Hilfreiche Tips zum Pimpen von Kayaks.

[Trawar]

Damit beim Kentern die Box am Kayak bleibt. Kentern ist beim Kayakfahren halt immer möglich. Das die meisten langjährigen Kayakfahrer ihre Ruten sichern, hat auch seinen Grund. Von denen hat so gut wie jeder schon die eine oder andere Rute versenkt.

Ja diese Spiralfedern oder wie man die dinger nennt mache ich mittlerweile auch selber.

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Habe ein 10er Alurohr genommen und diesen spanne ich in die Bohrmaschine die ich wiederrum in den Schraubstock einspanne.
Man braucht schon einwenig kraft damit der Faden eng und sauber anliegt, danach wie gezeigt kurz abkochen und bei mir reicht es wenn ich die mit kaltem Wasser abschrecke.
Das anstrengende ist das auf Links drehen am ende, sonst ist das ding einfach zu labberig.

Das schöne ist das man halt die Länge und größe der Ösen selber definieren kann, habe auch ein etwas längeres Stück um das Kajak an meiner Weste fest zu machen.

 

[Snakesfreak]

Edit, sollte nach 2 Videos auch mal aktualisieren

 

[bruwator]

Damit beim Kentern die Box am Kayak bleibt. Kentern ist beim Kayakfahren halt immer möglich. Das die meisten langjährigen Kayakfahrer ihre Ruten sichern, hat auch seinen Grund. Von denen hat so gut wie jeder schon die eine oder andere Rute versenkt.

Dachte, die Gummistraps die an den meisten Kayaks dran sind reichen da aus..
Habe fest verbinden als z. B. verschrauben
verstanden, bei ev. Kistenwechsel oder Defekt sind dann Löcher drin

 

[Tuco]

Damit beim Kentern die Box am Kayak bleibt. Kentern ist beim Kayakfahren halt immer möglich. Das die meisten langjährigen Kayakfahrer ihre Ruten sichern, hat auch seinen Grund. Von denen hat so gut wie jeder schon die eine oder andere Rute versenkt.

Also ich nutze das Kajakheck nach Kenterungen als Einstieg ins Boot. Was ich da nicht gebrauchen würde wäre da eine fixierte Kiste die mich in einer Notsituation in meinen Handlungsalternativen limitiert und welche ich dann noch übersteigen müsste.
Aus eigenem Erleben heraus habe ich mir statt einer Kiste einen Softbag zugelegt und mit einer Sicherungsleine versehen. Ansonsten ist er mit Gummis niedergezurrt .

 

[tzrrl]

So wollte ich das Aufbauen.

Hast du das bereits fertig? Wie sind deine Erfahrungen?
Hab fast alles beisammen und würde das ähnlich aufbauen wollen.

 

[Trawar]

Hast du das bereits fertig? Wie sind deine Erfahrungen?
Hab fast alles beisammen und würde das ähnlich aufbauen wollen.

Bis auf den Schwimmkörper habe ich es so oder so ähnlich gemacht und finde das es relativ gut funktioniert.
Musste aber feststellen das ich sogut wie nie einen Anker brauche und deshalb liegt das teil irgendwo in der Garage.

 

[tzrrl]

Okay - danke für die Info. Ob ich zwingend einen Anker brauche weiß ich noch nicht - aber haben ist besser als brauchen. Hab ich hier gelernt

 

[Stefan_M]

Moin!

Ich habe mich in der wenigen freien Zeit mal wieder was fürs Kajak gebastelt. In Kleinanzeigen ist mir günstig ein Cobold VX24 über den Weg gelaufen und da war klar, der muss ans Kajak. Nur mit den zwei Fahrstufen würde ich mich nicht zufrieden geben wollen, dass würde meinen Ansprüchen nicht genügen. Also auf Ebay einen PWM besorgt und gleich noch im Büro provisorisch getestet. Die 40 A Dauerlast vom PWM sollten den kleinen Cobold locker vertragen. Ein "bisschen" oversized, aber Haben ist besser als Brauchen!



