High End Kescher gesucht

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PikeHunter81

Echo-Orakel
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Hallo Zusammen,

welche Abmessungen sollte eine Klappkescher (Hammerkopf, Ultrastark etc.) eurer Meinung nach für das gezielte Spinnfischen auf Hecht haben (70x70 bzw. 80x80)?

In unseren Vereinsgewässern sind Hechte über einen Meter sehr selten. Ich fische in der Regel vom Ufer.

Ich habe mir Ende letzten Jahres getreu dem Motto „ein Kescher kann nicht groß genug sein“ das Zeck Folding Rubber Net XL angeschafft und bin aufgrund der Unhandlichkeit und schlechten Bedienbarkeit überhaupt nicht zufrieden.

Da muss dringend eine Alternative her.

Vielen Dank
 

Dohle

Echo-Orakel
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Hallo Zusammen,

welche Abmessungen sollte eine Klappkescher (Hammerkopf, Ultrastark etc.) eurer Meinung nach für das gezielte Spinnfischen auf Hecht haben (70x70 bzw. 80x80)?

In unseren Vereinsgewässern sind Hechte über einen Meter sehr selten. Ich fische in der Regel vom Ufer.

Ich habe mir Ende letzten Jahres getreu dem Motto „ein Kescher kann nicht groß genug sein“ das Zeck Folding Rubber Net XL angeschafft und bin aufgrund der Unhandlichkeit und schlechten Bedienbarkeit überhaupt nicht zufrieden.

Da muss dringend eine Alternative her.

Vielen Dank
Hi, würde einen möglichst großen Kescherkopf empfehlen, denke ab 60x60 cm gehts los. Das entspricht einer Diagonale von knapp 85 cm. Größere Fische können da also nicht mehr ausgestreckt drin platznehmen. Bei 70x70 cm würde dann auch ein Meterfisch halbwegs entspannt reinpassen. Platz im Kescher macht’s für alle Beteiligten halt auch beim Abhaken einfacher.
Grüßle
 

Stefan_M

Bigfish-Magnet
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Moin!

Ich habe mir Ende letzten Jahres getreu dem Motto „ein Kescher kann nicht groß genug sein“ das Zeck Folding Rubber Net XL angeschafft und bin aufgrund der Unhandlichkeit und schlechten Bedienbarkeit überhaupt nicht zufrieden.

Ich habe den faltbaren Kescher von SG, also qausi baugleich mit deinem. Ja, er ist groß und unhandlich. Aber: Das, also die Größe, reduziert die Handlingtime enorm. Ich will keinen anderen Kescher. Geht es auf große Fische ... Hecht, Großzander ... ist er dabei. Wir haben da schon viel probiert, aber diese Bauart (fester Rahmen) ist bis jetzt ungeschlagen.

Für weite Strecken kann man den Kescher falten, das Netz um den Rahmen legen, mit Spanngurt (Expander) fixieren, Stab einschieben und dann kann man den Kescher über der Schulter tragen. Beim Fischen ist er IMMER aufgebaut. Mit dem oben erwähnten Spanngurt lässt sich das Netz flach fixieren, dass macht das Handling leichter und er ist trotzdem schnell einsatzbereit.

Wir schleppen so viel ans Wasser, was nicht essentiell ist. Der Kescher ist es. Evtl. da ansetzen und sparen, so dass Ressourcen für den Kescher frei sind.

Eine kurze Handlingtime erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit beim Releasen enorm. Zu kleiner Kescher, nicht aufgebauter Kescher, Handlandung ... alles Mist, wenn der Fisch darunter leidet. Denn das ist vermeidbar!

Grüße, Stefan
 

PikeHunter81

Echo-Orakel
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Ja diesen Keschertyp sollte man am Spot komplett aufbauen.
Es ist extrem schwierig, im Drill mit einer Hand den Kescher aufzuklappen und noch dazu den Stab herauszuziehen und ggf. zu arretieren.
Zumal man bei Letzterem zwei Metallknöpfe zur Arretierung betätigen muss, die sich zudem häufig im Netz verfangen.

Ich habe beim Aufklappen und Ausziehen schon einige Fische kurz vor dem Ufer verloren, weil ich beim „Rumhantieren“ kurz die Spannung auf der Leine verloren habe und sich der Fisch losschlagen konnte.
Die einzig vernünftige Alternative ist, den Kescher am Spot komplett einsatzbereit zu machen.
Dann muss man aber diesen klobigen Kescher mit sich rumtragen.

Das Modell von Zeck hat zudem noch den Nachteil, dass sich die Stange im eingeschobenen Zustand zum Transport nicht arretieren lässt.
Der Stab zieht sich beim Laufen aus und man schleift den Kescher dann über den Boden.

Ich werde auf jeden Fall mal einen anderen Typ ausprobieren, mal sehen ob es was Besseres gibt.
 

