das Fischereirecht an einem Forellenbach an die Mitglieder durch Jahreskarten ausgibt:

Arbeite in der Vorstandschaft mit, lass dich zur Wahl aufstellen, investiere deine Freizeit ehrenamtlich und nehme du dieses Thema als dein Projekt in die Vorstandschaft mit.

Wir haben im Verein über 400 Mitglieder, davon sind einige die immer jammern, nörgeln und alles besser wissen und können. Trotzdem haben wir 2 offene Posten als Beisitzer. Warum? Weil jeder nur jammern und nörgeln will, aber die eigene Freizeit ehrenamtlich einsetzen will keiner. Ist ja auch klar, ich gehe in meiner Freizeit auch lieber angeln als mit Konzepte auszudenken, Rundschreiben zu verfassen, Termine mit Behörden und sonstigen wahrzunehmen, oder wenn du die aktuellen Fischereirechtsänderungen durchlesen und verstehen musst um zu wissen, was das für deinen Verein bedeutet. Wenn du mal in der Vorstandschaft bist, dann kannst du in deiner Freizeit entscheiden, ob du die Projekte des Vereins voranbringst, oder ob du angeln gehst. Und meistens wirst du weniger angeln als all die Jahre davor.

Dann kannst du dieses Thema sehr gerne umsetzen, ich denke die anderen Vorstandsmitglieder wären deiner Idee gar nicht so abgeneigt. Aber dann behalte mal im Auge, wie viele Mitglieder im Verein keinen PC benutzen oder am Smartphone gerade mal Whatsapp öffnen können. Dann erklär du diesen Mitgliedern allen deinen Online-Kalender und überlege dir, wie du die dann "bestrafst", wenn sie es falsch machen. Und dann steh du auch gerade, wenn alle deine Idee scheiße finden, stell dich vor die Mitgliederversammlung und erkläre dich. Dann hast du das Ehrenmitglied, welches seit 40 Jahren um Verein ist, den jeder am Gewässer kennt, der aber seine Karte abgenommen bekommen hat, weil Patricks Smartphone Kalender Projekt ihn überfordert hat.

Mach in der Vorstandschaft mit. Dann wirst auch du feststellen: in einem klassischen Angelverein hast du unterschiedlichste Mitglieder. Ich denke 95% der anderen Mitgliedern ist dein Vorschlag schlichtweg egal. Die wollen ihre Jahreskarte lösen und in Ruhe angeln.

Ich freue mich, wenn du in einem Jahr hier im Forum verkündest, dass du in die Vorstandschaft aufgenommen wurdest und in 3 Jahren verkündest du dann, dass dein Projekt umgesetzt wird. Vielleicht wird es auch innerhalb des ersten Jahres umgesetzt, das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass du weniger angeln warst, weil du deine Freizeit für das Projekt geopfert hast anstatt die Wobbler zu baden. Denn auch ein Fischereiverein hat Bürokratie- und Gesetzeshürden, die erstmal genommen werden müssen.
damit Du beruhigt bist, ich bin /war teilweise in mehreren Vereinen ehrenamtlich tätig. Und leider ist es meistens so, das man sich mit Veränderungen nur schwer oder gar nicht gegen die von mir aufgeführte Gruppe „das war schon immer so bla bla bla“ durchsetzen kann. Gerne kannst Du aber zur Vorstandsarbeit in einem Verein, einen weiteren Thread aufmachen und mir und allen anderen erklären wie das funktioniert. Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, was dieser persönliche „Angriff“ gegen mich, mit der Thematik zu tun hat. Ich denke Du gehörst wahrscheinlich zu der genannten Gruppe und da habe ich leider die Erfahrung gemacht, das es wenig Sinn macht eine Diskussion zu vertiefen.
Mfg
Patrick
 

Köfi Anan

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Ich weiß nicht warum, aber irgendwie ist mir das Lied von den Fantas eingefallen. Sorry fürs off-topic. Wobei vielleicht doch nicht ganz am Thema vorbei :emoji_thinking:.
.... Doch was du brauchst, das ist Vertrauen und Fantasie
In einem sind eh alle gleich
Und auch wenn es keinem so scheint
Obwohl wir nichts wissen, weiß jeder Bescheid
Darin sind wir alle vereint
Dann fassen wir hier mal zusammen
Hat alles mit dir angefangen
Du bist irgendwann übers Wasser gegangen
Und wir sollen vom Affen abstammen?
Klar hab'n wir Fragen, aber 'ne Antwort hab'n wir leider nicht
Klar woll'n wir fort, aber irgendwo ankommen, könn' wir leider nicht
Wir woll'n 'ne Formel für ewigen Reichtum, krieg'n wir aber nicht
Harrison Ford oder Xavier Naidoo sind wir leider nicht
Es könnt alles, so einfach sein ist es aber nicht.....
 