Das stellte mich zufrieden: stufenlos vor und zurück, einfach zu installieren ... perfekt! Nur passte das gute Stück nun nicht mehr unter die originale Abdeckung. Also musste was Neues her. Eine Box, die groß genug ist alles aufzunehmen und den originalen Unterbau zu überdecken. Wegen Wetter! Ich wurde fündig bei Boxen für Elektroinstallationen in der Größe 200 x 120 x 75 mm mit Dichtung. Ein bisschen flacher hätte auch gereicht, aber das Angebot war günstig und Haben ist besser ... na, ihr wisst schon. Und ja, sie sollte hell sein, damit die Sonne sie nicht gleich brutzelt.

Nun hieß es alles zusammen zu bauen. Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch den Schaft gekürzt, den Kopf gedreht und das dritte, in den Schaft führende - nun nicht mehr notwendige - blaue Kabel gekappt.

Was noch fehlte war eine Halterung für den Hobie-Schacht. Der Einfachheit halber habe ich mich für Buchenholz entschieden und mir eine Halterung zusammengeschraubt und geleimt. Die Stahlstücke sind 10 und 12 mm Edelstahlstäbe, ebenfalls aus Ebay.



Wie nicht anders zu erwarten: passt! Also grundieren und lackieren und dann wird das schon halten. Alles in Allem sieht das Ergebnis so aus:



Der kleine Quirl bringt mein Compass auf max. 7 km/h und bei 50 % auf ca. 4 km/h. Damit bin ich absolut zufrieden!



Über den Taster kann ich vor- oder zurück auswählen. In der Mittelstellung ist der Motor aus. Per Drehschalter kann man den Motor auch abschalten bzw. die Leistung regeln. Das kleine Display hätte ich beinahe weggelassen. Ich werde sehen, ob es mir einen Vorteil bringt. Das Echo läuft ja auch mit.

Die nächste Zeit wird zeigen, wie gut sich das Teil im Einsatz macht. Mit einem 36 Ah-LiFePo-Akku von Carplounge sollten etwa 4 Stunden Schleppen drin sein ... rein rechnerisch. Ich bin gespannt!

Grüße, Stefan

 

[dietmar]

Ist eigentlich nichts zum Pimpen, eher sinnvolles Zubehör. Bei meiner "Badetour" am Samstag wußte ich ja wo die Ruten am Grund liegen. Das war also kein Problem. Dem Kollegen ist aber beim Griff nach seiner Rute hinten im Halter (hinten an der Kiste) seine Zweitrute über Bord gegangen. Er hat die Stelle sofort im GPS markiert. Trotzdem hat die Bergung in knapp 2 m Wassertiefe fast 1,5 Stunden gedauert. Wahrscheinlich wäre eine Markierungsboje, wie man sie z.B. vom Vertikalangeln kennt, besser. Einfach der über Bord gegangenen Rute hinterher werfen. Genauer dürfte es nicht gehen.

 

[Wolf]

Du sicherst Deine Ruten nicht?

 

[dietmar]

Tja,

die Sache mit der Rutensicherung..... So eine Rutensicherung verbessert nicht gerade das Handling. Mit dem Rutenhalter ist es auch eine Fummelei. Der Kollege hat Angst davor sich in den Schnüren bei einer Kennterung zu verheddern.

 

[Wolf]

Ich muss zugeben, dass das für mich bisher noch nicht das Thema war, weil ich eigentlich nur eine aufgebaute Rute auf dem Kajak dabei habe. Wenn ich sie nicht gerade nutze, ist die in einem Rutenhalter mit Verschluss. Wenn ich allerdings kentern sollte, gehe ich davon aus, dass ich die Rute wohl loslassen werde und sie weg ist. Daher denke ich über eine nicht störende Sicherung nach. Denn zum Versenken sind mir meine Kombos eigentlich dich etwas zu schade.

 

[dietmar]

Hi,

eine Sicherung die nicht stört? Wird es wohl kaum geben. Die beste Lösung ist wahrscheinlich DIY. Wenn man lange genug sucht, findet sich runder glatter Mähfaden in 2,4 mm in fast allen Farben passend zum Kajak.

Entsprechende Karabiner aus Edelstahl findet man reichlich bei Aliexpress. Welche Form man gut findet, muß man selber testen. Z.B. Karabinerhaken, Scherenhaken, Patenthaken, Panikhaken, Wirbelkarabiner, Schnappschäkel, Karabiner, ....