Lumberjack

Twitch-Titan
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Den Hammerkopf kann ich z.B. garnicht empfehlen, ist bei mir oben am Gelenk bei nem Meterhecht gebrochen
 

Siluro123

Forellen-Zoologe
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Ich kann das Modell "Westin C & R Landing Net XL" empfehlen. Sehr gut verarbeiteter Kescher. Ob es sich hierbei um High-End handelt kann ich nicht beurteilen
 

blechinfettseb

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Ich kann das Modell "Westin C & R Landing Net XL" empfehlen. Sehr gut verarbeiteter Kescher. Ob es sich hierbei um High-End handelt kann ich nicht beurteilen
Guter Kescher, aber zumindest fuer PikeHunters Frage ungeeignet. Finde die Fox Rage Speedflows qualitativ noch ein tickchen besser. Aber beides von den Standardherstellern, schonmal recht weit oben angesiedelt. Daiwa Prorex ist bspw absoluter Schrott. Gummierung loest sich super schnell und broeckelt dann krass ab. Das Problem haben schon mehr Leute unter diverse Daiwa Prorex Facebookposts beschrieben
 

Troutlover

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Guter Kescher, aber zumindest fuer PikeHunters Frage ungeeignet. Finde die Fox Rage Speedflows qualitativ noch ein tickchen besser. Aber beides von den Standardherstellern, schonmal recht weit oben angesiedelt. Daiwa Prorex ist bspw absoluter Schrott. Gummierung loest sich super schnell und broeckelt dann krass ab. Das Problem haben schon mehr Leute unter diverse Daiwa Prorex Facebookposts beschrieben
Sind die daiwa prorex Vollgummikescher auch schlecht oder sind die gut?
 

Lumberjack

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Den Fox Rage Speedflow hat ein Kumpel mir, der ist sehr zufrieden. Ob High-End finde ich bei Keschern immer echt schwer zu sagen ;)
 

Ralle1

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Moin.
Ist zwar kein High-End, aber evtl. kann mir ja doch jmd helfen.
Ich schwanke gerade zwischen Berkley Telescopic Catch n Release Net und dem IRON CLAW Full Rubber Light Scoop.
Hat einer der Beiden gravierende/nennenswerte Nachteile oder ist es ne reine "Mir gefällt die Farbe besser"- Entscheidung?
 

balu1988

Barsch Vader
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Moin.
Ist zwar kein High-End, aber evtl. kann mir ja doch jmd helfen.
Ich schwanke gerade zwischen Berkley Telescopic Catch n Release Net und dem IRON CLAW Full Rubber Light Scoop.
Hat einer der Beiden gravierende/nennenswerte Nachteile oder ist es ne reine "Mir gefällt die Farbe besser"- Entscheidung?
Hab den Iron Claw in Verwendung, die beiden sind größenmässig ja schon ein deutlicher unterschied. Vor allem schon mal die Bügelgröße. Das berkley Netz ist ja nur 28 cm tief, würd das jetzt mal hauptsächlich für Barsche nehmen. Und den Iron Claw für Zander und Hecht. Die. Netztiefe ist beim Iron claw fast das doppelte, dadurch ergibt sich auch mehr Gewicht.
hier mal ein Bild zwecks Größeneinschätzung
6C51B0F1-F3D6-4004-84DC-94FADBEFE31E.jpeg
Ein ähnlicher zum berkley wäre der Iron Claw folded rubber scoop wenn Du den meinst.
 

Ralle1

Bigfish-Magnet
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Ich danke dir für den Vergleich. Hat mir geholfen.
Mein alter DAM gibt bald seinen Geist auf.
Brauch was zum "Wandern" was etwas leichter ist und trotzdem für größere Fische geeignet ist.
 

balu1988

Barsch Vader
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Ging mir vor kurzem genauso. Hab mich für den Rapala Karbon Float Tube Net entschieden. Ist wunderbar leicht und netzt einiges ein. Wenn er dir nicht zu kurz ist wäre der ne Überlegung vl wert.
106F69E1-D9D1-418A-A58F-2AE3E0FB78C4.jpeg

bei mir war’s auch n DAM was den Geist aufgegeben hat:emoji_smile: aber der hat seine Schuldigkeit mehr als getan
 

nigolo

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Ich kann das Modell "Westin C & R Landing Net XL" empfehlen. Sehr gut verarbeiteter Kescher. Ob es sich hierbei um High-End handelt kann ich nicht beurteilen

Hatte ich auch in der Hand. Geiles Design und ne Top Verarbeitung. Aber mir gefiel die Mechanik zum Ausklappen des Keschers mit den zwei Nieten nicht.
Umständlich und im Winter, mit kalten Händen nochmal viel zu unpraktisch. Habe mich für das Spro Twist Lock Net enschieden.
Die Verarbeitung ist ebenbürdig und das zweifache ausziehen des Kescherstab per Drehmechanismus klappt wunderbar.
Sehe hier auch keine Probleme bei den kommenden kalten Angeltagen im Winter.
 