vormi

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damit Du beruhigt bist, ich bin /war teilweise in mehreren Vereinen ehrenamtlich tätig. Und leider ist es meistens so, das man sich mit Veränderungen nur schwer oder gar nicht gegen die von mir aufgeführte Gruppe „das war schon immer so bla bla bla“ durchsetzen kann. Gerne kannst Du aber zur Vorstandsarbeit in einem Verein, einen weiteren Thread aufmachen und mir und allen anderen erklären wie das funktioniert. Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, was dieser persönliche „Angriff“ gegen mich, mit der Thematik zu tun hat. Ich denke Du gehörst wahrscheinlich zu der genannten Gruppe und da habe ich leider die Erfahrung gemacht, das es wenig Sinn macht eine Diskussion zu vertiefen.
Mfg
Patrick
Es geht darum, dass du wiederholt propagierst "ja das ist doch einfach, man macht lediglich einen Kalender und dann dürfen alle angeln".

Dir wurden unzählige Gründe genannt, warum das nicht geht. Du hast hier die "einfache" Lösung mehrfach geschrieben ohne auf die Gegenargumente einzugehen. Dann geh und setze diese Lösung um, wenn es doch so "einfach" geht. Deine Aussagen zeugen nämlich eben nicht davon, dass du viel Ahnung von Vorstandschaftsarbeit hast.
 

Patrick

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Es geht darum, dass du wiederholt propagierst "ja das ist doch einfach, man macht lediglich einen Kalender und dann dürfen alle angeln".

Dir wurden unzählige Gründe genannt, warum das nicht geht. Du hast hier die "einfache" Lösung mehrfach geschrieben ohne auf die Gegenargumente einzugehen. Dann geh und setze diese Lösung um, wenn es doch so "einfach" geht. Deine Aussagen zeugen nämlich eben nicht davon, dass du viel Ahnung von Vorstandschaftsarbeit hast.
wie ich ja schon oben geschrieben habe, es macht keinen Sinn mit Dir die Diskussion zu vertiefen.
Dir noch einen schönen Tag
Mfg
Patrick
 

vormi

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wie ich ja schon oben geschrieben habe, es macht keinen Sinn mit Dir die Diskussion zu vertiefen.
Dir noch einen schönen Tag
Mfg
Patrick
Dein 1. Beitrag in diesem Thread:
Gewässer ist Fly only. Das ist diskriminierend, weil nur bestimmte Gruppe. Argumente wie "Nachhaltigkeit, Waidgerechtigkeit" lässt du nicht zählen, weil du mit Hardbaits anders fischt als 90% der Angler.

Argumente in den Kommentare: es ist eben doch nachhaltiger und waidgerechter, Fliegenfischer sind nun mal im Durchschnitt besser gegenüber der Kreatur. Es nimmt Angeldruck, da nicht jeder Fliegenfischen kann/will.

Deine Antwort: eine bestimmte Gruppe wird privilegiert (Fliegenfischer), alle anderen diskriminiert. Du möchtest begrenzen, wie viele pro Tag angeln um das Argument "Angeldruck" zu entkräften, bietest aber keinen Umsetzungsvorschlag. Dein Hauptargument ist also "andere werden diskriminiert".

Auch nachdem man dir vermehrt aus Praxisbeispielen zeigt, dass an Fly-Only Strecken der Fischbestand wunderbar ist und besser als an "offenen" Strecken, beharrst du auf deinem Argument und ignorierst die Argumente der anderen. Das einzige Argument was du nach 16 Beiträgen zählen lässt: das man Tiefe Gumpen mit der Fliege nicht ausfischen kann und deshalb weniger Angeldruck auf die Fische im Gumpen ist. In Beitrag 22 sagst du dann zu den mehrmals vorgebrachten Argumenten "sorry, das sehe ich anders." Dein Beitrag 26 dann "Ich bin einfach der Meinung das man allen Vereinsmitgliedern die Möglichkeit geben sollte alle Vereinsgewässer zu befischen".

Dein Hauptargument ist also immer: Nicht-Fliegenfischer werden diskriminiert.

Und als man dich dann nach nem Lösungsvorschlag frägt, bringst du in Beitrag 32 diese Lösung: Online Reservierung.

Dein Vorschlag ist also alle alten Mitglieder zu diskriminieren. Die Personen, die den Verein aufgebaut haben. Die Personen, die dafür gesorgt haben, dass dein Verein nun besagtes Fischrecht am Forellenbach sein Eigen nennen kann.

Du ignorierst hier dauerhaft die Argumente unzähliger Mitglieder, schließt von dir auf alle anderen und sagst dann "hier kann man nicht sachlich diskutieren". Ich frage mich, an welcher Partei es liegt, dass die Diskussion hier keine Früchte trägt.

Bist du denn auf die Vorstandschaft zugegangen? Hast du nachgefragt, warum man das Gewässer nicht öffnen kann/will? Was waren die Antworten? Hast du einen konkreten Lösungsvorschlag vorgelegt? Wie wurden die Argumente aus deinem Vorschlag entkräftet?
 

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