Die Rute bekommt halt eine Schnurschlaufe aus 2-mm-Paracord angebunden. Oder man befestigt eine offene Klettbandschlaufe an der Wendel. Dann muß man halt immer die Klettbandschlaufe um die Rute schliessen.

 

[Luemmy]

Ich muss zugeben, dass das für mich bisher noch nicht das Thema war, weil ich eigentlich nur eine aufgebaute Rute auf dem Kajak dabei habe. Wenn ich sie nicht gerade nutze, ist die in einem Rutenhalter mit Verschluss. Wenn ich allerdings kentern sollte, gehe ich davon aus, dass ich die Rute wohl loslassen werde und sie weg ist. Daher denke ich über eine nicht störende Sicherung nach. Denn zum Versenken sind mir meine Kombos eigentlich dich etwas zu schade.

Bei meiner kenterung war die Rute, die ich in der Hand hatte, so ziemlich das Einzige, was noch übrig war von meinem Tackle... Die andere Kombo liegt jetzt iwo bei Fehmarn zusammen mit bakkan und allem was drin war. Seitdem hab ich die Ruten an der Kiste im heck gesichert und die Kiste ist mit gummistrappsen fest. Könnte ich zur Not dann lösen oder durchschneiden

 

[Jochen_Emsi]

Hi,

eine Sicherung die nicht stört? Wird es wohl kaum geben. Die beste Lösung ist wahrscheinlich DIY. Wenn man lange genug sucht, findet sich Mähfaden in 2,4 mm in fast allen Farben passend zum Kajak.

Entsprechende Karabiner aus Edelstahl findet man reichlich bei Aliexpress. Welche Form man gut findet, muß man selber testen. Z.B. Karabinerhaken, Scherenhaken, Patenthaken, Panikhaken, Wirbelkarabiner, Schnappschäkel, Karabiner, ....

Die Rute bekommt halt eine Schnurschlaufe aus 2-mm-Paracord angebunden. Oder man befestigt eine offene Klettbandschlaufe an der Wendel. Dann muß man halt immer die Klettbandschlaufe um die Rute schliessen.

Dann lieber die Dinger aus Fernost. Da gibts sowohl die Klettschlaufen als auch Lanyards.

 

[Stachelkalle]

eine Sicherung die nicht stört? Wird es wohl kaum geben

Doch, die gibt es.
Als ich mich vor einigen Jahren mit dem Thema Kajak beschäftigt habe, und zahlreiche Videos in YouTube aus Amerika gesehen habe gab es eine ziemlich gutes Produkt. Die Jungs haben die Endkappe ihrer Ruten mit neonfarbenen Dingern ausgetauscht, wo sich im Inneren eine lange Schnur befand. Bei Wasser Kontakt beziehungsweise den Verlust eine Rute hat sich die Endkappe gelöst und ist wie ein Korken aufgetaucht an dem man die Rute bergen konnte.
Leider kann ich dir nicht sagen wer der Hersteller ist beziehungsweise wie das Produkt heißt. Ich finde auch keine Videos diesbezüglich bei YouTube da ich den Suchbegriff nicht kenne.
LG

 

[dietmar]

Hi,

an eine solche Idee, Schwimmer im Rutengriff/auftreibende Endkappe, hatte ich auch schon gedacht. Dürfte in der Praxis nur kaum zufriedenstellend funktionieren. Erstens wer möchte seine Rute so verschandeln. Da wird um Gramms gefeilscht und dann wird was dran gebaut? Eine sinkende Rute sinkt mit dem Rutengriff voran zu Boden. Dort bohrt sich der Griff möglicherweise in den Schlamm. Da kann dann nichts mehr auftreiben. Der Korken sitzt im Schlamm fest. Die Verbindungsschnur kann sich in den Ringen verheddern. Bei Strömung kann der Auftrieb zu gering sein. Der Schwimmer erreicht nie die Oberfläche.

Es bleibt nur die Sicherungsleine. Man kann sich halt nur überlegen, wo man den Befestigungspunkt an der Rute festlegt. Schrauböse am Rutengriffende, Schnurschlaufe im geteilten Griff oder oberhalb des Griffs.