Ralle1

Bigfish-Magnet
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Bei Westin und Rapala bezahlt man ein klein bisschen den Namen, oder?
Den Spro gibt es aktuell bei Fischdeal im Sale sowie den Abu Garcia klappbar.
..ich mach mal ein paar Löcher in meinen alten DAM ^^
 

dietmar

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Hi,

meiner Meinung nach gibt es keinen hochwertigen klappbaren wandertauglichen Kescher in 1m+Hecht-Größe. Ist einfach so. Die Anforderungen beissen sich. Mich begleitet seit Jahren ein teleskopierbarer Klappkescher von Cormoran. Der tut's und ist vor allen Dingen auf 3 m Länge ausziehbar. Bei manchem meiner Flußufer sehr praktisch. Der hat am Samstag erst wieder bei einer Barsch-Tour zwei 90iger Hechte eingenetzt. Wenn dann mal ein oder beide Arme verbogen sind, werden sie hinterher wieder zurück gebogen. Ja, er ist ein Kompromiss. Ich habe noch den Vorgänger mit Schraubverschlüssen aus Kunststoff. Da musste man nach dem Kauf noch erst die Gewinde mit dem Aluminumstab verkleben, da sie sich sonst beim Fischen früher oder später gelöst hätten.

http://www.cormoran.de/co/de/produk...62,63,1,1__products-model.htm?ovs_prdrows2=10

In Holland habe ich einen alten Rozemeijer Kescher dabei. Fester Kescherrahmen aus Alurohr und ein sehr dünnes gummiertes Netz. Das ist schön leicht, dafür reisst es auch leicht. Am Polder reicht der.

Ein stabiles großes gummiertes Netz ist zwar geräumig und haltbar, dafür aber auch sehr schwer. Ein sehr stabiler Kescherstab und Rahmen ist zwar wertig aber auch wieder schwer. Also alles nichts zum Wandern. Wenn man nach Musky Fishing Net googelt findet man große stabile und recht teure Kescher. Auf dem Boot oder beim Ansitzangeln gut zu nutzen, beim Spinnfischen zu Fuß alles viel zu schwer oder zu sperrig.
 
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PikeHunter81

Echo-Orakel
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Hi,

meiner Meinung nach gibt es keinen hochwertigen klappbaren wandertauglichen Kescher in 1m+Hecht-Größe. Ist einfach so. Die Anforderungen beissen sich. Mich begleitet seit Jahren ein teleskopierbarer Klappkescher von Cormoran. Der tut's und ist vor allen Dingen auf 3 m Länge ausziehbar. Bei manchem meiner Flußufer sehr praktisch. Der hat am Samstag erst wieder bei einer Barsch-Tour zwei 90iger Hechte eingenetzt. Wenn dann mal ein oder beide Arme verbogen sind, werden sie hinterher wieder zurück gebogen. Ja, er ist ein Kompromiss. Ich habe noch den Vorgänger mit Schraubverschlüssen aus Kunststoff. Da musste man nach dem Kauf noch erst die Gewinde mit dem Aluminumstab verkleben, da sie sich sonst beim Fischen früher oder später gelöst hätten.

http://www.cormoran.de/co/de/produk...62,63,1,1__products-model.htm?ovs_prdrows2=10

In Holland habe ich einen alten Rozemeijer Kescher dabei. Fester Kescherrahmen aus Alurohr und ein sehr dünnes gummiertes Netz. Das ist schön leicht, dafür reisst es auch leicht. Am Polder reicht der.

Ein stabiles großes gummiertes Netz ist zwar geräumig und haltbar, dafür aber auch sehr schwer. Ein sehr stabiler Kescherstab und Rahmen ist zwar wertig aber auch wieder schwer. Also alles nichts zum Wandern. Wenn man nach Musky Fishing Net googelt findet man große stabile und recht teure Kescher. Auf dem Boot oder beim Ansitzangeln gut zu nutzen, beim Spinnfischen zu Fuß alles viel zu schwer oder zu sperrig.

Welche Version von dem Comoran Ultrastark (Abmessung?) benutzt du? Ist ein 70x70 ausreichend, um Hechte bis 1m sicher zu landen, oder sollte besser der 80x80 verwendet werden?
 

dietmar

BA Guru
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Hi,

wie ich schon schrieb, besitze ich noch den Vorgänger. Der hat jetzt bestimmt schon 10 Jahre oder mehr auf dem Buckel. Meine Netzbreite dürfte 70 cm sein. Und nein, der Meter25 von vor ein paar Wochen aus dem gleichen Fluß passte nicht in den Kescher. Der wurde per Hand gelandet.
 

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