Die Zeitungen haben endlich wieder ein Lieblingsthema zum füllen des Sommerlochs: Panikmache !!!
" Umweltschützer sorgen sich um die Gesundheit der tierischen Wasserbewohner !"
" Der Berliner Müggelsee hat sich in den vergangenen 40 ! Jahren durchschnittlich um 2 Grad erwärmt "
" Ein Zentner toter Fische sind am See XY angetrieben worden "
Boah, wer sorgt sich denn um die Tümpel wenn dort z.B. mal auf die Schnelle ein Schwarm von 100 Kormoranen einfällt und den Zentner locker innerhalb von 2 Tagen schafft ? Aber klar, man hört nichts, man sieht nichts und man riecht nichts.
Zweifellos stehen einige Gewässer auch vor dem Kollaps aber der beliebte Hauptschuldige ist wie immer schnell zur Stelle : Der Klimawandel !
Nix Abwässer der Industrie, nix Düngemittel, nix überlaufende Regenrückhaltebecken (weil viel zu klein) usw. usw.
Es ist auch möglich z.B. bei kleineren Gewässern den Sauerstoffgehalt durch verschiedene Maßnahmen wieder einigermaßen auf Vordermann zu bringen ( Blüftungspumpen, Einsatz von Feuerwehrpumpen etc.) aber da hört die Besorgnis dann auf, weil eine neue vieel wichtigere Besorgnis auf dem Plan steht :" Ja, wer soll denn das bezahlen ??? "
Also hört mir bloß auf, mit dieser Scheinheiligkeit von Schützern und Journaillen. Geht auch nicht mehr angeln, ja ,es könnte die Fische beunruhigen! (
Geht nicht gegen Dich iGude )
Ick habe mal gelesen, das bei steigenden Wassertemperaturen auch der Stoffwechsel der Flossenträger steigt und sie dementsprechend mehr fressen.
Hmmh, gestern war ick auf einem Tümpel in der Schorfheide. Oberflächentemperatur ( die wird meist gemessen und vergessen das es in der Tiefe doch etwas kälter ist ) 27,3 Grad. Die Barsche haben gebissen wie bescheuert aber sicherlich wollten sie nur etwas Luft schnappen.
So, und jetze könnt Ihr über mich herfallen !